Wegpunkt-Suche: 
 
Normaler Geocache

Wald 06 - Rebhuhn

von Hyppodereinzige     Deutschland > Saarland > Saarlouis

N 49° 22.930' E 006° 44.325' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: kann gesucht werden
 Versteckt am: 13. Juni 2020
 Veröffentlicht am: 17. April 2023
 Letzte Änderung: 17. April 2023
 Listing: https://opencaching.de/OC178B7
Auch gelistet auf: geocaching.com 

1 gefunden
0 nicht gefunden
0 Bemerkungen
0 Beobachter
0 Ignorierer
1 Aufruf
0 Logbilder
Geokrety-Verlauf

große Karte

   

Gefahren
Benötigt Werkzeug

Beschreibung   

Tiere des Waldes
Rebhuhn

Das Rebhuhn (Perdix perdix) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel (Galliformes). Rebhühner bewohnen Steppen- und Heidelandschaften in weiten Teilen Europas und Asiens. Sie ernähren sich überwiegend von Sämereien, Wildkräutern und Getreidekörnern. Aus der Ferne wirken Rebhühner eintönig grau, was zu ihrer Tarnung beiträgt. Aus der Nähe ist der rötliche Kopf, der mit der grauen Färbung des Halses kontrastiert, gut erkennbar. Bei aufgerichteten Vögeln ist der dunkle hufeisenförmige Fleck auf dem vorderen Teil des Bauches gut sichtbar.

Während der weltweite Bestand von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, gilt der Bestand in Europa als gefährdet, da er zwischen 1970 und 1990 stark zurückgegangen ist. Dies wird insbesondere auf die Zerstörung intakter Lebensräume durch die Umwandlung der Agrarlandschaft in flurbereinigte und dann intensiv mit Großmaschinen bewirtschaftete Flächen zurückgeführt. Daher wurde das Rebhuhn 1991 vom NABU zum Vogel des Jahres gewählt. Da der Bestand des Rebhuhns europaweit seit 1980 um 94 Prozent zurückgegangen ist, erklärte der Deutsche Jagdverband das Jahr 2016 zum Jahr des Rebhuhns, um auf die extrem kritische Lage aufmerksam zu machen.

Das Rebhuhn weist einen im Prachtkleid deutlich ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus auf. Das Männchen trägt orange bis rotbraunes Gefieder an der Stirn, den Kopfseiten sowie am Kinn und in den daran anschließenden Bereichen der Kehle. Die Ohrdeckel setzen sich in diesem Bereich dunkelbraun ab. Der Nacken und der Scheitel zeigen bis auf vereinzelte schwarze Federbasen eine gelblichbraune Färbung. Der obere Bereich des Halses und der vordere Teil des Rückens haben eine hellgraue Färbung mit einer feinen schwärzlichen Wellung. Der Hinterrücken, der Bürzel und die Oberschwanzdecken sind ebenfalls gräulich gefärbt, jedoch fehlt hier die feine schwarze Wellung. Die unteren Halsseiten und die Brust haben eine hellgraue Färbung mit einer gut sichtbaren schwarzen Wellung. Die Seiten der Brust und die Körperflanken sind durch kastanienbraune Binden gezeichnet. Im unteren Teil der Brust befindet sich ein hufeisenförmiger dunkelbrauner Fleck. Die mittleren Steuerfedern sind gelblichbraun, die anderen Steuernfedern kastanienbraun. Die Handschwingen und die Handdecken sind dunkelbraun mit scharf abgegrenzten gelblichen Schaftstrichen. Der Schnabel zeigt eine hornfarbene Färbung, die leicht ins Grünliche gehen kann. Die Iris ist bräunlich und der Augenring hellgrau bis weißlich gefärbt. Der Wachsring um die Augen (Rosenfeld) ist karminrot (danach der Name eines Schweizer Weines: Oeil de Perdrix).

