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Normaler Geocache

Dead End

Ausgewählter Cache für Naturliebhaber

von Bienenpate     Deutschland > Bayern > Rosenheim, Landkreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 47° 47.907' E 012° 01.969' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 1:00 h 
 Versteckt am: 13. Juli 2020
 Veröffentlicht am: 14. Juli 2020
 Letzte Änderung: 06. Juli 2022
 Listing: https://opencaching.de/OC1637B
Auch gelistet auf: geocaching.com 

6 gefunden
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40 Aufrufe
1 Logbild
Geokrety-Verlauf

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Gefahren
Der Weg
Zeitlich
Saisonbedingt

Beschreibung   

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Dead End – Der Weg, das Abenteuer, die Natur und die grandiose Aussicht und nicht der Log des Caches sollte hier im Vordergrund stehen. Es ist kein schneller Hin und Mit!

Ich führe euch dieses Mal ins recht unwegsame Gelände des Feilenbacher Moores, wo es im hinteren Abschnitt keinen markierten Wanderweg mehr gibt. Ihr betretet ein absolut schützenswertes Gebiet, in dem der Mensch mit seinem 130 Jahre dauernden Raubbau am Moor schwere Narben in der Landschaft hinterlassen hat und wo sich die Natur seit 2005 immer weiter zurückkämpft. Hier ist also verantwortungsvolles Gehen angesagt, um die Vegetation nicht zu schädigen. Mit verantwortungsvollem Gehen meine ich, die Augen offen zu halten und den durchaus feinen Pfaden von Rehen zu folgen, die man im Moorboden und den Erikasträuchern erkennen kann und nicht mitten durch die Sträucher zu stapfen. Nicht immer wird man der Spur folgen können, weil man sie aus den Augen verliert, aber dann schlurft man im Prinzip durch die Botanik, weil man dann mit den Füßen unter den Zweigen bleibt und diese nicht niedertritt.

Helft bitte mit, diesen wunderbaren Ort zu erhalten und hinterlasst keinen Müll und nehmt welchen mit, falls ihr ihn entdeckt.

Zu den Gefahren:

Ihr begebt Euch in echtes Moor und solltet dieses nur bei gutem Wetter tun. Bei Schnee und Nebel ist das Gelände völlig ungeeignet!

Der Weg entlang des alten Schienenstranges wird zwar immer wieder abgemäht, aber das Gras kann hier durchaus hochstehen und dann seht ihr die tiefen Lücken zwischen den sehr ungleichmäßig liegenden Bahnschwellern nicht! Es besteht also Sturz- / Verletzungsgefahr. Der Weg ist deswegen auch nicht für Kinder unter 8-10 Jahren geeignet.

Es handelt sich zum Teil um Jagdgebiet, was auch die zahlreichen Hochstände zeigen. Jäger erwarten hier keine Wanderer im Gelände. Also meidet bitte die Sonnenaufgangs- und Untergangszeiten, in denen bevorzugt geschossen wird und tragt auffällige Kleidung.

Doch nun zur Wegbeschreibung:

Am Feilenbacher Klärwerk befindet sich ein öffentlicher Parkplatz. Das ist der Startpunkt, falls ihr mit dem Auto kommt. Von dort folgt ihr dem Weg, der direkt südlich am Gelände Richtung Nordosten vorbeiführt, bis ihr zu dem Hochstand (Foto 1) kommt. Wenn die Wiese gemäht ist, könnt ihr hier nach Osten zum Waldrand queren, wo ihr auf die schmale Brücke (Foto 2) bei N47° 47.803‘, E 012° 01.227‘ trefft.  Bei hochstehenden Gras den Weg bis zur Nordspitze der Wiese weitergehen und dann am Wiesenrand dem Bach bis zur Brücke folgen. Diese Brücke bitte einzeln überqueren, damit keiner im Bach landet und dem leichten Trampelpfad durch das kurze Wiesenstück in den Wald folgen.

Hier haltet ihr Euch möglichst links in Nähe des Baches. Der Pfad ist nicht gut sichtbar und teilweise zugewachsen. Ihr müsst etwas durch das Unterholz, stoßt aber schon nach kurzer Zeit bei N 47° 47.834‘, E 012° 01.122‘ auf einen alten Moorkran (Foto 3). Hier geht es weiter dem alten Schienenstrang folgend bis zur Weiche (Foto 4) und folgt dem rechts abbiegenden Gleis.

Dieses führt über einen Bach und hier stoßt ihr auf die erste Gefahrenstelle (Foto 5)! Zwischen den Bahnschwellern sind tiefe Lücken. Hier müsst ihr genau hinschauen, wohin ihr hintretet. Folgt nun dem Gleis bis zu nächsten Weiche (Foto 6) bei N 47° 47.856‘, E 012° 10.462‘ und folgt nun dem gerade aus verlaufenden Gleisstrang, der bei N47° 47.861‘, E 012° 01528‘ endet.

Hier geht es nach links zu dem Hochstand (Foto 7), den ihr seht. Ihr befindet Euch jetzt auf dem Damm zwischen den ehemaligen Moorabbauflächen, dem ihr nach Osten folgen müsst und ab hier gilt, was ich oben zum verantwortungsvollen Gehen geschrieben habe, bis ihr ans Dead End kommt, wo sich der Cache befindet.

