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Geocache Tradizionale

Sühnekreuz Sülzbach

di ratzefatzle     Germania > Baden-Württemberg > Heilbronn, Landkreis

Attenzione! Questa geocache è "chiusa, visibile"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!

N 49° 08.844' E 009° 20.407' (WGS84)

 Conversione coordinate
 Dimensioni: micro
Stato: chiusa, visibile
 Tempo necessario: 0:30 h   Lunghezza percorso: 0.5 km
 Nascosta il: 21. giugno 2007
 Pubblicata dal: 21. giugno 2007
 Ultimo aggiornamento: 05. ottobre 2015
 Listing: https://opencaching.de/OC39F1
Pubblicata anche su: geocaching.com 

23 trovata
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Storia Geoketry

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Infrastrutture
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Stagionale

Descrizione    Deutsch (Tedesco)

Suehnekreuz Sülzbach

 

Kleiner Mikrocache aus meiner Sühnekreuz-Reihe.

Cache und Sühnekreuz: N 49° 08.844’    E 9° 20.407’


Das Sühnekreuz von Sülzbach

Standort: An der Innenseite der Umfassungsmauer des Kirchplatzes ist eine Kopie aufgestellt.

Geschichte: Auf der kleinen Hinweistafel beim Steinkreuz ist zu lesen, dass das jetzige Kreuz eine Kopie ist. Das Original-Kreuz steht in der Michael-Beheim-Schule. Losch (1981) benennt als Standort noch den neu angelegten Kirchplatz. Die aufgestellte Kopie trägt die (nicht komplette) Inschrift:

                                   beham schultheiß tzu sultzbach erschlagen
                                                                   got gnad


Da das Kreuz beschädigt gefunden wurde ist die obere Zeile auf dem restaurierten bzw. ergänzten Kreuz eine erfundene, wenn auch eine wahrscheinliche. Deshalb hat man die nun bei der Kopie weggelassen.

Neu aufgestellt an der Innenseite der Umfassungsmauer des neu angelegten Kirchplatzes. Für das Kreuz wurde hier ein kleiner Bereich mit Steinplatten ausgelegt; als Wetterschutz dient ein geschwungenes Kupferdach, das in die Mauer eingelassen ist. - Früher stand das Kreuz an der Ostseite der Kirche in Sülzbach. Vor der Neuaufstellung wurden der fehlende Kopfbalken und ein Stück am unteren Schaftteil ersetzt sowie der beschädigte Querbalken restauriert. Form: Schmale Ansichtsflächen. Der neu angefügte Kopf ist kurz, der restaurierte Querbalken dagegen lang; vermutlich war der Kopfbalken ursprünglich höher.
Michael Beheim, 1416 in Sülzbach geboren, war zuerst Weber, später ein weitgereister Minne- und Meistersänger und nach seiner Rückkehr schließlich Bürgermeister von Sülzbach - vgl. Beheim-Denkmal am Ortsausgang nach Willsbach. (Losch 1981)

[...] Ganz eindeutig bestimmt ist das Michel Beheim-Kreuz in Sülzbach, das an der Ostseite der Kirche steht. Michel Beheim, dessen Tod es gilt, war leibeigener Weber in Sülzbach und kam als Kriegsmann des Grafen von Löwenstein weit in der Welt umher. Seine Begabung, die Erlebnisse aller Art sauber in Reime fassen und vortragen zu können, verschaffte ihm das besondere Wohlwollen seines Herrn, der ihn dann vom Kriegsdienst befreite und als Sänger an seinem Hof hielt. Später kam Beheim noch an andere europäische Höfe und erntete Anerkennung und Haß. Zuletzt lebte er am Hofe des Kurfürsten von der Pfalz und geißelte Sittenlosigkeit und Lasterleben des Adels so sehr, daß einer dieser Herren eines Tages meinte, "dem Beheim sollte man den Kopf vor die Füße legen". Dies mag ihn veranlaßt haben, in seine Heimat zurückzukehren, wo er Schultheiß wurde. Doch schon nach einem Jahr fand man ihn eines Morgens ermordet vor den Häusern seiner Gemeinde. Das geschah 1472. (Mattes 1951)

