Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Ab 1875 waren die Dörfer Löbtau und Naußlitz Teile der Kreuzkirchgemeinde, ausgenommen waren die nördlichen Teile Löbtaus, die nach Briesnitz gehörten.
Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl von Löbtau sehr stark zu. Hatte es vor 1870 etwa 800 Einwohner, so waren es 1875 bereits 6248. Der Zuzug kam hauptsächlich aus Dresden. Bauunternehmer bauten hier auf billigem Bauland immer mehr neue Wohnungen. Diese wurden hauptsächlich von Arbeitern bezogen, denn die Steuerbelastung war auf ländlichem Gebiet wesentlich geringer als in der Residenz. So waren es hauptsächlich die ärmeren Leute, die nach Löbtau zogen.
Der Kreuzkirche lag daher sehr viel daran, in diesem entfernt liegenden Dörfern Löbtau und Naußlitz ein unabhängiges Kirchenwesen zu begründen. Es erhielt die Bezeichnung 1. Landdiakonat der Kreuzkirche.
1888, anlässlich einer Kirchvisitation wurde festgestellt, daß die Gemeinde schon so groß war, daß das Landdiakonat in ein selbstständiges Kirchspiel mit eigener Pfarrkirche umgewandelt werden musste.
Am 14, Oktober 1889 wurde der Altarstein für diese Kirche gelegt.
Der Bauplan stammte von Prof. Arnold aus Dresden.
Am 14. Juli 1890 fand auf dem Turmgerüst in 20 m Höhe die Hebefeier des Gebäudes statt. Ein Jahr später, am 27. Aug. 1891, wurde das 60 Zentner schwere von der Firma Bierling aus Dresden gegossene bronzene Des-Dur Geläut geweiht.
Am Dienstag, dem 6. Oktober 1891, wurde die Kirche geweiht. Sie erhielt den Namen Friedenskirche, als Mahnung zum Frieden in der durch soziale und andere Gegensätze zerklüfteten Gemeinde und in ganz Deutschland. Die Weihe vollzog Superintendent Dibelius.
Damit wurde die Kirchgemeinde selbstständig.
Das Geläut wurde im 1. Weltkrieg eingeschmolzen, wofür? Na für Waffen!
1920 erhielt die Kirche ein neues Geläut, finanziert aus Spenden, diesmal aus Stahl.
Dieses Geläut erklingt noch heute.
Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche zerstört.
Danach wurde die Kirche nach einem Vorschlag von Otto Bartning 1948/49 als sog. Notkirche auf Teilen der alten neu aufgebaut.
Nun zum Cache: Er befindet sich ca. 3m etwa hüfthoch vor der ehemaligen Außenmauer, ist sie auch heute noch.
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Logeinträge für Dresdner Kirchen: Friedenskirche
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29. Oktober 2013
Nimuria
hat den Geocache gefunden
Nach kurzem umrunden der Kirche war das versteck klar. TFTC
06. Oktober 2013
doppeld
hat den Geocache archiviert
20. September 2013
chronix.gc#
hat den Geocache gefunden
Gestern gefunden und Muggelfrei geloggt, danke! :)
06. Juli 2013, 18:00
abba.03
hat den Geocache gefunden
20. Juni 2013
ddrb
hat den Geocache gefunden
irgendwann im verlauf der letzten 17 monate gefunden, aber leider nie bei oc geloggt. ich gelobe besserung
vielen dank fürs verstecken sagt
ddrb