Grenzstreit

Vom Maloja-Pass in der Schweiz begleitet der Inntal-Radweg seinen Namensgeber über Österreich bis nach Passau in Niederbayern, wo der Inn in die Donau mündet. Mit einer Gesamtlänge von 530 km legt man auf ihm nur wenig mehr zurück, als das Wasser selbst.

Auf diesem langen Weg verläuft er auch durch ein kleines Waldstück zwischen Jettenbach und Maximilian, und passiert – im Sommer leicht zu übersehen – einen Felsabbruch. Trotz allem Grüns sticht aber doch die obere Abrisskante heraus. In unmittelbarer Nähe des Weges fallenn zwei große Felsbrocken auf, einer von ihnen wird sogar durch ein Kreuz geschmückt.

Der Grund für den Abrutsch dürfte der Inn selbst sein, landläufig erklärt man ihn jedoch mit folgender Sage:
Ein habgieriger Bauer, der seinem Nachbarn den Grund neidete, zog regelmäßig des Nachts aus, um die mit ihm gemeinsamen Grenzsteine zu seinen Gunsten zu versetzen. Als Gott dies sah, erzürnte er, und lies den gesamten Grund des Bauern in den Inn rutschen, der Besitz des Nachbarn kam aber nicht zu Schaden.

Der Cache ist recht einfach nicht weit vom Weg versteckt, ein bisschen muss man sich aber trotzdem durch's Gestrüpp wühlen. Sollte aber trotzdem auch in kurzen Radlhosen machbar sein. (Achtung auf Dornen)
Das Radl kann man direkt auf dem Weg abstellen, wer mit dem Auto kommt kann den Weg zwar legal (jedoch auf eigene Gefahr) nutzen, da eine kleine Wanderung aber niemals schadet, empfehle ich, das Cachemobil bei N 48° 09.992 E 012° 22.925 abzustellen. (den Parkplatz teilt sich dieser Cache mit Ursprung)

Viel Erfolg beim Suchen und allen Fernradlern eine angenehme Weiterfahrt!