Michael Beheim, (* 27. September 1416 in Sülzbach; † um 1474 in Sülzbach), war ein Schriftsteller, der an vielen Höfen seiner Zeit, u.a. auch am Kaiserhof in Wien, wirkte. Wegen seines Geburtsortes Sülzbach bei Weinsberg wurde er auch Poeta Weinsbergensis genannt.
Wie sein Vater Hans Beheim erlernte er den Beruf des Webers und arbeitete als solcher, trat aber um 1439 in die Dienste des Reichserbkämmerers Konrad von Weinsberg, dem er wahrscheinlich auf seinen vielen Reisen an die Fürstenhöfe folgte. In dieser Zeit mag er seine meist auf die Zeitereignisse gerichtete Tätigkeit begonnen haben. Nach Konrads Tod (1448) wandte er sich zum Markgrafen Albrecht von Brandenburg, lebte dann an den Höfen des Königs Christian I. von Dänemark und Norwegen und des Herzogs Albrecht III. von Bayern, worauf er in die Dienste Albrechts VI. von Österreich und nach kurzer Zeit in die des jungen Königs Ladislaus V. von Ungarn trat, bis er, in Ungnade gefallen, sich auch von hier wieder entfernen mußte. Aus dieser Zeit stammen mehrere seiner Gedichte über die Türkenangelegenheiten, die nebst seinen übrigen historischen Gedichten das Bedeutendste in seinen Werken sind. Er verfaßte auch ein Gedicht "Von ainem wutrich der hies Trakle waida von der Walachei" über den Fürsten Vlad Draculea III. ("Dracula"), der bei der vergeblichen Belagerung von Kronstadt zahllose Menschen köpfen ließ. Ab 1457 finden wir ihn am Wiener Hof Kaiser Friedrichs III., mit dem er 1462 die Belagerung durch Erzherzog Albrecht und den Bürgermeister Holzer aushielt. Er schrieb aus dieser Begebenheit ein Gedicht (Das Buch von den Wienern, eine Reimchronik in 13.000 Versen), dessen Weise er die "Angstweise" nannte, und worin er seinen ganzen Grimm über die Wiener, "die Handwerker, Schälke und Lasterbälge", ausschüttete. Infolgedessen bald von neuem zum Wandern gezwungen, fand er endlich ab ca. 1467 eine Zufluchtsstätte an Pfalzgraf Friedrichs I. Hof in Heidelberg, wo seit der Stiftung der Universität einiger literarischer Sinn herrschte. Hier benutzte er die von dem Kaplan Matthias von Kemnat wenig früher verfaßte Prosachronik von den Taten dieses Kurfürsten zu einem umfassenden strophischen Gedicht auf Friedrich, das diesen, nach Aussage von Meyers Konversationslexikon, "in niederer Schmeichelei als den edelsten und tapfersten Helden aller Zeiten feiert". Schließlich kehrte Beheim in seine Heimat Sülzbach zurück, wurde dort Schultheiß und in oder nach dem Jahr 1474 erschlagen. An seinen Tod erinnert ein altes steinernes Sühnekreuz, das der damalige Sülzbacher Ortspfarrer J. Caspart 1875 fand und das heute an der Mauer des alten Friedhofs bei der Sülzbacher Kirche als Kopie angebracht ist. Handschriften von Beheims Dichtungen werden in der Universitätsbibliothek Heidelberg aufbewahrt. (Wikipedia)

 

Quelle: http://www.suehnekreuz.de/bw/suelzbach.htm

Weitere Informationen über Sühnekreuze gibt es hier: www.suehnekreuz.de


Hinweis: Der Cache befindet sich innerhalb der Kirchenumfassung der evangelischen Kilianskirche. Diese Kirche ist die älteste Kirche im Weinsberger Tal.  Von drei Seiten gibt es Zugänge. Zutritt ist kein Problem sein. Eventuell als Touristenmuggel mit Fotoapparat tarnen.

 

Viel Vergnügen bei diesem Cache

      

 

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Suggerimenti addizionali  

siehe "ich schau drauf". unten-rechts-hinten.

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Log per Sühnekreuz Sülzbach    trovata 23x non trovata 0x Nota 3x Manutenzione 1x

OC-Team bloccata 05. ottobre 2015 mic@ ha bloccato la cache

Der Benutzeraccount wurde deaktiviert.

trovata 31. agosto 2009 Schlumpfbär ha trovato la geocache

Heute auf einer ausgedehnten Radtour durchs Ländle absolut muggelfrei gefunden und geloggt. Leider ist die Location momentan durch einen Bauzaun abgesperrt, man kommt aber auf der gegenüberliegenden Seite des Haupteingangs gut durch eine goße Lücke im Zaun. TFTC sagen Schlumpfbär und das Schlumpfbärenteam (Schlumpfbärin und der kleine Zwergenkönig).

trovata 20. giugno 2009 heidelzwerge ha trovato la geocache

schönes Plätzchen und tolle Idee

 

die heidelzwerge

trovata 10. aprile 2009 Sword08 ha trovato la geocache

Cache schnell gefunden. 16.20 UHR

Nota 24. marzo 2009 ratzefatzle ha scritto una nota

Logbuch getauscht. Danke für den Hinweis an Sulm.de.