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Normaler Geocache

Wald 07 - Rothirsch

von Hyppodereinzige     Deutschland > Saarland > Saarlouis

N 49° 22.994' E 006° 44.419' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: kann gesucht werden
 Versteckt am: 13. Juni 2020
 Veröffentlicht am: 17. April 2023
 Letzte Änderung: 17. April 2023
 Listing: https://opencaching.de/OC178B8
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

Tiere des Waldes
Rothirsch

Der Rothirsch (Cervus elaphus), jägersprachlich Rotwild und seltener auch Edelhirsch genannt, ist eine Art der Echten Hirsche. Unter den Hirscharten zeichnet sich der Rothirsch durch ein besonders großes und weitverzweigtes Geweih aus. Dieses als Jagdtrophäe begehrte Geweih wird nur von männlichen Tieren entwickelt. Die weiblichen Tiere (Alttiere) entwickeln kein Geweih und werden daher als Kahlwild bezeichnet.

Im mitteleuropäischen Raum ist der Rothirsch eines der größten freilebenden Wildtiere. Der Rothirsch ist eine der größeren Hirscharten, wobei es zwischen den Unterarten teilweise erhebliche Unterschiede bezüglich der Körpergröße gibt. In der Regel liegt die Kopf-Rumpf-Länge männlicher Tiere bei 180 bis 205 Zentimeter, die der weiblichen bei 165 bis 180 Zentimeter, hinzu kommt jeweils ein 14 bis 16 Zentimeter langer Schwanz. Entsprechend beträgt die Schulterhöhe 105 bis 130 beziehungsweise 95 bis 115 Zentimeter. Ebenso schwankt das Gewicht beträchtlich. Besonders kleinwüchsige Hirsche leben auf Sardinien und Korsika. Sie erreichen dort nur ein Gewicht bis zu 80 Kilogramm. Die schwersten Individuen wurden bisher in den Karpaten und in Bulgarien beobachtet, hier erreichen Männchen bis zu 350 Kilogramm, Weibchen bis zu 200 Kilogramm Körpergewicht. Ausgewachsene Männchen sind in der Regel um 10 bis 15 Prozent größer und 50 bis 70 % schwerer als ausgewachsene weibliche Rothirsche (Hirschkühe).

Der Rothirsch weist eine breite Brust, einen verhältnismäßig langen, schlanken Hals sowie einen nach vorn verschmälerten Kopf auf. Der Schwanz ist 10 bis 27 Zentimeter lang und zur Spitze hin verschmälert. Rothirsche weisen eine Reihe von Duftdrüsen auf, deren Duftsignale im Sozialleben eine Rolle spielen. Auffällig ist die Voraugendrüse (auch Tränengruben oder Anorbitalorgan), die außer den Moschushirschen allen geweihtragenden Hirschen eigentümlich ist. Voraugendrüsen sondern besonders zur Brunftzeit ein übel riechendes, bräunliches Sekret, die sogenannten Hirschtränen, ab, welches die Tiere durch Reiben an Bäumen oder Sträuchern zur Markierung abstreifen. Die Färbung des Haarkleides variiert in Abhängigkeit von Jahreszeit, Geschlecht und Alter. Von den Tasthaaren am Maul abgesehen, werden sämtliche Haare zweimal jährlich gewechselt.

Viele Rothirsche weisen vom Nacken bis zum Ansatz des Schwanzes einen Aalstrich auf. Für alle Rothirsche ist es charakteristisch, dass die Hinterseite des Oberschenkels sich deutlich von der übrigen Fellfarbe unterscheidet. Die Färbung dieses sogenannten Spiegels ist grauweiß bis gelblich-weiß. Der Spiegel ist von schwärzlichen Haaren umrahmt und damit deutlich gegen die übrige Rückenpartie abgesetzt. Von dem Spiegel geht insbesondere bei Flucht eine Signalwirkung aus, die das Rudel zusammenhält.

Das Geweih wird von den männlichen Tieren je nach Lebensalter jährlich etwa im Februar bis April abgeworfen, eine Neubildung setzt kurzzeitig danach wieder ein und ist in ca. 5 Monaten (140 Tagen) abgeschlossen. Der Geweihabwurf erfolgt umso eher, je älter der Hirsch ist. Hirsche mit großem Geweih bilden innerhalb dieser knapp vier Monate eine Knochensubstanz von vier bis fünf Kilogramm Gewicht aus. Im Durchschnitt wird das Geweih 90 bis 105 Zentimeter lang (je Stange) und wiegt 6 bis 6,5 Kilogramm (einschließlich Schädel). Außergewöhnlich große Geweihe messen zwischen 130 und 140 Zentimeter und bringen 18 bis 21 Kilogramm auf die Waage. Ein besonders großes Exemplar aus Deutschland, dessen Geweih ein Gewicht von 15,55 kg besaß, wurde im September 2014 im Duvenstedter Brook nahe Hamburg erlegt.

Der Geweihabwurf erfolgt zu einem Zeitpunkt, da der Testosteronspiegel seinen niedrigsten Stand erreicht hat. Vor dem Abwurf wird die Zellschicht zwischen Rosenstock und Geweihstange wieder stark durchblutet. Dadurch lockert sich die Verbindung der Stange mit dem Rosenstock so weit, dass ein Anstoßen mit dem Geweih, oder bei großen Geweihen auch das Eigengewicht der Geweihstangen sie abfallen lässt.

Rothirsche verfügen über eine Reihe verschiedener Töne. Am bekanntesten ist das Röhren der männlichen Hirsche in der Brunft, das im Herbst zu hören ist. Das Verbreitungsgebiet des Rothirsches umfasst Europa, Westasien, Zentralasien und Nordafrika. Rothirsche bevorzugen Lebensräume mit einer engen Verzahnung aus strukturreichen Wäldern, Dickungen, und großen offenen Lichtungen. Sie können aber auch in urwaldartig geschlossenen und nahrungsarmen Waldgebieten oder nahezu baumfreier Landschaft wie etwa in Schottland gut überleben. Da der Rothirsch sowohl in den kalten Hochlagen der Alpen, in den feuchten Flussauen Südosteuropas und in den heißen und trockenen Tiefebenen Spaniens vorkommt, kann er, was seine Lebensraumansprüche betrifft, als anpassungsfähige Art gelten.

Quelle: Wikipedia

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Die Bonuszahl befindet sich, wo vorhanden, im Deckel, ansonsten sichtbar am Cachebehältnis. Wegen der Zuordnung solltet ihr den Cachenamen mit notieren!

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Logeinträge für Wald 07 - Rothirsch    gefunden 1x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden 02. März 2024, 15:17 lello und mayer hat den Geocache gefunden

Heute auf einer kleinen Waldrunde geloggt.