Das Weibchen zeigt ein im Vergleich zum Männchen blasser gefärbtes, gelblich-rotbraunes Gesicht. Der Oberkopf ist durch breite, ovale Schaftflecken gekennzeichnet, die weißlich bis gräulich eingefasst sind. Die Ohrdecken weisen eine schwarzbraune Färbung auf, die mit feinen weißlichen Strichen durchsetzt ist. Der obere Halsbereich und die gesamte Oberseite sind braun mit unregelmäßig verteilten, gelblichen Schaftstrichen und -flecken. Stellenweise ist auch eine gelblichbraune Querbänderung vorhanden. Die Brust und der Bauch sind ähnlich wie beim Männchen gefärbt, jedoch mit einem gelblichen Anflug. Manchmal findet sich ein kleiner, hufeisenförmiger Fleck im Brustbereich. Die mittleren Steuerfedern sind wie beim Männchen gelblichbraun, die anderen Steuernfedern kastanienbraun. Die Handschwingen und die Handdecken zeigen eine dunkelbraune Färbung mit scharf abgegrenzten, gelblichen Schaftstrichen.

Das Rebhuhn bewegt sich meist schreitend vorwärts. Es kann jedoch auch sehr schnell rennen. Bei Gefahr drückt es sich flach an den Boden. Das Rebhuhn fliegt unter lautem Flügelburren auf; der Flug mit hastigen Flügelschlägen erfolgt meist niedrig über dem Boden, mit längeren dazwischengeschalteten Gleitstrecken, bei denen die Flügel stets nach unten gebogen sind.

Der Revierruf des Männchens äußert sich in einem knarrenden „kirreck“ oder „kerrrick“. Dieser von Individuum zu Individuum leicht unterschiedliche Ruf wird gelegentlich mit dem Knarren einer rostigen Türangel verglichen. Aus größerer Entfernung klingt er allerdings weicher und melodischer. Der Revierruf ist überwiegend im Spätwinter und im Frühjahr zu hören. Die Hähne rufen vor allem am Morgen und am Abend und sind auch noch nach Einbruch der Dunkelheit zu hören.

Von auffliegenden Rebhühnern ist ein hohes „kerr-ititit“, „gijig gig …“ oder ähnliche Ruffolgen zu hören. Charakteristisch ist ihr allmähliches Leiserwerden. Verlassene Küken geben ein klägliches Piepsen von sich, das ansteigt und lauter wird.

Das Rebhuhn besiedelt als Standvogel weite Teile Europas und Asiens. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den britischen Inseln über Mitteleuropa bis in den Südwesten und Südosten Europas sowie im Osten bis nach Westsibirien, Turkestan, Pakistan und dem nördlichen Iran. Es fehlt im größten Teil Skandinaviens und Spaniens und auf vielen Mittelmeerinseln. Endemische Unterarten finden sich dennoch insbesondere auf der iberischen Halbinsel und in Italien. Das Rebhuhn ist in Nordamerika zu Jagdzwecken eingebürgert worden und besiedelt mittlerweile insbesondere die nördlichen Prärien der USA und des südlichen Kanada. Weiterhin wurde es in Südskandinavien und Neuseeland vom Menschen eingeführt. Das Rebhuhn ernährt sich überwiegend von Sämereien, Wildkräutern und Getreidekörnern. Es frisst auch grüne Pflanzenteile wie Klee- und Luzerneblätter, Grasspitzen und verschiedene Knöterich- und Wegericharten. Manchmal nimmt es auch Insekten, deren Larven und anderes Kleingetier zu sich. Hin und wieder werden auch reife Früchte und verschiedene Beeren gefressen. Zur Förderung der Verdauung im Magen nimmt es kleine Quarzkörner („Magensteine“) auf.

Quelle: Wikipedia

Rebhuhn001_1.jpg
Rebhuhn002_1.jpg
Rebhuhn003_1.jpg
Rebhuhn004_1.jpg
Rebhuhn005_1.jpg
Rebhuhn006_1.jpg
Rebhuhn007_1.jpg

Die Bonuszahl befindet sich, wo vorhanden, im Deckel, ansonsten sichtbar am Cachebehältnis. Wegen der Zuordnung solltet ihr den Cachenamen mit notieren!

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

160 Cyägmr vz Ybtohpu, jnffresrfgre Fgvsg bqre Rqqvat abgjraqvt Obahf vfg 4

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet (Info)

Suche Caches im Umkreis: alle - suchbare - gleiche Cacheart
Download als Datei: GPX - LOC - KML - OV2 - OVL - TXT - QR-Code
Mit dem Herunterladen dieser Datei akzeptierst du unsere Nutzungsbedingungen und Datenlizenz.

Logeinträge für Wald 06 - Rebhuhn    gefunden 1x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden 02. März 2024, 15:17 lello und mayer hat den Geocache gefunden

Heute auf einer kleinen Waldrunde geloggt.