Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Der Kalvarienberg in Neusath
Die bildende Kunst hat mit Vorliebe im Mittelalter Szenen aus der Passion in Bildern und Reliefs dargestellt.
So wurde auch der Leidensweg Christi vom Hause des Pilatus bis Kalvari in bestimmte Vorgänge aufgeteilt und in Gemälden, Plastiken und Reliefs für Kirchen und Kapellen dargestellt.
Mit der Zeit entstand der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen, den man nun nicht mehr allein in den Kirchen und Kapellen, sondern auch im Freien errichtete. Da immer das Gedenken an Kalvari am aufsteigenden Hang eines Hügels oder Berges angelegt wurde, erhielt der Ort meist den Namen Kalvarienberg.
Unsere Vorfahren haben im Jahre 1847 beschlossen, in Neusath, auf dem sogenannten „Hos'nbierl”, einen Kreuzweg zu errichten; ob vorher schon eine Kapelle bestanden hat, kann nicht mit Sicherheit belegt werden. Die jetzige Kapelle wurde nach einem Plan, der noch im Staatsarchiv Amberg aufliegt im Jahre 1847 gebaut.
1872, also bereits nach 25 Jahren, wurden der Kreuzweg und die Kreuze erneuert und der Kreuzweg durch einen Pater des Franziskanerklosters Pfreimd geweiht. Der damalige Bürgermeister von Neusath, Dr. Karl Bruno Reisner Freiherr von Lichtenstern, stellte am 19. Mai 1900 erneut einen Antrag an das Bischöfliche Ordinariat auf Weihe der Kreuzwegstationen. Er begründete diesen Antrag damit, daß die im Jahre 1872 angebrachten Holzkreuze so verwittert gewesen seien, daß man sie durch Eisenkreuze ersetzt habe. Dem Antrag wurde stattgegeben. Am 8. Juli 1900 erfolgte die neuerliche Weihe durch Pater Ambros Götzelmann aus dem Franziskanerkloster Pfreimd.
In den fünfziger Jahren unternahm man wiederum eine Renovierung der Kreuzwegstationen: die Stationsbilder malte damals auf Zinkblech der Nabburger Andreas Kaergl (1890-1980).
1970 wurden abermals von den Neusather Ortsbewohnern Renovierungsarbeiten getätigt, das Dach der Kapelle erneuert, der schadhafte Putz ausgebessert und der gesamte Kapellentrakt trockengelegt.
Der Cache ist ein paar Meter abseits damit keiner drüberstolpert. Parken bitte am Freilandmuseum. Von dort sind es nur ein paar Minuten zu Fuß auf einem guten Forstweg.
Das Ganze kann auch mit einer Wanderung zum Häuslberg und zurück oder einem Museumsbesuch verbunden werden.
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Logeinträge für Am Kalvarienberg
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22. Februar 2020 mic@ hat den Geocache archiviert
Bitte bei Statusänderungen, die auf geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern.
Dieser Cache ist auf geocaching.com (GC1ZBK9) archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und das Ownerlog auf geocaching.com läßt darauf schließen, dass der Cache nicht weiter gewartet wird. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.
mic@ (OC-Support)
26. Mai 2019, 17:45 Travelbird_5658 hat den Geocache nicht gefunden
GPS sprang hin und her. Auf ca. 50 Meter haben wir daher jede Möglichkeit rechts und links des Wegs abgeklappert, jedoch nichts gefunden. Ob Tomaten auf den Augen oder Cache nicht mehr da, ist natürlich jetzt die große Frage.
Trotzdem war's ein netter Spaziergang hier hoch.
26. August 2018, 18:04 Kiba82 hat den Geocache gefunden
Zum Schluß diese Dose auch geloggt. Bitte Dose trocken legen. Ist leider feucht. TFTC
21. Dezember 2017, 20:40 drefplegülF hat den Geocache gefunden
Bei den momentanen Verhältnissen ist es gar ned so einfach festzustellen, was hier ehemals Wurzelstöcke waren. Nach einiger Zeit aber doch noch fündig geworden.
Danke für's herlocken, legen und pflegen!
😀😀😀drefplegülF😀😀😀
# 80
17. September 2017 DadVader hat den Geocache gefunden
Heute Nachmittag war ich beim Dosensuchen in Schwarzenfeld und auf dem Rückweg wollte ich noch schnell auf den Kalvarienberg bei Neusath, um hier nach der Dose zu suchen.
Oben angekommen gestaltete sich die Suche heute irgendwie schwierig und es dauerte doch einige Zeit, bis ich die passende Wegseite und den richtigen Blickwinkel und damit auch die Dose gefunden hatte.
Dann war aber der Logeintrag kein Problem und so konnte ich mir als Abschluss noch die kleine Kapelle ansehen.
Danke für die Dose sagt DadVader