Finde ein Mordkreuz und seine Geschichte
von Landschildkroete
Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Recklinghausen
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Beschreibung
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Die Mordkreuze sind aus dem 13. - 16. Jahrundert und Denkmalgeschützt, verhaltet euch bitte dementsprechend!
Die unscheinbaren Denkmäler mittelalterlichen Rechts berichten von Totschlag oder von einer Mordtat.
Logbedingungen:
-> Finde ein Mordkreuz und mache ein Foto zusammen mit deinem GPS oder dir selbst oder einen mitgebrachten Gegenstand.
-> Gib die Koordinaten an!
-> Finde heraus, welches Vorkommnis zu der Entstehung des von Dir gefundenen Kreuzes führte und
schreibe es in deinen Log.
Dies kann auch in Form eines Fotos von einer eventuell vorhandenen Infotafel erfolgen.
-> Jeder kann diesen Cache nur einmal als gefunden loggen!
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Bilder
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet LSG-Wessendorfer Elven_ Wessendorfer Heiden (Info), Naturpark Hohe Mark (Info)
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Logeinträge für Mordkreuz (Safari)
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02. März 2021
ANNO1999
hat den Geocache gefunden
In der Nähe von Penig in Chursdorf/Sachsen entdeckte ich heute neben einem Denkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges 3 alte Sühnekreuze/Mordkreuze. Eines ist gut erhalten, die beiden anderen zeigen nur Fragmente.
Sage: Es gibt mehrere Versionen, die man sich im Ort erzählt. 1. Der einen Version nach sollen die Steine zum Gedächtnis an ein Duell zweier schwedischer Offiziere während des dreißigjährigen Krieges errichtet worden sein, welches für einen der beiden tödlich endete. 2. Und nach einer anderen Version, errichtete man sie in katholischer Zeit als Sühne- oder Stationszeichen für die Prozession am Fronleichnamsfest, die von Penig aus über Chursdorf zur Kapelle der Elenden Maria bei der Höllmühle wallfahrtete. 3. Erinnert an den Besitzer eines Gutes in Nieder-Chursdorf, der eine Magd ermordet hatte, deshalb die Kapelle zur elenden Maria errichten ließ und als Einsiedler lebte.
KOORDINATEN: N50 55.197 E012 44.830
DANKESCHÖN, sagt ANNO1999.
Bilder für diesen Logeintrag:
24. Oktober 2020
kaktus67
hat den Geocache gefunden
Zusammen mit Eyjafjallajökull auf Safari.
Ich kenne kein anderes in der grösseren Region.
Diese Safari loggen wir im Team. Story und Foto siehe Log von Eyjafjallajökull. ;-)
Diese Safar
N47° 48.482 E8° 13.693
Danke für die Safari an Landschildkroete!
kaktus67
24. Oktober 2020
Eyjafjallajökull
hat den Geocache gefunden
Heute zusammen mit kaktus67 und marmotte407 im Schwarzwald auf
geocaching-Tour. kaktus67 und ich hielten dabei nach Safaris Ausschau.
Diese Safari ist nicht so einfach zu erfüllen, zumindest bei mir in der Region kenne ich sowas gar nicht (überhaupt ist mir das in der Schweiz noch nie begegnet). Aber kaktus67 hatte die zündende Idee und unsere geocaching-Tour führte uns fast an einem solchen Kreuz vorbei. Wir machten extra einen Umweg, um heute dieses Kreuz zu besuchen und als Team (kaktus67 und Eyjafjallajökull) zu loggen.
Dieses Kreuz erzählt von einem hinterhältigen Mord am 08.Mai 1824.
Der 20-jährige Student J. Mühlbach aus dem schweizerischen Aargau
war auf dem Wege nach Freiburg.
Unterwegs traf er zwei Männer in Soldatenuniform und man ging zu dritt weiter.
