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Descripción Deutsch (Alemán)
Ich habe einen großen Teil meines Lebens in Dillingen verbracht, bin dort geboren und fühle mich im Grunde genommen recht wohl in dieser Stadt. Deshalb habe ich mir überlegt, auch Menschen von außerhalb etwas über Dillingen zu erzählen. Zugegeben, vieles habe ich von Wikipedia und/oder anderen Seiten, aber gelegentlich werde ich auch Eigenes einfließen lassen.
Das Ganze soll eine Serie werden, in den Caches findet ihr Bonuszahlen, die ihr notieren solltet. Es wird eine Reihe von Mysteries mit (irgendwann) einem Bonus.
Quellen der unten stehenden Daten sind u. A.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dillingen/Saar
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Dillingen/Saar
https://www.dillingen-saar.de/
Die Reihe ist von meiner Seite aus auf 26 Caches angelegt und wird euch, wenn sie fertig ist, etwa 17 Km in, um und durch Dillingen geführt haben. Ihr werdet schöne Plätze, normale Plätze und manch einfaches Versteck gefunden haben, auch die Caches werden von ganz einfach bis selbstgebastelt auf euch warten. Viel Spaß
Bereits am 30. Juni/6. Juli 1932 war in Dillingen eine Ortsgruppe der NSDAP-Saar mit anfänglich 60 Mitgliedern gegründet worden. Die von Alois Lauer eingereichte Satzung erklärte als Ziel den „Kampf gegen den Materialismus und den volksverhetzenden Judengeist“, war ansonsten jedoch eher unpolitisch gehalten. Im letzten freien Gemeinderat der Gemeinde Dillingen (1932–1935) war die NSDAP-Saar auf Anhieb mit zwei Sitzen vertreten, während die übrigen Parteien über 21 Stimmen verfügten. Am 23. November 1933 trat im Gemeinderat Dillingens zum ersten Mal Alois Lauer als Führer der Deutschen Front auf. In der Gemeinderatssitzung vom 13. Dezember 1934 wurde der jüdische Kaufmann Eugen Levy, der auch Mitglied des Kreistages sowie einer der Stellvertreter des Dillinger Bürgermeisters war, mit Stimmenmehrheit aus dem Gemeinderat ausgeschlossen.
Bei der Volksabstimmung am 13. Januar 1935 stimmten im Saargebiet 90,5 % für die Angliederung an das Deutsche Reich, In der Gemeinde Dillingen stimmte die Bevölkerung laut Abstimmungsbericht folgendermaßen ab:Gültige Stimmen für die Vereinigung mit Deutschland: 8.347 Stimmen = 89,67%
Das Abstimmungsergebnis hatte zur Folge, dass auch Dillinger Antifaschisten in die Emigration getrieben wurden. So floh der Dillinger KPD-Vorsitzende Ambrosius Thomaser noch im Januar nach Frankreich. Nikolaus Schneider und Ludwig Forster flohen nach Spanien, wo sie in den Internationalen Brigaden gegen das faschistische Franco-Regime kämpften. Andere Dillinger Oppositionelle wurden in den KZ Flossenbürg oder Dachau inhaftiert.
Doch auch nach der Volksabstimmung von 1935 war die Gegnerschaft gegen den Nationalsozialismus in Dillingen noch nicht zu Ende. So wurde der Dillinger Sozialdemokrat Jakob Burger am 27. März 1944 zum Tode verurteilt. Darüber hinaus fielen dem Terror der NSDAP der politische Leiter der Pachtener KPD-Ortsgruppe Johann Schmitt sowie Heinrich Bies (ebenfalls KPD) im KZ zum Opfer. Im Jahr seiner Abiturprüfung absolvierte Willi Graf, späteres Mitglied der christlich motivierten Widerstandsgruppe Weiße Rose von April bis Oktober 1937 in Dillingen den Reichsarbeitsdienst. Willi Graf war bei Begradigungsarbeiten an der Prims eingesetzt und lebte in einem Barackenlager gegenüber dem Eingang zur Dillinger Hütte.
In der Zeit des Krieges wurden in Dillingen 2000–3000 Zwangsarbeiter aus den besetzten Gebieten auf der Dillinger Hütte zwangsverpflichtet.
Die Fliegerangriffe begannen im Jahr 1942. In der Nacht vom 1. auf den 2. September (2 Uhr 30) warfen britische Bomber aufgrund eines Navigationsfehlers Brand- und Sprengbomben auf Dillingen und Saarlautern. Am 27. August 1944 wurde im Dillinger Bahnhofsgelände ein deutscher Munitionszug getroffen. Die darauf folgende Explosion zog sich über eine Stunde hin und richtete im Umkreis schwerste Verwüstungen an.
An dieser Stelle widmen wir uns ein wenig der Kunst in Dillingen.
Das aus der ehemaligen Ausstattung der Kapelle im Dillinger Schloss stammende Triptychon aus dem frühen 16. Jahrhundert wird einem bisher unbekannten niederländischen Meister zugeschrieben.
Das Werk wurde Anfang der 1960er Jahre restauriert. Zur Weihnachtszeit wird es öffentlich im Saardom ausgestellt.
Anlässlich der 2000-Jahr-Feier des Dillinger Stadtteils Pachten fand im Jahr 1990 ein internationales Stahlsymposium statt, das zeitgenössische Stahlplastiken hervorbrachte, die heute zwischen Dillingen und der Saar frei zugänglich zu besichtigen sind.
