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Normaler Geocache

Wald 09 - Waldkauz

von Hyppodereinzige     Deutschland > Saarland > Saarlouis

N 49° 23.057' E 006° 44.745' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: kann gesucht werden
 Versteckt am: 13. Juni 2020
 Veröffentlicht am: 17. April 2023
 Letzte Änderung: 17. April 2023
 Listing: https://opencaching.de/OC178BA
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Gefahren
Zeitlich

Beschreibung   

Tiere des Waldes

Vorsicht

An dieser Stelle gibt es einen "kurzen" Weg zum nächsten Cache, doch kann dieser Weg lebensgefährlich sein, denn er führt über die Start-/Landebahn des benachbarten Segelflugplatzes.

Ich rate dringenst von der Nutzung dieser "Abkürzung" ab, zur Zeit ist der Flugbetrieb wieder im Gange, was auch durch die Nutzung einer Winde ein lebendgefährliches Unterfangen ist.

Es wird auch per Schild vor der Überquerung gewarnt, was jedoch von Reitern, Sportlern, Wanderern und Spaziergängern regelmäßig ignoriert wird. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er das Wagnis wegen ein paar hundert Metern auf sich nehmen will.

Wer das nicht will, kann den Weg rund um den Flugplatz wählen, auch der führt zum nächsten Cache!

Waldkauz

Der Waldkauz (Strix aluco) ist eine mittelgroße Eulenart mit einer Verbreitung von Europa bis nach Westsibirien und Iran. Er kommt außerdem in Südostasien vor. In Mitteleuropa ist der Waldkauz gemeinsam mit der Waldohreule die häufigste Eule. Er fehlt lediglich in baumarmen Gebieten. Waldkäuze benötigen als Brutareal reich strukturierte Landschaften, in denen sich Wälder und Baumgruppen mit offenen Flächen abwechseln. Er ist ein Höhlenbrüter, der neben Baumhöhlen auch in Mauerlöchern, Felshöhlen sowie Dachböden brütet. Er frisst bevorzugt Mäuse, kann aber seine Ernährung bei Mäusemangel auf Kleinvögel umstellen.

Kennzeichnend für diese dämmerungs- und nachtaktive Eulenart ist eine gedrungene Gestalt mit rundem Kopf und einer rindenähnlichen Gefiederfärbung. Von September bis November sowie im zeitigen Frühjahr ist der Reviergesang des Männchens weithin hörbar.

Der Waldkauz war in Deutschland Vogel des Jahres 2017.

Der Waldkauz erreicht eine Körperlänge von 40 bis 42 Zentimetern und wiegt zwischen 330 und 630 Gramm. Weibchen sind tendenziell schwerer als die Männchen. Das durchschnittliche Gewicht von in Deutschland gefangenen Waldkauzweibchen beträgt 560 Gramm, während Männchen 120 Gramm leichter sind. Der Körperbau ist kompakt, der Kopf wirkt im Verhältnis zur Körpergröße groß. Federohren wie bei der Waldohreule fehlen. Der Gesichtsschleier ist dunkel umrahmt und überwiegend einfarbig beigebraun.

Das Gefieder sitzt sehr locker und lässt dadurch den Waldkauz größer wirken, als er tatsächlich ist. Die Körperoberseite ist grundsätzlich dunkler als die Körperunterseite. Das Gefieder weist eine rindenartige Tarnfärbung auf: Die Schultern und Flügel haben helle Tropfenflecken, die im Halbdunkel des Waldes wie Sonnenflecken wirken und damit die Tarnung erhöhen.

Die Flügel des Waldkauzes sind im Vergleich zu anderen Eulenarten eher kurz, breit und gerundet; die Spannweite beträgt bis zu 96 cm. Waldkäuze sind wendige Flieger, die auch in dichten Baumbeständen sicher und schnell manövrieren. Ihr Flugbild ist verglichen mit dem der Waldohreule plumper, langschwänziger und breitflügliger. Waldkäuze fliegen mit schnellen Flügelschlägen. Der grundsätzlich geradlinige Flug wird immer wieder von längeren Gleitphasen unterbrochen.