Bei den beiden Soldaten handelte es sich um die Deserteure Gäng und
Baumann, die sich von der Konstanzer Garnison entfernt hatten.
Nachdem man noch zusammen im Wirtshaus der Brauerei Rothaus ein Mahl
eingenommen hatte, setzten die beiden Deserteure ihren Mordplan um.
Man erschlug den Studenten bestialisch und raubte ihn aus. Die Leiche wurde
bereits nach zwei Tagen gefunden.
Die Täter wurden einige Zeit später, Gäng wurde in der Pfalz,
Baumann wurde in Schaffhausen, aufgegriffen.
Baumann entzog sich dem Prozess durch Selbstmord, Gäng wurde vom Gericht
zum Tode durch das Schwert verurteilt.
Die Enthauptung fand auf dem Lindenbuck in Bonndorf statt.
Dies war die letzte Hinrichtung an dieser Stelle.
Koordinaten: N 47° 48.482 E 008° 13.693
Danke für die Safari-Idee!
06. August 2020
möweninsel
hat den Geocache gefunden
Auf unserer Radtour durch die Baumberge fanden wir auch dieses Mordkreuz, schon so oft an Mordkreuzen vorbei gekommen, aber immer erst zu Hause an diese Safari gedacht.
Aber hier hat Frau Möweninsel auf den Auslöser gedrückt.
Ihr findet das Mordkreuz bei Tillbeck.
N 51 56.238 E 007 25.938
Das Kreuz erinnert an den Mord an einer „Meierschen“ aus Tilbeck. Der Sage nach wurde die Frau nach einem Gastwirtschaftsbesuch von Landsknechten beraubt und ermordet. Diese hatten das spätere Opfer demnach zuvor in der Gastwirtschaft in einem vollen Beutel nach Geld kramen sehen und ihr daher in der Hoffnung auf reiche Beute aufgelauert. Der Beutel enthielt jedoch nur Nägel. Das Kreuz, das im Zuge des Straßenausbaus um einige Meter versetzt wurde, steht heute direkt am Beginn des Hohlwegs Baumberger Ludgerusweg. Es ist stark verwittert und stammt aus dem Jahr 1164, wurde jedoch im Jahre 1764 erneuert (reboriret).
Das Kreuz besteht aus Baumberger Sandstein und thront auf einem zweistufigen Sockel. Die untere Sockelstufe ist aus Beton und stammt von der Umsetzung im Zuge des Straßenbaus. Die obere Sockelstufe dagegen dürfte aus der Zeit der Renovierung (1764) stammen. Daran ist das Kreuz mit eisernen Klammern befestigt.
Gerade erst gesehen, Major Briggs hat dieses Kreuz schon verwendet, hoffe der Log geht trotzdem in Ordnung.
Lieben Gruß und Danke für die mörderische Safari.
Möweninsel
Bilder für diesen Logeintrag:
18. Februar 2020
Walkman10
hat den Geocache gefunden
Früher kam ich hier zwei Mal täglich vorbei, Hin - und Rückfahrt zum Dienst! Heute war es nach der Erledigung von Besorgungen in Münster! Ein kurzer Halt, Photosession und es konnte Heimwärts gehen!
Das Tilbecker Mordkreuz wurde der "Mersche" gewidmet. Sie war eine Bauersfrau die durch Vorspielung falscher Tatsachen den Anschein erweckte, reich zu sein! In einer Gaststätte klimperte es in ihrem mitgeführten Beutel, später auf dem Heimweg wurde sie erschlagen, da man vermutete es sei viel Geld in dem Beutel! Sie hatte lediglich Nägel eingekauft, die die "Klimpergeräusche erzeugt hatten. Sie wurde also nur für ein paar Nägel umgebracht!
Der Mörder wurde gefasst und zum Tode durch Erhängen verurteilt!
Danke für die nette Aufgabenstellung, mit Grüßen aus den Baumbergen, Walkman10
Koordinaten: N 51 56.233 E 007 25.954