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Descrizione Deutsch (Tedesco)
Ich habe einen großen Teil meines Lebens in Dillingen verbracht, bin dort geboren und fühle mich im Grunde genommen recht wohl in dieser Stadt. Deshalb habe ich mir überlegt, auch Menschen von außerhalb etwas über Dillingen zu erzählen. Zugegeben, vieles habe ich von Wikipedia und/oder anderen Seiten, aber gelegentlich werde ich auch Eigenes einfließen lassen.
Das Ganze soll eine Serie werden, in den Caches findet ihr Bonuszahlen, die ihr notieren solltet. Es wird eine Reihe von Mysteries mit (irgendwann) einem Bonus.
Quellen der unten stehenden Daten sind u. A.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dillingen/Saar
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Dillingen/Saar
https://www.dillingen-saar.de/
Die Reihe ist von meiner Seite aus auf 26 Caches angelegt und wird euch, wenn sie fertig ist, etwa 17 Km in, um und durch Dillingen geführt haben. Ihr werdet schöne Plätze, normale Plätze und manch einfaches Versteck gefunden haben, auch die Caches werden von ganz einfach bis selbstgebastelt auf euch warten. Viel Spaß
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871, eine militärische Auseinandersetzung zwischen Frankreich einerseits und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preußens sowie den mit ihm verbündeten süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt andererseits, brachte weitreichende Folgen für Dillingen.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Kriegserklärung kam es in Dillingen und den übrigen Orten des Saartales zu Hamsterkäufen der Bevölkerung und einem enormen Preisauftrieb. Während im Frühsommer 1870 eine große Dürre den landwirtschaftlichen Ertrag großen Schaden zufügte, verdarb eine anschließende Nässephase die herbstliche Kartoffelernte.
Dazu kamen die kriegsbedingten Forderungen des Militärs nach Fuhrengestellung, Vorspannleitungen und Biwakplätzen. Dillingen alleine hatte 115 Offiziere, 3.546 Soldaten und 2.132 Pferde zu beherbergen und zu versorgen. Die Dillinger Fabriken waren kriegsbedingt geschlossen.
Nicht unerhebliche Folgen für die Bevölkerung hatte auch die schusstechnisch bedingte Rasur der Landschaft, Sprengung von Gebäuden und die künstliche Aufstauung der Saar auf knapp 7 m zum Zwecke einer militärischen Inundation. Zusätzlich zu den beschriebenen Kriegsfolgen breitete sich eine epidemische Viehseuche in Dillingen und im ganzen Kreis Saarlouis aus: die Rinderpest. In Dillingen und den anderen Orten des Kreises Saarlouis fielen der kriegsbedingten Seuche 1.123 Tiere zum Opfer.
Kriegsentschädigungen der Bevölkerung durch den Staat wurden nur teilweise und sehr schleppend geleistet.
Mit dem Beginn der Panzerplatten-Fabrikation auf der Dillinger Hütte in den 1870er Jahren wuchs der Wohlstand der Gemeinde Dillingen stark an. Die Einwohnerzahl erhöhte sich von 1877 bis zur Jahrhundertwende von 2600 auf 5300. Bereits im Jahr 1858 war Dillingen an das Eisenbahnnetz (Saarbrücken-Trier) angeschlossen worden. 1901 wurde Dillingen mit der Eröffnung der Linien Dillingen-Busendorf (heute Bouzonville) und Dillingen-Primsweiler Verkehrsknotenpunkt.
Am 1. April 1897 schieden die Gemeinden Dillingen und Pachten aus dem Verband der Bürgermeisterei Fraulautern aus und wurden zu einer selbständigen Bürgermeisterei Dillingen vereinigt. Zusammen hatten beide Gemeinden nun 5.667 Einwohner. Die Dillinger Hütte, die die Gründung einer eigenen Bürgermeisterei Dillingen aus wirtschaftlichen Gründen massiv forciert hatte, beschäftigte zu dieser Zeit 2.528 Menschen.
Anhand des beim Abbruch der alten Pachtener Kirche im Jahr 1891 gefundenen Ursussteines mit einem Christusmonogramm ☧ lässt sich belegen, dass bereits im 3. bzw. 4. Jahrhundert n. Chr. Menschen christlichen Glaubens im heutigen Stadtgebiet gelebt haben.
