Nano Cache im Zirkel des Vandalismus. Oben genannte Koords haben natürlich nichts mit dem Aufenthaltsort des Caches geme
von SVPB Deutschland > Baden-Württemberg > Ortenaukreis
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Nano Cache im Zirkel des Vandalismus. Oben genannte Koords haben natürlich nichts mit dem Aufenthaltsort des Caches gemein. Logisch, oder?
Unbestritten ist, daß die Vandalen ein germanisches Volk waren, während der Völkerwanderung die Schwäche des Weströmischen Reiches ausnutzten und im Jahr 455 unter König Geiserich Rom einnahmen und gründlich plünderten. Der Vorwurf aber, die Vandalen und ihre Verbündeten hätten in Rom geplündert, gemordet, gebrandschatzt und zerstört wie sonst niemand vorher und hinterher, ist zum Teil ungerechtfertigt. Sicherlich waren die Eroberer in ihrem Drang nach Beute nicht zimperlich, doch aus der Art dessen, was damals bei der Eroberung von Städten üblich war, schlugen sie nicht. Zwar wurden der römische Staat und die Bewohner Roms um Unmengen an Gold, Silber und sonstigen Wertgegenständen erleichtert, aber in Sachen Bausubstanz blieb die Stadt weitgehend unversehrt. Einige antike Quellen vermitteln sogar den Eindruck, daß die Vandalen noch verhältnismäßig gesittet vorgegangen sind. Wer hat nun den Vandalen den zweifelhaften Ruf verpaßt, blindwütige Zerstörer zu sein, zu zerstören um des Spaßes am Kleinhauen willen? Es war der Bischof von Blois, Henri Baptiste Gregoire. In seinen schriftlichen Berichten an den Konvent von Paris prangerte er 1794 mit dem Begriff Vandalismus das blindwütige Zerstören und Morden der radikalen Jakobiner während der Französischen Revolution an. Diese in hoher Auflage gedruckten Berichte gaben dem schon einige Zeit mit schwankender Bedeutung verwendeten Begriff Vandalismus seine endgültige inhaltliche Gestalt. (Entnommen aus Redensarten.net) Also, nun wissen wir, woher die Redensart kommt. Aber: ein anderer Begriff als Vandalismus fällt mir nicht ein, wenn ich manche Wege in Kork und drum herum laufe. Also: beginnen wir den Cache von der Landstraße aus an zu gehen und sehen auf der linken Seite ein baufälliges Haus, welches mit mehreren Hinweisen be“zettelt“ ist. Hier haben anscheinend einige Vandalen gehaus. Spätestens beim weiteren Weg zum Cache findet man nicht nur jede Menge Müll, sondern auch, am rätselgebenden Schild den zweiten Ausdruck von Vandalismus. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht über Waffenbesitz auslassen (habe als „kleiner Junge“ unter fachlicher Begleitung durch meinen Vater auf dem Schießstand versucht, die Scheibe zu treffen) und mag auch nicht über Waffenbesitzkarte und Waffenschein hier diskutieren; muss (vielleicht aus der Kenntnis bezüglich dem fachgerechten Umgang mit einer Handfeuerwaffe (jaha, so heißt das)) aber den Kopf über solche /()Q“§$/8§$)(/ ten (darf ich nicht ausschreiben, werde sonst verhaftet) schütteln. Es geht nicht (nur) um mutwillige Zerstörung fremden Eigentums, sondern auch um (unerlaubten) Gebrauch von Schusswaffen und auch darum, Menschen in Lebensgefahr zu bringen (vielleicht auch sich selbst). In letzter Zeit bin ich durch viele Ereignisse schmerzlich auf den Wert des Lebens aufmerksam geworden und ... ich habe Eigentum und möchte dieses gewahrt wissen. Der Cache selbst befindet sich an einem ehemaligen Kinzigwärterhäuschen, von welchem heute nur noch das Fundament übrig geblieben ist, was einzig und alleine daran liegt, dass Beton schlecht brennt. Dieses Häuschen beherrbergte Werkzeug der Kinzigwärter, bevor es angezündet wurde.
Also: Ihr betretet ein Häuschen, tretet Eure Schuhe ab und schaut nach links.
Mehr Hints braucht es nicht außer vielleicht: ein 17er Schlüssel, mit Bedacht eingesetzt, ist ein tolles Werkzeug.
Und: es gibt wenige Möglichkeiten, das Dösle beim „Einbau“ nicht zu ruinieren.
Ich wäre sehr froh, wenn Ihr von diesen Möglichkeiten Gebrauch macht. Ansonsten setze ich Euch auf die „Vandalen“ Liste,
Happy Hunting sagt: SVPB
Die Koords errechnen sich wie folgt:
Nord Koordinate:
Doppelte Anzahl der Buchstaben der zweiten Reihe
Anzahl der Buchstaben der zweiten Reihe + Anzahl des „Bereich“
Anzahl der Buchstaben der 3. Reihe * 5
Anzahl der Buchstaben der 4. Reihe / 2
Ost Koordinate:
00 (heißt Null Null, nicht Ohh, Ohh)
Anzahl der Buchstaben der 4. Reihe – 1 Anzahl der Schüsse (incl. Streifschuss) +30
Anzahl der Buchstaben der Abkürzung 6. Reihe ohne "Schrägstrich"
(Anzahl der Buchstaben der zweiten Reihe + Anzahl des „Bereich“)*2
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23. Februar 2010 DieHirten hat eine Bemerkung geschrieben
Sollten die Mystery-Startkoordinaten für Nord möglicherweise bei N 48 35.171 liegen?
Grüße,
DieHirten
EDIT: ups, zu langsam...
13. Dezember 2009 wescost hat den Geocache gefunden
TFTC
WESCOST
13. Dezember 2009 MMFB hat den Geocache gefunden
Den Platz kenn, aber wo ist der Cache? Dann an einem eisigen Sonntag doch noch gefunden. TFTC MMFB
16. November 2009 erdbeerchen hat den Geocache gefunden
Das Rätsel brachte mich schier so weit, dass ich fast Vandale äh Randale machte. Zum Glück befand ich mich gerade in einem Ethik-Seminar, sonst hätte ich für nichts garantieren können Nach dem Abendessen gestärkt und neu motiviert das ganze überdacht und aufgrund der mittlerweile erworbenen Ortskenntnisse schließlich das "OK" vom Checker bekommen.
Danke für das Rätsel und das Versteck!
Liebe Grüße
erdbeerchen