Waldkäuze verfügen über ein großes Lautrepertoire, deren einzelne Rufe in Lautstärke und Klangfarbe stark variieren. Dagegen verfügen Waldkäuze nur über sehr wenige Instrumentallaute. Der Flug ist geräuschlos. Sie lassen lediglich bei aggressiver Erregung ein Schnabelknappen hören.

Der typische Ruf des Waldkauzes ist das vom Männchen geäußerte langgezogene, heulende „Huh-Huhuhu-Huuuh“, das vorwiegend während der Balzzeit zu hören ist. Bei diesem Ruf folgt auf ein gedehntes Huuuu nach kurzer Pause ein gestoßenes Hu und am Ende der Strophe ein vollklingender Roller von zwei bis drei Sekunden Länge. Die Länge und Form der Strophe ist abhängig vom Erregungszustand des Kauzes. Die Männchen, deren Rufe individuell so charakteristisch sind, dass sie daran unterschieden werden können, rufen sowohl auf einer Anwarte sitzend als auch fliegend. Zum Rufrepertoire des Männchens gehört auch ein trillerndes wuwuwuwu..., das besonders beim Zeigen der Nisthöhle und unmittelbar vor der Begattung zu hören ist.

Das Weibchen gibt ein raues „Kuwitt“ von sich. Dieser Ruf ist besonders häufig in der Balzzeit zu hören, wenn Männchen und Weibchen abwechselnd rufen. Auch Stein- und Raufußkauz verfügen in ihren jeweiligen Rufrepertoires über einen „Kuwitt“-Ruf. Das „Kuwitt“ des Waldkauzes ist allerdings schärfer. Von Waldkauzmännchen ist dieser Ruf gelegentlich auch zu hören. Er zeigt mit diesem Ruf seinen Standort an, lässt ihn aber gelegentlich sogar in den Rufduellen mit dem Weibchen hören.

Waldkäuze sind ausgeprägte Standvögel, die ihr Revier auch im Winter nicht verlassen. Lediglich die Jungtiere wandern in verschiedenen Richtungen ab, sobald sie flügge sind. Die Dispersionszeit der Jungvögel fällt mit der Herbstbalz der Waldkäuze zusammen. Die Elternvögel vertreiben in dieser Zeit den Nachwuchs aus ihrem Revier.

Der Waldkauz ist vorwiegend nachtaktiv. Den Tag verbringt er meist in schützender Deckung, die er nur bei Störung oder extremer Kälte verlässt. Seine Aktivitätsphase beginnt etwa zu dem Zeitpunkt der Dämmerung, in dem für die meisten Menschen das Farbsehen in freier Natur endet.[27] Das Brutgebiet ist gewöhnlich im Jagdgebiet integriert. Die Größe des Jagdgebietes schwankt in Abhängigkeit davon, wie strukturreich das Gebiet ist, wie zahlreich Beutetiere vorkommen und ob eine entsprechende Anzahl von Ansitzwarten zur Verfügung steht. Die Reviere können daher nur acht bis zwölf Hektar groß sein, aber auch ein Gebiet von 65 bis 75 Hektar umfassen. Ein Waldkauz nutzt ein einmal erobertes Revier gewöhnlich für den Rest seines Lebens. Die Vertrautheit mit dem Revier ist eine wesentliche Voraussetzung, um auch bei Bestandsschwankungen der jeweils wichtigsten Beutetiere zu überleben.


Quelle: Wikipedia

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Die Bonuszahl befindet sich, wo vorhanden, im Deckel, ansonsten sichtbar am Cachebehältnis. Wegen der Zuordnung solltet ihr den Cachenamen mit notieren!

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Logeinträge für Wald 09 - Waldkauz    gefunden 1x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden 02. März 2024, 15:19 lello und mayer hat den Geocache gefunden

Heute auf einer kleinen Waldrunde geloggt.