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Beschreibung
Porphyr - nature trail “Rochlitzer Berg”
Rochlitz is called also the city of the red porphyrys.
This porphyr is unique in Europe. The landscape of the Mulde river valley around Rochlitz is dominated by the ”Rochlitzer Berg”, a mountain of volcanic origin. Due to its 353m altitude and lookout tower, it can be seen afar from any direction. But what has made the mountain really famous is its porphyr tuff – also called the Saxon marble. The red, marbled tuff has quarried for the last 1000 years now. Thanks to its uniqueness, its use – mainly for buildings – has long stretched beyond the borders of our region. The Rochlitzer Porphyrtuff (Rochlitzer Ignimbrit) - have been mentioned as ... Rhyolitt – whinstone - form itself in Permian. The Rochlitzer mountain was once a volcano, which delivered enormous ash. This ash sedimented and bonded together to a porous but sufficient firm rock. The stratum of whinstone is 80 to 100 meters strongly. The color changes between red, brownishly, grey yellow or violet.
Here you can find a interesting nature trail.
Rochlitzer Porphyr is a welded tuff.
Welded
tuff is basically a product of pyroclastic flows hot enough to fuse or "weld"
still-hot ash into a single uniform layer called a cooling unit. Ignimbrite
is another term commonly used for this type of tuff. The glass fragments that
make up much of the erupted ash flow and deform readily, and their curving shapes
are flattened and deformed during the welding process (see image and contrast
with the ash shapes in unwelded tuff).
Welded tuff deposits can be highly
voluminous, such as the Lava Creek Tuff erupted >from Yellowstone Caldera
in Wyoming 640,000 years ago. Lava Creek Tuff is known to be at least 1000 times
as large as the deposits of Mount St. Helens's May 18, 1980 eruption, and it
had a Volcanic Explosivity Index (VEI) of 8 -- greater than any eruption known
in the last 10,000 years. Such deposits may be represented by welded tuff near
the eruption source, tuff at greater distances, and unconsolidated ash yet further
away. Welded tuff is commonly rhyolitic in composition.
Tuff (from the Italian
"tufo") is a type of rock consisting of consolidated volcanic ash
ejected from vents during a volcanic eruption. (Note that tuff is a type of
rock entirely different >from tufa.) The products of a volcanic eruption
are volcanic gases, lava, steam, and tephra. Magma is blown apart when it interacts
violently with volcanic gases and steam. Solid material produced and thrown
into the air by such volcanic eruptions is called tephra, regardless of composition
or fragment size. If the resulting pieces of ejecta are small enough, the material
is called volcanic ash, defined as such particles less than 2 mm in diameter,
sand-sized or smaller. These particles are small, slaggy pieces of magma and
rock that have been tossed into the air by outbursts of steam and other gases;
magma may have been torn apart as it became vesicular by the expansion of the
gases within it.
But Porphyry is a variety of igneous rock consisting
of large-grained crystals, such as feldspar or quartz, dispersed in a fine-grained
feldspathic matrix or groundmass. The larger crystals are called phenocrysts.
In its non-geologic, traditional use, the term "porphyry" refers to
the purple-red form of this stone, valued for its appearance. The term "porphyry"
is from Latin and means "purple". Purple was the color of royalty,
and the "Imperial Porphyry" was a deep brownish purple igneous rock
with large crystals of plagioclase. This rock was prized for various monuments
and building projects in Imperial Rome and later. Porphyry deposits are formed
when a column of rising magma is cooled in two stages. In the first stage, the
magma is cooled slowly deep in the crust, creating the large crystal grains,
with a diameter of 2 mm or more. In the final stage, the magma is cooled rapidly
at relatively shallow depth or as it erupts from a volcano, creating small grains
that are usually invisible to the unaided eye. The cooling also leads to a separation
of dissolved metals into distinct zones. This process is one of the main reasons
for the existence of rich, localised metal ore deposits such as those of gold,
copper, molybdenum, lead, tin, zinc and tungsten.
And here´s my educational question: To log this Earthcache, took a photo of yourself in front of a technical instrument in Gleisbergbruch and send me the answers to the following 2 questions in an email (not in the log) to ihct(at)gmx.de with the Betreff "Earthcache-Rochlitzer Berg"
1. Go to the "Aussichtsplattform" (obeservation platform) and view the quarry. Treasures or recognize by the rocks: When did the mining/exploitation of the porphyry here begin?
2. Please give me the names of 3
tools of the stone-cutter near the old smithy.