In ortsansässigen Betrieben wurden fünf Werke von fünf Künstlern gefertigt, die entlang der Saar und auf einer in die Innenstadt führenden Achse aufgestellt wurden.
Seit 1986 verwendet Serra für seine Stahlskulpturen überwiegend Grobbleche der AG der Dillinger Hüttenwerke.
Viewpoint, eine Stahlskulptur von 13 Metern Breite, 9 Metern Höhe und 104 Tonnen Gesamtgewicht, wurde am 25. März 2006 der Öffentlichkeit übergeben. Als Standort wählte man den Verkehrskreisel am Torhaus der Dillinger Hütte in Richtung Saarlouis. Von oben betrachtet bilden die Stahlplatten zwei sich mit etwas Abstand gegenüberstehende Kreisbögen mit begehbarem Innenraum.
Die „Odiliensäule“ ging aus einem 1980 ausgelobten Wettbewerb hervor.
Findlinge, Basalt- und Granitsteine, Radius 9,25–12,50 m, Fußgängerzone Odilienplatz, Stummstraße, um 1975
Zur Belebung der Fußgängerzone komponierte der Architekt Peter Gergen eine vielgestaltige Brunnenlandschaft.
Gesamt: 3,45 x 3,20 m, Statue: 1,50 x 0,80 x 0,70 m Dillingen-Pachten, Friedrichstraße, 1985
In der Mitte des runden Brunnenbeckens erhebt sich die gedrungen wirkende Brunnensäule.
Brunnen mit einer ca. 6 Tonnen schweren Granitkugel auf 8 m hohen Säulen, die von mehreren Wasserfontänen umspielt werden,
Roter bretonischer Granit, 8,00 x 3,00 m, Dillingen-Diefflen, Marktplatz, 1987
Mit seinem Entwurf konnte Heinz Oliberius die Jury bei einem 1986 im Zuge der Neugestaltung des "Ortskern Diefflen" ausgeschriebenen Wettbewerb überzeugen. Von den Auslobern war gefordert, in der Brunnenanlage die historische Verbundenheit des Stadtteils Diefflen und seiner arbeitenden Bevölkerung mit der eisen- und stahlproduzierenden Dillinger Hütte zum Ausdruck zu bringen.
Blei und Oxydationspigmente, 1,00 x 2,60 x 0,05 m Dillingen, Altes Schloss, Schlossstraße, 1999
Die Bleiplastik entstand im Rahmen des deutsch-französischen Kunstprojektes „Stadt – Menschen – Spuren. Double regard sur la cité“ aus Anlass des 50-jährigen Stadtjubiläums 1999.
Quellstein mit 7 x 7 Mulden sowie Skulpturenfeld mit 4 x 4 Steinen, Granit; Brunnenstein: 1,30 x 3,20 x 3,20 m ; 16 Steine, je: 0,60 x 0,40 x 0,40 m, Dillingen Rosengarten, Nähe Albert-Schweitzer-Gymnasium, Karcherstraße, 1982
Eine große, über drei mal drei Meter messende Granitplatte aus dem Schwarzwald, von beträchtlicher Dicke und in einer Schräge sich senkend, ist als Quellstein gestaltet und mit sieben mal sieben Mulden eingetieft. Oben entspringt das Wasser und läuft nach vorne und hinten herab. Das Wasser fließt von einer Schüssel zur anderen, „.. und jede nimmt und gibt zugleich und strömt und ruht“,
Stahldraht, je 4,70 x 3,10 x 2,00 m, Caritas Krankenhaus, Einfahrt Bypass, vor dem Verwaltungsgebäude, Werk 4, 2000
Angeregt durch den großen Anklang, den seine überlebensgroßen, aus Weidenästen geflochtenen Figuren im Jahr 1999 während des Kunstprojekts „Stadt – Menschen – Spuren. Double regard sur la cité“ gefunden hatten, beauftragte die Stadt Dillingen den französischen Landart-Künstler François Davin, eine ähnliche Figurengruppe zu schaffen, dieses Mal jedoch aus einem dauerhaften Material.
Unbekannter Künstler, zwei Fassadenbilder, 1961, Mosaik, farbige Keramik, Metall, ca. 3,50 x 1,20 m, Dillingen, Odilienschule, Grundschule III, Fassaden links und rechts des Eingangs, Friedrich-Ebert-Straße 69
Zwei große Fassadenbilder flankieren den Eingang zur Schule. Jedes Wandbild setzt sich zusammen aus einem flächigen, unregelmäßig begrenzten Hintergrund, der aus Bruchstücken farbiger Fliesen mosaiziert ist,
Nun ein paar Fragen zum Thema Diefflen (Part 1)Formel: N49° A*D/8 - 4393 E006° (B + C) * 14 + 2544
Im Checker findet ihr ein Hinweisbild, bitte den Cache dort suchen und auch wieder verstecken!
Überprüfe dein Ergebnis bei GCcheck.com
Bitte einen Stift mitbringen!
Wenn irgend etwas mit dem Cache nicht in Ordnung sein sollte, schreibt mir das bitte! Aber bitte als NM ("Needs Maintenance" / "Benötigt Aufmerksamkeit"), denn nicht immer lese ich alle Notes oder Logs, so dass mir Manches vielleicht entgeht! Bei einer NM bekomme ich aber explizit eine entschrechende Email! Also:
Idee von Sven Heuer: Mut zum NM
Zur Serie gehören:
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