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Der alte Kalkofen

von wittijack     Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Hochsauerlandkreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 51° 27.463' E 008° 38.123' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: archiviert
 Versteckt am: 19. April 2013
 Veröffentlicht am: 29. April 2013
 Letzte Änderung: 05. Dezember 2022
 Listing: https://opencaching.de/OCF721
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   



Der alte Kalkofen

Der alte Kalkofen


Ein Kalkofen ist ein Brennofen für die Herstellung von Branntkalk aus Kalkstein. Den Prozess an sich bezeichnet man als Kalkbrennen.
Die gezielte Verarbeitung von Kalkstein zu einem vielseitigen Baustoff gehört zu den ältesten und bis heute bedeutendsten technischen Produktionsverfahren. Die ältesten Zeugnisse der Kalkherstellung für die Verarbeitung in estrichartigen Böden von Kultanlagen stammen aus dem Bergtempel vom Göbekli Tepe in Anatolien und sind 11.000 Jahre alt. Bereits im Altertum war die Kunst des Kalkbrennens weit verbreitet. Als Brennstoff wurde ursprünglich Holz, Torf oder Kohle eingesetzt. Die ersten Einrichtungen dazu waren sogenannte Meiler, während später einfache Feldöfen ohne Ummauerung eingesetzt wurden. Einfache Erdgruben, in denen noch im 20. Jahrhundert Kalk gebrannt wurde, sind in groÃer Zahl im waldreichen Bükk-Gebirge in Nordostungarn zu finden.
Calciumcarbonat (CaCO3, Kalkstein) gibt bei Temperaturen zwischen 900 und 1.200 °C Kohlenstoffdioxid (CO2) ab und geht in Calciumoxid (CaO, Branntkalk) über, man spricht dabei vom Entsäuern des Kalksteins. Dieser Schritt wird als Kalzination bezeichnet. Der Branntkalk wird dann mit Wasser zu Kalkfarbe, Kalkmörtel oder hydraulischem Kalk weiterverarbeitet.
Heutzutage wird Kalk in Form von Kalksteinen aus einem Kalk-Steinbruch angeliefert und in vertikal arbeitenden Ring- oder Schachtöfen bzw. in Drehrohröfen oder Wirbelstromöfen auf etwa 900â1300 °C erhitzt. Der Vorteil dieser Verfahren liegt neben der wirtschaftlicheren kontinuierlichen Verfahrensweise auch im verbesserten Stoff- und Energieaustausch zwischen fester und gasförmiger Phase.
Die Ãfen werden dabei, von oben fortlaufend, mit einem Gemisch aus 90 % Kalkstein und 10 % Koks beschickt. Dieses Gemisch durchläuft, langsam nach unten rutschend, die verschiedenen Temperaturzonen des Ofens. Im unteren und mittleren Bereich des Schachtofens verbrennt der Koks und erzeugt die für die chemische Umsetzung erforderliche Temperatur. Unten wird der gebrannte Kalk über einen Drehkegel ausgetragen. (Quelle: Wikipedia)

Nun zum Cache: Von den älteren Herrschaften im Ort kann sich niemand mehr an den Betrieb dieses Ofens erinnert. Somit liegt die zweckdienliche Zeit dieses Gemäuers bereits um mindestens 100 Jahre zurück.

Als Ausgangspunkt für eine kleine Wanderung mit guter Aussicht über das Tal, empfehle ich einen Parkplatz in der Ortschaft zu suchen (siehe Waypoint). Der Cache liegt in einem Naturschutzgebiet und sollte selbstverständlich nicht als drive-in genutzt werden. Der Feldweg ist vom halben Ort aus einsehbar. Zum Suchen braucht ihr die Wege nicht verlassen.

Bitte nicht in die alten Brennkammern klettern! Im hinteren Bereich sind diese akut einsturzgefährdet. Bei dem Behälter handelt es sich um eine kleinere "lock-lock Dose", in der auch Tauschobjekte Platz finden.


Dieser Cache ist auch bei www.opencaching.de gelistet.

Besucherzaehler



Visible Parking Area P1 P1 Parken für eine kleine Wanderung (Parking Area) N 51° 27.490 E 008° 37.727 
  Note: Parken "Der alte Kalkofen" für eine kleine Wanderung

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Geokrets

KretyCoin #8 von MarcoLiverpool

Logeinträge für Der alte Kalkofen    gefunden 7x nicht gefunden 0x Hinweis 0x Wartung 1x

OC-Team archiviert 05. Dezember 2022 Schatzforscher hat den Geocache archiviert

Bitte bei Statusänderungen, die bei geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern.
Dieser Cache ist auf geocaching.com archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, dass der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbstständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

Schatzforscher (OC-Support)

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. Empfohlen 31. Mai 2018, 13:25 rennschnecke60 hat den Geocache gefunden

Heute stand auf meiner Plan die Geo tour Paderborner Land - Bad Wünnenberg. Auf dem Weg dor hin, leuchtete doch noch dieser Tradi in grün auf der Karte. So machte ich mich auf den Weg, diesen alten Kalkofen zu besuchen.

Ein wenig enttäuscht war ich von dem Zustand. Viel ist nicht mehr übriggeblieben und wie es scheint, liegen die Steine auf einem großen Haufen am Wegesrand.

Das Döschen hingeben war schnell entdeckt. Nur so ganz einfach kam ich nicht ran, denn die Brennnesseln waren doch recht hoch versperrten den Weg.

Das Logbuch wurde signiert und es ging zurück zum Cachemobil.

Danke wittijack für diesen schönen kleinen Tradi an einem historischen Ort.

Gruß aus dem Schmallenberger Sauerland
rennschnecke60

zuletzt geändert am 05. Juni 2018

gefunden Empfohlen 26. Juli 2015, 11:00 MarcoLiverpool hat den Geocache gefunden

Heute war in unserem Urlaub der erste Cache fällig.Der Weg führte uns vom 3km entfernten Nehden nach Alme, wo wir den Ort des Geschehens schnell gefunden haben. Nach anfänglicher Suche haben wir die Lokalität schnell ausgemacht und gedanken uns an dieser Stelle mit ein wenig Spielzeug. Einen Krety habe ich noch dagelassen und einen Travel Bug von der Konkurenzseite. Tolle Dose, hat sehr viel Spaß gemacht. Danke...

gefunden 18. Januar 2015, 16:30 Gunnarsson hat den Geocache gefunden

Wieder einmal ein pfiffiges Versteck!

gefunden 20. Oktober 2013 M.Becker71 hat den Geocache gefunden

Toller Cach hatt Spars  gemacht