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Porphyr-Lehrpfad „Rochlitzer Berg“
Rochlitz wird auch die Stadt des roten Porphyrs genannt. Dieser Porphyr ist einmalig in Europa
Dominiert wird die Landschaft des Rochlitzer
Muldentales vom Rochlitzer Berg. Er ist vulkanischen Ursprungs und mit seiner
Höhe von 353 Meter üNN und seinem Aussichtsturm aus jeder Himmelsrichtung schon
von weit her zu sehen. Berühmt wurde der Berg durch seinen Rochlitzer Porphyrtuff
– auch sächsischer Marmor genannt. Das rote, marmorierte Tuffgestein wird seit
rund 1000 Jahren abgebaut und auch heute noch in den Vereinigten Porphyrbrüchen
veredelt. Dank seiner Einmaligkeit hat seine Verwendung – vor allem bei Bauwerken
– die Grenzen unserer Region längst überschritten.
Der Rochlitzer Porphyrtuff
- seiner Entstehung nach wird er Rhyolitt-Tuff genannt - bildete sich zur Zeit
des Rotliegenden im Perm. Der Rochlitzer Berg mit 350m Höhe war einst ein Vulkan,
der riesige Aschemengen abgab. Diese Asche sedimentierte und ist zu einem porösen,
leicht bearbeitbaren, aber genügend festen Gestein zusammengebacken.
Vor
nicht ganz 300 Millionen Jahren kam es in Europa an verschiedenen Stellen zu
gewaltigen Vulkanausbrüchen. Nordwestsachsen ist mit mehr als 2000 Quadratkilometern
eines der größten Eruptivgebiete dieser Zeit. Bereits in der ersten Phase, die
nach dem Rochlitzer Berg benannt worden ist, wurden auf eine Fläche von 1500
Quadratkilometer vulkanische Gesteine abgelagert, die durch Bohrungen nachgewiesen
über 400 Meter mächtig sind. Die auf dem Rochlitzer Berg aufgeschlossenen Gesteine
sind also nur ein kleiner Ausschnitt aus der Gesamtabfolge.
Die Tuffschicht
ist 80 bis 100 Meter stark. Die Farbe wechselt zwischen rot, bräunlich, graugelb
oder violett.
Einen Einblick in die Geschichte des Berges und seines Steines bietet der im September 2005 neu eröffnete Porphyrlehrpfad
Rochlitzer Porphyr gehört zu den Schmelztuffen, die wie folgt entstehen: Stürzt bei einem Vulkanausbruch der Kraterrand oder eine Flanke des Vulkans in sich zusammen, bildet sich ein Gemisch aus den Bruchstücken, Lavatröpfchen, vulkanischen Gasen und überhitztem Wasserdampf, das als gewaltige Glutwolke oder als pyroklastischer Strom mit hoher Geschwindigkeit hangabwärts fließt. Die Temperatur dieser Ash-Flow-Tuffs ist sehr hoch. Dadurch wird das enthaltene Material bei der Abkühlung regelrecht „zusammengeschweißt“. Der so entstandene Schmelztuff oder auch Ignimbrit (von lat. ignis = Feuer, imber = Regen) besteht meist aus einer einzigen sehr kompakten Schicht, die sehr groß sein kann. Verschweißter Ignimbrit weist in der Regel in Fließrichtung elongierte glasige kompaktierte Bimse (sogenannte Fiamme) auf. Ignimbrit kann jedoch auch in einer unverschweißten Form auftreten.
Tuff (ital. tufo, vom
gleichbedeutendem lat. tofus), oder auch Tuffstein, ist eine durch vulkanische
Eruption entstandene Anhäufung zunächst lockerer fester Auswurfprodukte (Pyroklastika),
die sich mit der Zeit zu einer festen, zusammenhängenden Masse verdichtet hat.
Die eindeutige Einordnung der Tuffe in die Liste der Gesteinsarten ist schwierig
(i. d. R. wird Tuff den magmatischen Auswurfgesteinen zugeordnet). Wegen ihres
vulkanischen Ursprungs werden sie häufig zu den Vulkaniten bzw. den Magmatiten
gezählt. Die durch wiederholte Ablagerung verschiedener Pyroklastika einsetzende
Sedimentation rechtfertigt ab einem gewissen Zeitpunkt die Einordnung als Sedimentgestein.
