K&K Geisterhaus im Niemandsland

Wir empfehlen dringend bei den Headerkoordinaten zu parken und auf dem Schotterweg oberhalb der Straße hinter das Trafohäuschen (N 47° 35.919 E 012° 10.425) zu laufen. So kommt man zum Geisterhaus ohne große Hürden überwinden zu müssen.

Das Geisterhaus, bekannt als "Pension zur Klause" wirkt wie ein Spukschloß und ist derzeit leider dem Verfall preisgegeben. Dennoch muß die gesamte Anlage zu den bemerkenswertesten Gebäuden Tirols gezählt werden.

Das Gasthaus zur Klause nahe der Grenze Kiefersfelden/Bayern hat seinen Namensursprung in der vermutlich ältesten Erwähnung von 1319: König Ludwig der Bayer verpfändet den niederbayerischen Herzögen die Burg "und Vesten Chuofstain, Chitzpüchel, Werberch und Ebse mit den Clausen für 8000 Mark Silber", wogegen die Herzöge dem König mit ihrer ganzen Macht zu dienen gelobten. Die Klause spielte in der Geschichte Tirols eine wichtige Rolle, zuletzt 1945, als die Klause die österreichische Grenzstelle und der einzige Ort war, wo sich Verwandte aus Deutschland und Tirol treffen konnten, da die Aus- und Einreise gesperrt und ein Treffen nur im Niemandsland gestattet war.

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Und nun viel Spass beim Suchen, aber denkt daran: Wir haben euch gewarnt!
K&K

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