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Helgoland01 von Dr.Acula
Gefahren |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
Listing |
Beschreibung
Die Lange Anna ist das Wahrzeichen der deutschen Nordseeinsel Helgoland. Sie ist ein 47 Meter hoher und etwa 25.000 Tonnen schwerer, freistehender Felsen (Felsnadel) aus rotem Buntsandstein mit einer Grundfläche von 180 m² im äußersten Nordwesten der Insel.
Der Felsen ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Er ist nicht frei zugänglich, kann aber gut von oben vom benachbarten Klippenende des Oberlandes aus betrachtet werden. Auf und an dem Felsen brüten mehrere Seevogel-Arten.
Einsturzgefahr
Nordspitze von Helgoland mit der Bezeichnung „Hengst“ (ca. 1890 bis 1900) |
Die Lange Anna in Richtung Norden Aufnahme vom 26. Mai 2010 |
Bis 1860 war der Felsen als Bestandteil eines Brandungstores noch durch eine natürliche Felsbrücke mit der eigentlichen Hauptinsel verbunden, bis diese bogenähnliche Verbindung bei Sturmfluten durch die zerstörerische Brandung einstürzte.
Auch die Lange Anna wird über kurz oder lang das gleiche Schicksal ereilen. Bei der Sturmflut 1976 entstand durch Teilabbruch des Oberlandes ein weiterer kleiner einzelstehender Felsen vor der Langen Anna und der Klippenrandweg wurde dort aufgrund weiterer Einsturzgefahr am Nordhorn entsprechend zurückversetzt.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es Bemühungen zum Erhalt der Felsnadel. Von 1903 bis 1927 wurde eine 1,3 Kilometer lange „Preußenwall“ genannte Schutzmauer errichtet, um die Brandung vom Felssockel fernzuhalten und damit die weitere marine Erosion (Abrasion) an der Westküste Helgolands und der Langen Anna zu verringern. Später wurden Stützen aus Stahl montiert.
1969 erhielt die Felsformation den Status eines Naturdenkmals.
Der weitere Verfall durch Frostschäden und die Anfälligkeit der dünnsten Stelle, der Katersandlagen in 16 Meter Höhe, sind mit technischen Mitteln kaum aufzuhalten. Das Gestein wird inzwischen von tiefen Spalten und Rissen durchzogen. Diese Spalten mit Beton aufzufüllen, scheint angesichts der Instabilität zu gefährlich und zu teuer. Die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Arbeiten wären enorm. Daher wurden weitere Bemühungen aufgegeben und die Lange Anna ihrem Schicksal überlassen. Hamburger Gutachter gehen davon aus, dass die akute Gefahr eines Abbruchs der oberen zwei Drittel des Felsens bestehe.
Namensgebung
Der eigentliche Name des Felsens lautet auf Helgoländer Friesisch Nathurn Stak: „Nordhorn-Brandungspfeiler“.
Der Felsen wurde früher auch als „Hengst“ oder „Mönch“ bezeichnet. Der Name „Lange Anna“ kam erst vor dem Ersten Weltkrieg auf. Nicht weit des Felsens stand bis zum Zweiten Weltkrieg ein bekanntes Tanzlokal, in dem um die Jahrhundertwende eine gutaussehende, großgewachsene Kellnerin von schlanker Statur mit dem Namen Anna bediente. Diese Kellnerin war unter Einheimischen und Gästen als „Lange Anna“ bekannt. Der Name übertrug sich sodann auf den Felsen.
Quelle: www.wikipedia.de
Zum Cache
Nach soviel geschichtlichen und geologischen Hintergrundinfos gibt es jetzt die Aufgabe zum Cache. Wie wir ja erfahren haben, kam es 1976 zu einem beachtlichen Teilabbruch am Küstenfelsen. Die ursprüngliche Aussichtsplattform darf seit dieser Zeit wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden.
--> Addiert nun die beiden Zahlen zusammen und schon könnt Ihr mit diesem 4-stelligen Code loggen.
Wer will, kann zum Schluss noch ein nettes Foto von sich oder seinem GPS-Gerät machen, auf welchem man
im Hintergrund die "Lange Anna"
sieht und dies dann hier loggen... ist aber keine Pflicht!
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
Qvr rvasnpur Dhrefhzzr vfg npugmrua ;-)
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Logeinträge für Lange Anna
46x
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3x
02. November 2023, 18:49 LEMANIDA hat den Geocache gefunden
Während der älteren Teil unseres Teams arbeiten musste, vergnügte sich der jüngere Teil des Teams auf dem stürmischen Helgoland.
15. September 2023, 22:11 ecamden hat den Geocache gefunden
Tolle Location! Heute bei bestem Wetter besucht.
DFDC
31. Mai 2022, 12:04 Robwee hat eine Bemerkung geschrieben
12:04 : geen bank meer aanwezig of te zien. Het nulpunt is niet bereikbaar
Bilder für diesen Logeintrag:15. September 2020 xanadu008 hat den Geocache gefunden
Wenn man schon mal im hohen Norden ist, dann muss auch ein Hochseetrip drin sein. Also ab auf die Insel. Die Zeit ist bei einem Tagesausflug zwar etwas knapp, aber den einen oder anderen Cache kann man bei der Gelegenheit dann doch abgreifen.
So wie diesen hier. Die Lange Anna ist natürlich ein Muss, und die Stationen dabei gut zu finden.
DfdC!