Porphyr
(griech. für purpurfarben) ist der Sammelbegriff für verschiedene vulkanische
Gesteine, die große, gut ausgebildete Kristalle in einer feinkörnigen Grundmasse
besitzen. Sie haben eine saure (quarzreiche) bis intermediäre Zusammensetzung
und bestehen meist aus Feldspäten.In der geologischen Fachsprache gilt der Begriff
Porphyr allerdings als veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden. Als
umgangssprachlicher Begriff und als Eigenname für Werksteine ist er, auch unter
Geologen, jedoch nach wie vor gebräuchlich. Nach dem Porphyr als typprägendes
Gestein ist das porphyrische Gefüge benannt.Die Bezeichnung "Porphyry"
bedeutet "Purpur". Purpur war die Farbe der Könige und der "Kaiserliche
Porphyr" war ein tiefes bräunliches purpurrotes Eruptivgestein mit großen
Kristalleinschlüssen. Dieses Gestein wurde für verschiedene Denkmäler und Bauprojekte
in imperialem Rom und auch später gern verwendet.Ein Porphyr entsteht, wenn
Magma im Erdinneren zunächst langsam erkaltet. In der Tiefe bilden sich dann
zunächst langsam wenige, aber große Kristalle. Kommt es dann zu einem schnellen
Aufstieg des Magmas mit einem Vulkanausbruch, kühlt das verbleibende noch flüssige
Magma sehr rasch ab und kristallisiert. Dabei entstehen zahlreiche aber mikroskopisch
kleine Kristalle, die als Grundmasse bezeichnet werden. Die großen, mit bloßem
Auge gut sichtbaren Kristalle werden als Einsprenglinge bezeichnet. Sie haben
meist eine Größe zwischen wenigen Millimetern und mehreren Zentimetern.
Nun zur Aufgabe:
Um diesen Earthcache
loggen zu dürfen, mache bitte ein Foto von Dir oder deinem GPS vor einem der
technischen Geräte im Gleisbergbruch und beantworte mir folgende 2 Fragen in
einer Email (nicht im Log) an ihct(at)gmx.de mit dem Betreff: "Earthcache-Rochlitzer
Berg" (wichtig,
damit es kein SPAM wird)
1. Gehe zur Aussichtsplattform und sieh dir den Steinbruch an. Schätze oder erkenne am Fels: Wann wurde hier mit dem Abbau des Porphyrs begonnen?
2. Nenne mir 3 Werkzeuge des Steinmetzhandwerks nahe der alten Schmiede
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Mulden- und Chemnitztal (Anteil Regierungsbezirk Chemnitz) (Info)
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Logeinträge für Porphyr - Lehrpfad “Rochlitzer Berg”
36x
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1x
03. Mai 2020, 11:55
wauzischreck
hat den Geocache gefunden
@ 57 @ 11:48 - 11:55
Heide war enn Dreffn mid H.E.R.A offm rochlidzor Berch anberaumd. Luzi fehlde nadierlich ne bei diesor Agdschon!
Unsor Ebiezendrum laach dabei offm Rochlidzor Berch, der ausgiiiiiiebichsd begäschd wurde.
Bei diesor Geleeschnheed, durfde ich och diesn Örsgäsch mid machn. Meine
Midschdreidor hamm den schon vor Gohrn gemachd - da häng ich als Güggn
eem hinnorher Abor se gaam mir die Zeid.
Schon beim Gleddorn im rodn Loch konnde die erschde Info mid ausreichnd Suum in Orfohrung gebrachd wern Mid der Zweedn beschäffdschde ich mich dann beim Abmarsch.
Ich hoffe, ich hab alle Frachn risch beandworded, wobei dies hior
verhäldnismäßsch gud ging - DAS war ma enn angenehmor Örsie, mid dene
ich mich sonsd, weeschn manglndn Fachwissn, off Grieschsfuss befind Abor der hior ging scheen. Is eem noch n Aldor
Besdn Dank, liebe ellamarie, für's Ausorbeedn dieses Örsies un für
die Geleeschnheed, hior ma diefor in die Maderie eizudring. Mir had die
Logäischn schbidze gefalln, also dank ich och für's Herführn!
Liem Gruß ausm fern Rußkams!
24. Februar 2020
N3L1P4P5
hat den Geocache gefunden
Bei schönem Wetter waren Norinde und ich hier in der Gegend, um die frische Luft zu genießen, eine erstaunliche Gegend zu betrachten, etwas Lehrreiches über Porphyrabbau zu lernen, auf einem Waldspielplatz zu spielen und zum feierlichen Abschluss noch ein leckeres Weg zu essen.
Danke für den Cache!
=)
08. April 2017
Uli001
hat den Geocache gefunden
Dm-extreme beschreibt unsere Situation ganz treffend. In der Dunkelheit war leider nur bedingt was zu erkennen. Was wir suchten für ein ? fanden wir auch nicht. Mit etwas Nacharbeit könnten wir aber noch genügend Informationen bereit stellen.
Danke für die Freigabe.
VG Uli
08. April 2017, 13:06
Uli001
hat den Geocache gefunden
Dm-extreme beschreibt unsere Situation ganz treffend. In der Dunkelheit war leider nur bedingt was zu erkennen. Was wir suchten für ein ? fanden wir auch nicht. Mit etwas Nacharbeit könnten wir aber noch genügend Informationen bereit stellen.
Danke für die Freigabe.
VG Uli
26. Februar 2017
cobra-11
hat den Geocache gefunden
Ein sehr interessanter Berg mit seinen Steinbrüchen.
Danke fürs Herführen, die vielen Informationen und für den Cache sagt cobra-11.