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Der Koch vom Hünenschloss

Spaziergang zu ein paar Steinen

por Findonaut     Alemania > Niedersachsen > Hameln-Pyrmont

¡Atención! Este geocache es "archivado"! No es un contenedor físico a las coordenadas especificadas (o los que tienen que determinar). ¡El interés del lugar no es necesariamente la búsqueda!

N 52° 01.200' E 009° 19.480' (WGS84)

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 Tamaño: normal
Estado: archivado
 Tiempo requerido: 1:45 h   Distancia del camino: 4.0 km
 Ocultos en: 24. agosto 2007
 Publicado desde: 24. diciembre 2007
 Última actualización: 13. junio 2011
 Listado: https://opencaching.de/OC4BFD
También en la categoría de: geocaching.com 

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Historia Geokrety

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Descripción    Deutsch (Alemán)

Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts lag oberhalb der Emmer bei Amelgatzen eine Burg, das sogenannte Hünenschloss. Ursprünglich gehörte es den Grafen von Everstein, später den Welfen. Im Jahr 1437 ging es als Ritterlehen an die Familie von Klencke, bis es 1487 aufgrund eines Streites von Herzog Wilhelm d.J. von Braunschweig zerstört wurde. Die Nachfahren der Familie Klencke wohnen übrigens noch in der Gegend, nämlich gleich nebenan in der Hämelschenburg.

Vor einiger Zeit ist mir eine seltsame Geschichte zu Ohren gekommen:


Auf dem Hünenschloss arbeitete für die Klenckes ein Koch namens Götz, der allgemein auch unter dem Namen "Kotz" bekannt war. Seine Spezialität waren Suppen. Nicht, weil sie besonders gut waren, sondern weil er sie fast nie anbrennen ließ. Und weil die Herren und Damen von Klencke lieber deftige Suppen aßen, als Götz' andere Kreationen (wie zum Beispiel "Schwarzer Fasan", "Ferkelkekse" oder "Harte Ente"), gab es eben meistens Suppe, wenn die Klenckes in ihrer Burg weilten. Sie weilten selten dort.

Nun fragt man sich, warum der Koch nicht schon längst gevierteilt oder in Lügde feierlich aufs Feuerrad gebunden wurde? Hier weiß die Geschichte zu berichten, dass Götz ein uneheliches Kind eines Vetters des Opa Klencke war, welches er mit der Zofe von Opas Schwester zeugte, die Halbzigeunerin gewesen ist und einen Fluch ausgesprochen hatte, dass, falls Götz nicht in der Burg eine Beschäftigung erhalten würde, die seinem Talent am ehesten entsprach, die Burg zerstört werden würde. Ganz einfach.

Als nach etlichen Jahren der Forschung immer noch kein Talent bei Götz entdeckt wurde, erinnerte man sich daran, dass er als Kind gerne die Schweine gefüttert hatte. So erhielt er eine Anstellung als Koch. Flüche wurden gefürchtet damals.

Eines Tages, nicht lange nach dem Tod Opa Klenckes durch eine Bratapfelvergiftung, platzte seinem Sohn und Hausherren der Kragen: "Frau - was ist ein schlimmeres Übel? Die Zerstörung der Burg oder dieser Koch?" Nachdem die Frau erklärte, dass sie auch gerne in einem kleineren Haus im Tal wohnen würde, wurde der Koch zu einem Gespräch gebeten: "Kotz! Raus!"

Götz, gar nicht dumm, bat nur noch darum, eines der wertvollsten Stücke des Hauses als Abfindung mitnehmen zu dürfen. Mit dem Gedanken "vielleicht brechen dann nur die Zinnen ab..." gewährte ihm der Herr Klencke diesen Wunsch.

Der Koch war alsbald verschwunden, aber die Klenckes konnten nicht feststellen, was aus ihrer Schatzkammer fehlte. "Nun gut - es wird ohnehin Zeit für eine Inventarliste, gerade jetzt wo wir ins Tal ziehen werden."

Der Fluch aber erfüllte sich, die Burg wurde vom Braunschweiger zerstört. Was die Klenckes mit Fassung trugen. Ihr Eigenheim im Tal war fertig und als Koch konnte man einen französischen Söldner aus der Nachbarschaft gewinnen. Und so lebte man glücklich und zufrieden bis zu der Sache mit den Froschschenkeln. Aber das ist eine andere Geschichte...


Warum habe ich das Ganze aufgeschrieben? Weil ich außerdem in Erfahrung gebracht habe, dass Koch Götz tatsächlich ein wertvolles Besitztum aus der Burg mitnahm! Und zwar versteckte er diesen Schatz ganz in der Nähe, weil er ihn später abholen wollte. Nämlich dann, wenn er eine neue Bleibe bekommen hätte. Doch dazu kam es nie, der arme Tropf soll schon kurz darauf im nahen Pyrmont von einer aufgebrachten Menge mit seinen eigenen "Knusper-Wachteln" erschlagen worden sein, als er zum Probekochen in der Dorfschänke weilte.

Und jetzt kommt's: Nach jahrelanger Suche ist es mir gelungen, den Schatz des Götz zu finden! Was habe ich mich gequält, um dieses Ziel zu erreichen! Allerdings... ich hatte mir wesentlich mehr versprochen. Ich möchte nicht darüber reden.

Zur Erinnerung an meine Suche habe ich in der Nähe des Fundortes einen Geocache versteckt und den Schatz als Innendekoration verwendet.

Am Start findet ihr einen Hinweis, der euch direkt zum Cache führt. Ihr müsst keine Steine aus der Mauer herausnehmen!

Ich wünsche wenig Ungemach. Und bitte alles wieder gut tarnen.
Findonaut

Ayuda adicional   Descripción

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Utilidades

Este geocache está probablemente en las siguientes áreas protegidas (Info): Naturpark Weserbergland / Schaumburg-Hameln (Información)

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Log de entrada por Der Koch vom Hünenschloss    encuentran 3x no encontrado 0x Nota 0x

encuentran 13. diciembre 2008 oma wetterwachs ha encontrado el geocache

encuentran 26. agosto 2007 Hubatt ha encontrado el geocache

Nachdem wir die Kotz-Geschichte gelesen hatten, wollten wir natürlich wissen, was der Suppenmeister da wohl als wertvollstes Stück für sich zurückgelegt hatte. An der Truhe angekommen, staunten wir nicht schlecht: „Ja. Doch. Der Mann war vorausschauend.“
Mal wieder ein 1 a Cache vom Findonauten.
Cool Vielen Dank für den Sonntagsspaziergang sagen Annette und Andreas (Hubatt)

Kein Tausch

encuentran 25. agosto 2007 Max+Moritz ha encontrado el geocache

Leider habe ich OC etwas aus den Augen verloren. Deshalb logge ich erst heute. DFDC sagen Max+Moritz