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Normaler Geocache

Gotteshäuser: St. Peter (Lengsdorf - Tradi)

Unser zweiter Cache an diesem Gotteshaus. Diesmal garantiert nicht auf dem Friedhof ;-) Parken könnt ihr unmittelba

von Juro.     Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Bonn, Kreisfreie Stadt

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 42.626' E 007° 04.163' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: archiviert
 Versteckt am: 23. Dezember 2007
 Gelistet seit: 03. Juli 2009
 Letzte Änderung: 09. März 2011
 Listing: https://opencaching.de/OC87EA
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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1 Wartungslog
3 Beobachter
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244 Aufrufe
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Geokrety-Verlauf

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Beschreibung   

Unser zweiter Cache an diesem Gotteshaus. Diesmal garantiert nicht auf dem Friedhof  ;-) Parken könnt ihr unmittelbar vor dem Cache. Sucht euch den richtigen Ausblick auf die Kirche, kniet andächtig nieder und greift zu. Lasst euch beim Loggen nicht erwischen und tarnt den Cache bitte wieder gut.

Informationen zu Gotteshaus:

Die erste Lengsdorfer Kirche ist aus einer Burgkapelle der karolingischen Zeit entstanden. Im Mittelalter war die Lengsdorfer Kirche alljährlich am Bittdienstag als Stationskirche das Ziel einer Prozession, die vom Bonner Cassiusstift kam. Vermutlich war sie damals schon einmal Pfarrkirche, die dem heiligen Martinus geweiht war. In einem Verzeichnis der Kirchen und Kapellen der Zeit 1300 wurde sie als Kapelle geführt, während sie später immer wieder in den Urkunden als Kirche bezeichnet wurde.
Die Lage der ersten Kirche dürfte die gleiche gewesen sein, wo auch das jetzige Gotteshaus steht. Heute noch wird man wegen der hohen und wuchtigen Mauer, die der Kirche als Stütze dient, zweifellos vermuten, dass hier eine Verbindung von Burg und Kapelle bzw. Kirche vorhanden war.
Die jetzige Pfarrkirche hat eine interessante Baugeschichte. In ihrer heutigen Gestalt ist sie in sechs Bauperioden entstanden. In den vielen Jahren wurde die Kirche auch mehrmals erweitert, weil sie für die ansteigende Bevölkerungszahl einfach zu klein geworden war. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts entschloss man sich zum Anbau eines nördlichen Seitenschiffes. Die auffallendste Änderung damals war der Einbau der Fächerfenster in den beiden Seitenschiffen und im Chorhaus. Hierdurch wurde die klassische Form der romanischen Kunst noch mehr betont. Die Kirche hatte damals drei Altäre.
Noch in den 1890er Jahren konnten eine neue Kanzel, Orgel und andere Ausstattungsgegenstände angeschafft werden. Ein neues Pfarrhaus war in den Jahren 1887 und 1888 an alter Stelle erbaut worden. In der Inflationszeit des Jahres 1922 wurde die Kirche durch Malermeister Welter neu ausgemalt. Im Jahre 1930 baute man einen Heizungskeller, in dem die Firma Mahr eine Heizungsanlage installierte. Im Jahre 1935 wurde die Kirche in westlicher Richtung erweitert. Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass der Charakter der Kirche erhalten blieb.
Am 4.2.1945 ging ein Regen von Brandbomben auf Lengsdorf nieder. Viele Häuser verbrannten; auch der Kirchturm, der bald brennend auf das Kirchdach stürzte. Noch im gleichen Jahr gelang es Pfarrer Junkersfeld, die ausgebrannte Sakristei wieder herrichten zu lassen. Das Kirchdach konnte nur notdürftig mit Asphalt und Blechplatten abgedeckt werden.
Ab 1950 begann man verstärkt damit, die Schäden des Krieges, die an der Kirche deutliche Spuren hinterlassen hatten, weitestgehend zu beseitigen.
Im Juni 1953 wurde mit dem langgeplanten Aufbau des Kirchturms begonnen. Den neuen Turm baute man dem romanischen Stil angepasst an die Südwestecke der Kirche, da er an der alten Stelle auf dem Dach vor dem Chor aus statischen Gründen zu teuer war. Am Patronatsfest, dem 2.8.1953, wurde die Grundsteinweihe vorgenommen. Die Mauerarbeiten waren bis dahin fast vollendet. Die Orgel musste von der Firma Klais in Bonn ausgebaut werden. Eine völlige Renovierung der Kirche begann 1955 unter der Leitung des Diözesanmeisters und des Landeskonservators.
Anfang des Jahres 1961 wurde ein neuer 150 Zentner schwerer Hauptaltar aufgestellt, den der Kölner Bildhauer Gernot aus Westerwälder Trachyt angefertigt hatte. Er löste den bisherigen im Jahre 1910 aufgestellten Altar ab. Der neue Altar wurde in das ebenfalls fast quadratische Chorviereck gestellt. Auch der Fußboden von Chor und Sakristei war mit Trachytplatten ausgelegt worden. Nunmehr konnte die ursprüngliche romanische Architektur in ihrer klaren Einfachheit wieder voll zur Geltung kommen.
[Quelle: Stadt Bonn, www.bonn.de]

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

Vz Erpugrpx qvr Rpxr, qvr nz anrpufgra na qre Xvepur vfg. Fpunhg va qvr Ebruer.

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Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Naturpark Rheinland (Info)

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Logeinträge für Gotteshäuser: St. Peter (Lengsdorf - Tradi)    gefunden 35x nicht gefunden 0x Hinweis 0x Wartung 1x

archiviert 23. Januar 2011 Juro. hat den Geocache archiviert

Nachdem sich dieser Cache in letzter Zeit als zu wartungsintensiv entwickelt hat wird hier nun die letzte Kerze angezündet.

gefunden 14. Januar 2011 apfelmaus hat den Geocache gefunden

Sehr hübsche Kirche. TFTC apfelmaus #2234

gefunden 14. November 2010 Maqueline hat den Geocache gefunden

TFTC

Maqueline

gefunden 04. April 2010 kippenundbier hat den Geocache gefunden

gefunden 23. März 2010 Schulze&Schultze hat den Geocache gefunden

Eine schöne Kirche und ein Cache, der trotz viel Betrieb auf dem Vorplatz, problemlos zu loggen war.

Vielen Dank für den Cache.