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Virtueller Geocache

SVC: Atlantis is calling

Hier geht es um versunkene Ortschaften, Gebäude etc.

von cacher.ella     Deutschland

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 56° 18.254' E 003° 22.312' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: kein Behälter
Status: archiviert
 Versteckt am: 18. Januar 2016
 Veröffentlicht am: 18. Januar 2016
 Letzte Änderung: 30. Januar 2017
 Listing: https://opencaching.de/OC12A00

1 gefunden
0 nicht gefunden
1 Hinweis
1 Wartungslog
1 Beobachter
0 Ignorierer
409 Aufrufe
5 Logbilder
Geokrety-Verlauf

   

Wegpunkte
Listing

Beschreibung   

safari.png

Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Er ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt. Den Cache und seine Logs kannst Du hier ansehen.

 

Ursache der versunkenen Dörfer ist meist eine geplante künstliche Seestauung.

Wie bei meinen Beispielen, die gern noch einmal als Fund geloggt werden dürfen.


Das wohl bekannteste Beispiel ist bei

N 46° 48.646 E 010° 32.197

Zu finden.

Foto by Jürgen Heinzig / This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Germany license.

 

Hier handelt es sich um die

 

Kirchturmspitze im Reschensee

Am Reschenpass gab es bis zur Seestauung 1950 drei Seen (Reschensee, Grauner See und den Haidersee). Bei der Seestauung wurde das gesamte Dorf Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen in den Fluten des Stausees versenkt.

Dabei wurden 163 Häuser zerstört und 523 Hektar an fruchtbarem Kulturboden überflutet.

Heute zeugt nur noch der berühmte, aus dem Reschensee ragende, Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun. Im Winter, wenn der See zugefroren ist, kann man den Kirchturm sogar zu Fuß erreichen.

Der Legende nach kann man im Winter die Glocken des Turmes läuten hören - aber dies ist eigenlich unmöglich, denn in Wirklichkeit sind die Glocken am 18. Juli 1950 (eine Woche vor dem Abbau der Kirche und der Überflutung) abmontiert worden.

Vielleicht eine Raum-Zeit-Anomalie?! Zwinkernd

 

 

 

Das nächste Beispiel ist

 

„Edersee-Atlantis“

 

bei

N 51° 10.600 E 009° 00.140


http://www.edersee.com/atlantis.html

 

Alt-Bringhausen

Die Liebesinsel ist die einzige wirkliche Insel im Edersee, auf der auch eine Hand voll alte Eichenbäume stehen. Alle anderen Inseln sind karg, da diese bei Vollstau unter der Wasseroberfläche versinken. Auf der Insel kann man ein paar Mauerreste einer Befestigung, der ehemaligen Burg Bring, entdecken. Um diese Überreste ranken sich allerlei Sagen von Rittern und von Wichteln, die der Legende nach das Gold der Eder gehütet haben sollen. Bei Vollstau des Edersees kann die Liebesinsel nur per Boot, mit einer Luftmatratze oder schwimmend erreicht werden!

Unterhalb der Insel lag ehemals Bringhausen. Wenn der See im Herbst recht leer ist kann man dort Mauerreste, Fußböden, Kellergewölbe, die mit Steinplatten versehenen Grabstätten des Friedhofes und die Pfeiler der gesprengten alten Bringhäuser Brücke sehen. Die Kirche von Bringhausen wurde (anders als die in Gran) bis auf den letzten Stein abgetragen und an neuer Stelle wieder aufgebaut.

Die Dörfer Asel und Berich traf dasselbe Schicksal. Man spricht deswegen auch vom Edersee-Atlantis.

Bei Niedrigwasser im Herbst kommen auch die Reste dieser alten Dörfer wieder zum Vorschein.
Dann kann beispielsweise man auf alten Wegen wandern oder die Mauerreste der alten Bericher Klosterkirche besichtigen. In Asel führte die rund 60 m lange, 4-bogige „Aseler Brücke“ über die Eder. Bei der Stauseeflutung verschwand die Brücke im Wasser, aber nicht für immer: Wenn der Edersee nur noch wenig Wasser hat, wird sie sichtbar und ist sogar wieder begehbar. Sie ist bis auf ihre beiden Geländer, die aus Sicherheitsgründen abgerissen wurden, noch komplett erhalten. Sie wurde 1982 und 1989 restauriert und steht unter Denkmalschutz.

 

 

Hier findet ihr eine Tabelle mit Details (blau untergelegte Werte = aktuell unter Wasser): 

http://www.edersee.de/wasserstand/bauwerke.asp?comp=sun_fun

 

 


Mein Beispiel: 

bei

N 51° 02.079 E 007° 50.457

 

Die versunkenen Dörfer im Biggesee

Bevor das Tal am 4. November 1965 geflutet werden konnte, mussten auch hier zahlreiche
Dörfer dem Stausee weichen. Auf dem Olper Gebiet waren ganze 8 Dörfer mit ungefähr
800 Einwohnern betroffen. Diese mussten umgesiedelt werden und neue Dörfer
wurden gebaut.
 

Vom Stadtmarketingverein "Olpe-aktiv" wurden 8 Informations-
Tafeln aufgestellt, die an die versunkenen Dörfer erinnern sollen.

 

Hier  am Biggesee können also pro Account gleich 8 verschiedene Dörfer (Infotafeln) gefunden werden!

 

  • Zum Loggen nennt bitte den Namen eures gefundenen Dorfes.
  • Ladet ein Foto mit euch oder eurem GPS mit eurem Log hoch und gebt die Koordinaten an.
  • Die Koordinaten sollen an einer markanten Stelle liegen, d.h. an einer Infotafel, einem Gedenkstein, oder einem Überbleibsel (z.B. Kirchturmspitze Reschensee, Friedhof, Brücke Edersee…)
  • Das gleiche gilt für das Foto.

 

  • Aufgrund der Seltenheit darf jede Örtlichkeit 3x von unterschiedlichen Accounts als Fund geloggt werden.
  • Jeder darf diese Safari 1x als Fund loggen.


 

Viel Spaß auf der Suche!

Bilder

Logproof
Logproof

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Logeinträge für SVC: Atlantis is calling    gefunden 1x nicht gefunden 0x Hinweis 1x Wartung 1x

archiviert 30. Januar 2017 cacher.ella hat den Geocache archiviert

Die Safari wurde mit dieser

OC13696

zusammengeführt.

 

LG C.

 

gefunden 26. Mai 2016 Landschildkroete hat den Geocache gefunden

Heute einen Spaziergang am Möhnesee gemacht und zufällig eine Infotafel zum Thema entdeckt.
Für den Bau der Möhnetalsperre mußte der größte Teil Alt-Delecke weichen und 61 Häuser wurden abgerissen.
Der Ort Kettlersteich verschwand komplett.
Bis heute befindet sich die alte Delecker Brücke am Seegrund.
Die Koordinaten lauten:
N 51° 28.528 E 008° 04.266
Danke für die lehrreiche Safari und viele nette Grüße von den Landschildkroeten

Bilder für diesen Logeintrag:
Infotafel mit Landschildkroete und unbekannte SockenInfotafel mit Landschildkroete und unbekannte Socken
Blick über der Infotafel auf den MöhneseeBlick über der Infotafel auf den Möhnesee
Erstes Bild auf der TafelErstes Bild auf der Tafel
Bild 2 KettlerstreichBild 2 Kettlerstreich
Bild 3 Vor dem AufstauBild 3 Vor dem Aufstau

Hinweis 14. März 2016 cacher.ella hat eine Bemerkung geschrieben

- In die Nordsee verschoben -