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Goerz-Höfe

di MarcLandis     Germania > Berlin > Berlin

Attenzione! Questa geocache è "archiviata"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!

N 52° 27.984' E 013° 19.877' (WGS84)

 Conversione coordinate
 Dimensioni: grande
Stato: archiviata
 Tempo necessario: 0:30 h   Lunghezza percorso: 1.0 km
 Nascosta il: 10. giugno 2010
 Pubblicata dal: 24. giugno 2010
 Ultimo aggiornamento: 05. aprile 2018
 Listing: https://opencaching.de/OCA93F
Pubblicata anche su: geocaching.com 

38 trovata
1 non trovata
0 Note
2 Log manutenzione
3 Osservata
0 Ignorata
938 Pagina visite
1 Immagine di log
Storia Geoketry

Mappa grande

   

Infrastrutture
Percorso
Tempo
Stagionale
Necessaria preparazione

Descrizione    Deutsch (Tedesco)

Die Goerz-Höfe sind ein denkmalsgeschütztes Industrieensemble, in denen bis in die 30er die "Optische Anstalt C. P. Goerz" ansässig war. Sie war ein auf die Fertigung von optischen Linsen und Kameras spezialisiertes Unternehmen in Berlin.


Zur Geschichte:

Carl Paul Goerz gründete 1886 in Berlin einen Versandhandel für mathematische Instrumente, der ab 1887 auch fotografische Apparate lieferte. Der wirtschaftliche Erfolg erlaubte es Goerz, 1888 die Werkstatt von F. A. Hintze zu übernehmen und als C. P. Goerz, Spezialfabrik photograph. Amateur-Apparate selbst Fotoapparate zu produzieren. Nach Aufnahme der Produktion von Objektiven wurde die Firma im Jahr 1890 in Optische Anstalt C. P. Goerz umbenannt. Kamera von C. P. Goerz

Goerz erfuhr 1889 von der Erfindung des Schlitzverschlusses, damals Momentverschluss genannt, durch den Fotografen Ottomar Anschütz. Mit dieser Erfindung wurden Belichtungszeiten von 1/1000 Sekunde erreicht, womit erstmals die Fotografie bewegter Objekte möglich wurde. Goerz erwarb das Recht auf Alleinfabrikation und bot mit der Goerz-Anschütz-Moment-Camera die erste Schlitzverschlusskamera der Welt an. Das Unternehmen gelangte schnell zu großer Bekanntheit.

Mit der Einstellung des Optikers Emil von Höegh nahm der Objektivbau bei Goerz einen enormen Aufschwung. Von Höegh entwickelte einen Doppelanastigmaten von hoher Qualität, der unter dem Namen Dagor erfolgreich vertrieben wurde. Die Lizenz für Großbritannien wurde 1893 an das Unternehmen Ross & Co. in London, die für Österreich-Ungarn an Karl Fritsch in Wien vergeben. 1900 folgte das Goerz-Hypergon, ein anastigmatisches Weitwinkelobjektiv mit einem Bildfeld von 135°. Das Ansehen der Firma stieg auch durch Spezialanfertigungen, etwa für den Tierfotografen Carl Georg Schillings oder den Photochemiker Adolf Miethe, nach dessen Plänen ein Dreifarbenprojektor gefertigt wurde.

Bereits 1891 bekam Goerz die ersten Aufträge zur Fertigung militärischer Optik. Das Unternehmen wurde sowohl Lieferant für das kaiserliche Heeres- und Marineamt als auch für viele ausländische Militärverwaltungen. Ab 1897 wurden Linsenfernrohre in großer Stückzahl gefertigt. 1899 übernahm Goerz die Vertretung der Firma Barr & Stroud für den Vertrieb von Entfernungsmessern in Deutschland. 1903 wurde eine spezielle Militärabteilung gegründet und in der Folge Entfernungsmesser, U-Boot-Periskope, Scherenfernrohre und Zieleinrichtungen für Geschütze produziert. Die Optische Anstalt C. P. Goerz wurde zum weltweit größten Hersteller militärischer Optik.

Der unternehmerische Erfolg führte 1903 zur Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft mit einem Aktienkapital von 3,5 Millionen Reichsmark, die Optische Anstalt C. P. Goerz AG, Berlin-Friedenau in der Rheinstraße 45-46. 1911 war die Zahl der Beschäftigten auf 2.500 angewachsen. Zur Firma gehörten nicht nur die optischen und mechanischen Werkstätten, sondern auch eine Werkzeugmacherei, eine Schmiede, eine Graviererei, eine Sattlerei, eine Lackiererei sowie mehrere Werkstätten zur Herstellung der Kameragehäuse. Schon in den 1890er Jahren waren Vertriebsfilialen im Ausland eröffnet worden, so 1893 in Paris, 1895 in New York und 1899 in London. 1902 entstand in New York das erste Zweigwerk. Ihm folgten Niederlassungen in Sankt Petersburg (1905) und in Preßburg (1908).

Ab 1898 besaß Goerz ein eigenes Konstruktionsbüro für die mechanischen Teile der Instrumente. 1909 wurde eine Abteilung für meteorologische und aeronautische Geräte eingerichtet, deren wissenschaftliche Leitung 1910 der Meteorologe und Ballonfahrer Arthur Berson übernahm. 1911 wurde als erstes astronomisches Instrument ein Spiegelteleskop für die Technische Hochschule Charlottenburg gefertigt. Ein weiteres Spiegelteleskop befindet sich heute in der Sternwarte des Deutschen Museums in München. Das Gerät ist eigens für die von Adolf Miethe geleitete Expedition nach Sandnessjøen in Norwegen zur Beobachtung der Sonnenfinsternis vom 21. August 1914 gebaut worden.

