Mache ein Foto von dir und Newgrange
von Cacherella on tour
Irland > Southern and Eastern > Mid-East
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Beschreibung
Deutsch
· English
Brú na Bóinne
Irlands ältestes Ganggrab
Newgrange wird auf ca. 3.150 v. Chr. datiert. 5.000 Jahre. Damit ist dieses Bauwerk älter als Stonehenge. (Sogar älter als die ägyptischen Pyramiden.)
Nach der prähistorischen Zeit wurde es jedoch nicht mehr genutzt und von der Vegetation überwuchert. Der Cairn blieb mehrere Jahrhunderte lang völlig versiegelt, bevor er 1699 fast zufällig von Edward Llwyd entdeckt wurde. Ausgrabungen fanden in den Jahren 1928 und 1956 am äußeren Steinring statt. Systematische Ausgrabungen fanden ab 1962 unter Leitung von Michael J. O’Kelly vom Trinity College Dublin statt. Michael O’Kelly leitete auch die Rekonstruktion, die bis zum Jahr 1975 dauerte. Dabei wurde angestrebt, dem Besucher ein möglichst realistisches Bild der ursprünglichen Anlage zu geben. Zudem sollte der Zugang für Besucher zum Inneren der Anlage ermöglicht werden. So wurde der Eingang 1972 von O’Kelly entworfen, und im Inneren wurden zahlreiche Betonstützen eingebaut.
Zusammen mit den nahe gelegenen Gräbern Knowth und Dowth gehört Newgrange seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Eingang zu Bru na Boinne, veröffentlicht in ''Celtic Myth and Legend'' von Charles Squire (1905), gescannt und online verfügbar unter [http://www.sacred-texts.com/neu/celt/cml/img/06200.jpg sacred-texts.com], nach dessen Angaben es gemeinfrei ist.
Der erste Eindruck von Newgrange könnte euch vielleicht enttäuschen. Man steht vor einem breiten grasüberwachsenen Hügel, der mit verzierten Steinen eingefasst und mit weißem Wicklow-Quarzit bedeckt ist. Alles sieht akkurat und modern aus, kein bisschen verwunschen – und überall Menschenmassen. Daran muss man muss sich erst einmal gewöhnen...
Der große Eingangsstein ist aber beeindruckend. Er besteht aus einer großen Spirale, die mit doppelten Schleifen versehen ist, die die linke Seite des Steins schmücken.
Nach einer kurzen Einweisung darf man das Ganggrab betreten.
Der Hügel hat einen Durchmesser von 85 Metern und eine Höhe von 13 Metern. Er wird von einem 19 m langen offenen Korridor durchquert, der zu einer kreuzförmigen Grabkammer führt. Diese hat ein Erkerdach und Zugang zu drei Alkoven. In einer der Nischen fand sich ein großer mit Petroglyphen verzierter Altarblock mit einer seichten Mulde. Auf ihm fanden sich verbrannte menschliche Knochen. Die periphere Struktur des Gebäudes hat die Besonderheit, dass sie von 97 großen Megalithen (sog. „Kerbstones“) konsolidiert wird, von denen einige noch prähistorische Gravuren aufweisen. Mehr als 200.000 Tonnen Steine wurden für den Bau des Hügels (der die Kammer und den Korridor schützt) transportiert. Das Dach besteht aus kleinen, glatten Steinen, die durch sorgfältige Anordnung das Denkmal vor Regen und Wind schützen. Es ist auch heute noch vollkommen wasserdicht.
Sketch of a cross section of the Newgrange passage grave made by William Frederick Wakeman (d. 1900). Screen capture of PDF version of the 1903 edition converted into black and white and adjusted for contrast and brightness.
Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Einschränkungen des Urheberrechts ist, einschließlich aller damit verbundenen und verwandten Rechte.
Ein atemberaubende Lichtschauspiel zur Wintersonnenwende hat Newgrange zu einem international bekannten Ganggrab gemacht.
Der enge Gang führt euch durch die Standing Stones, an denen ihr die Steinkunst bewundern könnt, dann betretet ihr die enge, kreuzförmige Kammer. In diesem inneren Heiligtum versammeln sich zur Wintersonnenwende im Dezember einige wenige Auserwählte (die jedes Jahr aus Tausenden von Bewerbern ausgelost werden), um das jährliche Licht-Phänomen an diesem besonderen Datum zu erleben.
Und so spielt sich das Ereignis ab:
Die Sonne geht auf und fällt durch eine Kerbe, die sich über dem Sturz des Haupttores befindet. Der Lichtstrahl trifft auf den Boden, wandert langsam 19 Meter weiter den Gang entlang und taucht schließlich die Kammer in ein goldenes Licht. Ein Phänomen, das durchschnittlich 17 Minuten dauert und sich über 3 Tage erstreckt. Zufall? Nach Ansicht der Forscher nicht. Die damaligen Erbauer sollen Newgrange absichtlich unter Berücksichtigung astronomischer Faktoren gebaut haben. Sie benutzten die Sonne und die Sterne, um ihr Denkmal zu entwerfen, so dass ihr Grab zur Sonnenwende beleuchtet war. Unglaublich, diese Leistung!
Dank moderner Technik könnt ihr eine Simulation der Wintersonnenwende miterleben. Ein orangefarbener Lichtstrahl erzeugt den Effekt künstlich.
Wichtige Hinweise für einen geführte Tour:
Social Guide (PDF) über den Besuch in Brú na Bóinne. Tipps und Wegweiser die helfen werden euch auf einen Besuch in Brú na Bóinne (incl. Newgrange Kammer) vorzubereiten.
LINK: 2024 Social Story for BnaB Chamber Tour (engl.)
Um diesen Virtual zu loggen benötigt ihr ein Foto von euch an der Anlage von Newgrange - oder ein Foto eurer Eintrittskarten.
Solltet ihr - aus der Ferne - kostenfrei ein Foto von Newgrange machen können, ist dies natürlich erlaubt. Besichtigung ist optional!
(Vor Jahren konnte man um Newgrange herumgehen, ohne eine Führung zu kaufen. Ob das heute auch noch so ist weiß ich leider nicht. Von der Straße aus müssten Fotos möglich sein. Bei Komoot findet ihr Wanderwege die an den Monumenten vorbeiführen. Tickets gibt es dort vor Ort nicht, nur im Besucherzentrum.)
Logs ohne die entsprechenden Fotos muss ich leider löschen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Besuch von Newgrange!
(Meine Beispielbilder und Tickets stammen von 1996)
Zusätzliche Wegpunkte
andere Koordinatensysteme
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N 53° 41.691' W 006° 26.801' |
offizieller Besucherparkplatz mit anschl. Bus-Shuttle |
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