Im Jahr 1427 war der Abt der Abtei Wadgassen in Dillingen Kollator und besetzte die Pfarrei Dillingen vermutlich mit Wadgasser Mönchen als Seelsorger. Als aber nach 1554 die Freiherren von Braubach den Herren von Siersberg in der Herrschaft von Dillingen gefolgt waren, brachten diese das Kollationsrecht der Abtei Wadgassen im Jahr 1595 in ihren Besitz. Ab diesem Zeitpunkt waren es die jeweiligen Herren von Dillingen, die die Pfarrer einsetzten.
Das heutige katholische Dekanat Dillingen betreut ca. 60.000 Katholiken in insgesamt 21 Ortschaften.
Die ab dem Jahr 1902 errichtete neoromanische Hallenkirche mit gangartigen Seitenschiffen und übereck gestelltem Turm mit hohem Spitzhelm des Baden-Badener Architekten Karl Heinrich Brugger (1858-1931) der evang. Gemeinde wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und bis 1948 wieder aufgebaut. Dieser historistische Kirchenbau wurde im Jahr 1967 abgerissen und in den Jahren 1968–1969 durch einen Neubau des Saarbrücker Architektenbüros Wandel, Hoefer und Lorch in Sichtbeton ersetzt. Die vor dem Kirchengebäude stehenden „Luthereichen“ stammen aus Eicheln der Wittenberger Luthereiche.
In Dillingen bestand eine offizielle jüdische Glaubensgemeinde in den Jahren zwischen 1903 und 1935. Im Jahr 1925 war die Zahl der jüdischen Bürger Dillingens auf 140 Personen angewachsen. Das entsprach 1,5 % der damals insgesamt etwa 9.500 Einwohner zählenden Stadtbevölkerung.
Im März 1935 lebten 113 jüdische Personen in Dillingen. Nach der Annektierung des Saargebietes durch das nationalsozialistische Deutsche Reich 1935 ging die Zahl sehr schnell durch erzwungene Aus- und Abwanderungen zurück. Zu barbarischen Aktionen kam es durch fanatische Nationalsozialisten in der Pogromnacht am 9./10. November 1938 in Dillingen, obwohl damals nur noch 14 Juden in der Stadt lebten. So drangen während der Nacht NSDAP-Mitglieder in die Wohnung der Familie Alexander ein, rissen die Frau aus dem Bett und misshandelten sie im Beisein ihrer Kinder. Danach wurden die Kinder nackt aus der Wohnung gejagt. Ein jüdischer Greis, dem man Rizinusöl eingeflößt hatte, wurde johlend durch die Stummstraße getrieben. Aus dem Altenheim in Pachten wurde eine Jüdin, die sich dort versteckt hatte, herausgeholt und weggeschleppt. Ihr Schicksal blieb bisher unaufgeklärt. Der Judenfriedhof in Diefflen wurde geschändet.
im Jahr 1935 musste die Synagoge nach dem zwangsweisen Wegzug eines großen Teiles der Gemeindeglieder geschlossen und verkauft werden. Dennoch wurde sie durch einen Einsatztrupp von Partei-, SA- und SS-Formationen unter dem NSDAP-Ortsgruppenführer Alois Lauer (Alois Lauer wurde im Jahr 1976 die Dillinger Ehrenbürgerschaft verliehen.) beim Novemberpogrom am 9./10. November 1938 geplündert und in Brand gesetzt. Seit der Zerstörung der Dillinger Synagoge in der Zeit des Nationalsozialismus werden jüdische Mitbürger durch die ab 1948 errichtete Synagoge Saarbrücken seelsorglich betreut.
Für Muslime besteht das Haci-Bayram-Gebetshaus in der Gathmannstraße. Es ist dem osmanischen Mystiker Haci Bayram (1352-1429) gewidmet.
Nun ein paar Fragen zum Thema Kunst und Kultur (Part 2 - Veranstaltungen und Skulpturen)Formel: N49° 20.B - C + D + 71 E006° (A + B + C + D)*7 - D - 171
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Bitte einen Stift mitbringen!
Wenn irgend etwas mit dem Cache nicht in Ordnung sein sollte, schreibt mir das bitte! Aber bitte als NM ("Needs Maintenance" / "Benötigt Aufmerksamkeit"), denn nicht immer lese ich alle Notes oder Logs, so dass mir Manches vielleicht entgeht! Bei einer NM bekomme ich aber explizit eine entschrechende Email! Also:
Idee von Sven Heuer: Mut zum NM
Zur Serie gehören:
Suggerimenti addizionali Decripta
Qnuvagre
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