1910 kam es zur Bildung einer Interessengemeinschaft mit der angeschlagenen AG A. & R. Hahn für Optik und Mechanik, Ihringshausen/Kassel in der die Optische Anstalt C. P. Goerz die Führung innehatte. Durch den Zukauf der Sendlinger Optische Glaswerke, einer Gründung von Joseph von Fraunhofer und Carl August von Steinheil, machte sich Goerz unabhängig von Zulieferern aus der Glasindustrie. Das Werk bei München wurde umfassend modernisiert, dann aber während des Ersten Weltkrieges nach Berlin-Zehlendorf verlegt, wo ein vollkommen neu errichtetes Werk bezogen werden konnte. Noch während des Weltkriegs wurde die Scheinwerferproduktion der Firma Körting & Mathiesen AG in Leipzig übernommen. Hier wurden hauptsächlich Bogenlampen für Leuchttürme gebaut.

Während des Ersten Weltkrieges produzierte Goerz mit rund 12.000 Angestellten fast ausschließlich optische Geräte für das Militär. Das brachte das Unternehmen nach Kriegsende in große finanzielle Schwierigkeiten, da der Versailler Vertrag deutschen Firmen eine Produktion zu militärischen Zwecken verbot. Goerz versuchte, die Produktpalette auf zivile Erzeugnisse wie Rechenmaschinen und Saccharimeter umzustellen. Die Fusion mit anderen Unternehmen der foto-optischen Industrie zur Zeiss-Ikon AG im Jahr 1926 bedeutete die Rettung des Unternehmens, das sonst in Konkurs gegangen wäre. Das amerikanische Zweigwerk existierte als C.P. Goerz American Optical Company noch bis 1972, als es von Schneider Optics, der amerikanischen Tochter der Jos. Schneider Optische Werke übernommen wurde.

Durch die Fusion zur Zeiss-Ikon AG wurde das Produktionsprofil von Goerz stark verändert und die Herstellung optischer Artikel wurde zugunsten der 53%igen Mehrheitsbeteiligung der Zeiss-Werke in Jena fast vollständig aufgegeben. Man produzierte in Berlin jetzt Kameras und Beleuchtungseinrichtungen für Kinoprojektoren.

Quelle: Wikipedia


Zum Cache:

Öffnungszeiten (etwa):
Mo. - Fr.: 07:00 - 22:00
Sa. + So.: 10:00 - 20:00
Feiertag: 12:00 - 20:00

Im zweiten großen Hof befindet sich ein großes Umlenkrad von einem Lastenaufzug als Industriedenkmal (Startpunkt).

Wieviele Seile waren ursprünglich an dem Rad = A ?

Nutzt die Zahl um die Koordinaten für das Final zu projezieren: A*30° +2° / A*12m vom Startpunkt.

Bitte passt auf, dass euch niemand beim Heben des Caches beobachtet.

11.10.2010 - ab sofort ist es ein grosser Behälter

Suggerimenti addizionali  

Eisenring

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Log per Goerz-Höfe    trovata 38x non trovata 1x Nota 0x Manutenzione 2x

OC-Team archiviata 05. aprile 2018 Opencaching.de ha archiviato la cache

Dieser Cache ist seit mehr als 6 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

OC-Team temporaneamente non disponibile The geocache needs maintenance. 02. ottobre 2017 Schatzforscher ha disabilitato la cache

Bitte bei Statusänderungen, die bei geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern.
Analog zu GC setze ich den Status für diesen Cache jetzt auf "Momentan nicht verfügbar". Sobald der Cache wieder gesucht werden kann, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

Schatzforscher (OC-Support)

trovata 08. agosto 2017 Euni ha trovato la geocache

Danke für das Zeigen der gründerzeitlichen Höfe mit seinen Fabriketagen. Die Peilung war rasch durchgeführt und die Dose nach kurzer Suche entdeckt. Leider sind Cache und Inhalt vollkommen durchnässt.
Euni

trovata 25. marzo 2017, 15:38 religk ha trovato la geocache

Ein wirklich schöner Ort, auch eigentlich ein schöner Cache, wenn der Zustand nicht wäre. Der Inhalt war schon dabei das erste Schwimmabzeichen zu erhalten und es schienen sich neue Lebensformen zu entwickeln. Hier war an ein persönlicher Eintrag nicht wirklich zu denken. Ich hoffe hier wird bald etwas Pflege investiert.

trovata 31. agosto 2016, 21:06 bergsteigermaus ha trovato la geocache

Nach Feierabend hier mal hinter die Kulissen geschaut. Der Datenträger war gleich erspäht, doch trotzdem erstmal umgesehen, toll was sich hier verbürgt. Warum fragten mich auf einmal alle wo was/welche Veranstaltungen wären? Sah ich aus wie Mr Allwissend? Nix desto trotz meinen Besichtigungsgang fortgesetzt Richtung Dose. Hier bin ich doch eben schon mal lang gekommen ... Da hätte ich doch einfach zugreifen können! Warum sagt das denn keiner?! Naja, etwas Kraftaufwand brauchte es schon noch. Das Logbuch ist feucht und schimmelt vor sich hin. Bitte mal wechseln.
Warum ist die Goerzallee eigentlich nicht hier?
Danke für den Cache und das Zeigen dieser schönen Höfe hinter den Kulissen sowie das Pflegen der Dose
Grüsse von der Bergsteigermaus