Bringt euch nicht in Gefahr und versucht nicht, von hier das Moor zu queren, um auf mögliche andere Wege in euren Wanderkarten oder Apps zu kommen, sondern geht den Weg zurück, den ihr gekommen seid! Das Gelände ist außerhalb der beschriebenen Route oftmals nicht passierbar, insbesondere wenn ihr über das Dead End hinauswollt. Der Cache heißt nicht ohne Grund so!

 


Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

Qre Pnpur orsvaqrg fvpu vz Orervpu qre Oähzr nhs qrz Fcbvyreovyq.

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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Bilder

Foto 1
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Foto 2
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Foto 3
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Foto 4
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Foto 5
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Foto 6
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Foto 7
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Das Moor
Das Moor
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Logeinträge für Dead End    gefunden 6x nicht gefunden 0x Hinweis 0x Wartung 1x

archiviert 06. Juli 2022 Bienenpate hat den Geocache archiviert

gefunden 14. Februar 2021 Rührfischanglerin hat den Geocache gefunden

Der Winter zeigte sich heute von seiner allerschönsten Seite. Strahlend blauer Himmel, Sonne pur und ein paar cm Schnee lagen auch. Ein Traum! Wie kann man so einen Tag besser nutzen, als mit einer Cachetour in der Natur?! Gemeinsam mit Herrn marsbotschafter ging es in der Früh (noch bei knackigen -11 °C) ins das Moorgebiet bei Bad Feilnbach. Dort warteten einige interessante und landschaftlich reizvolle Caches auf uns. Die Bedingungen dafür waren ideal, da der Boden gefroren war. Wir wanderten verantwortungsvoll insgesamt knapp 15 km an Bächen entlang, durch Wälder, Heidelandschaften und Hochmoore, über und unter Brücken, über Schienen, Trampelpfade und Wiesen, auf Eis und Schnee und haben dabei viele besondere und mal mehr, mal weniger "geheime" Plätze in der Natur entdeckt, die wir ohne die Caches sicher nicht gesehen hätten. Wir hatten jedenfalls viel Spaß dabei und es war ein toller Tag in sehr netter Gesellschaft. [:)]

Nachdem wir beim ersten Cache schon großes Glück hatten, hatten wir hier bei der Parkplatzsuche gleich wieder Glück und konnten den letzten VIP-Parkplatz ergattern. [8D]
Die Wegbeschreibung zu diesem Cache war recht genau und trotzdem sind wir vor lauter ratschen gleich am Anfang erstmal falsch gegangen. Zum Glück haben wir das bald bemerkt und so landeten wir wieder auf dem richtigen Weg. Die Wegpunkte konnten wir nach und nach alle gut finden und so kamen wir immer tiefer ins Moor und in die Nähe des Caches. Der Weg auf den Schienen war etwas abenteuerlich, aber im Großen und Ganzen gut zu gehen. Hatte im Vorfeld zwar Bedenken, ob das bei einigen Zentimetern Schnee überhaupt machbar ist, aber im Nachhinein waren diese ungegründet. Man hat die Schienen und Weichen gut erkennen können. Wenn allerdings noch mehr Schnee liegt, würde ich den Cache definitiv nicht mehr empfehlen.
Nach der Raupe Nimmersatt 4 ging es ein paar Meter den Weg zurück und weiter zum Dead End. Hier mussten wir uns auf den Listingtext verlassen, da die Wegpunkte leider noch nicht extra angelegt wurden. Den Weg konnten wir dennoch gut finden und wir sind so verantwortungsvoll wie möglich gegangen. Auf diese Ort war ich besonders gespannt. Die Landschaft wurde immer schöner und am "Ende" war der Blick über das Eis auf die Berge gigantisch. [:)]
Der einzige Wehmutstropfen an diesem Cache ist leider die Befestigung der Dose. Dafür hätte es baumschonendere Möglichkeiten gegeben...

Vielen Dank für den Cache an dieser schönen und spannenden Location. [:)]

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. 14. Februar 2021 marsbotschafter hat den Geocache gefunden

Ich habe lange nicht mehr bei OC geloggt, Zeit mal wieder damit anzufangen:

Heute gab es, nach langer Zeit, mal wieder eine gemütliche und kurzweilige Runde mit Frau Rührfischanglerin. Wir hatten uns ein paar Caches ausgesucht, die weit abgelegen "Irgendwo im Nirgendwo" liegen, um dem Trubel etwas zu entkommen. Überall hat das nicht funktioniert, aber coronaconform war trotzdem alles.

Eine Wegbeschreibung gab es hier auch, leider aber keine Wegpunkte im Listing. Unschön! Viel schlimmer war allerdings die Befestigung des Petlings am Final. Mit einer Schraube im Baum, das geht mal gar nicht. Das hat dem Cache leider seinen Favoriten gekostet. "Verantwortungsvoll getreten" sind wir aber den ganzen Weg entlang. Jetzt im Winter hat das gut funktioniert. Ob das im Sommer auch klappt, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber die Final-Location ist wirklich genial. Und heute, im tiefsten Winter ganz besonders.
TFTC

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Für alle Fans der **Taverne zum Wanderer**

([GC8EHAF](http://coord.info/GC8EHAF) / [GC8HZ9W](http://coord.info/GC8HZ9W))

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*🔥☀️🔥☀️ >Glühende Unendlichkeit< 🔥☀️🔥☀️*

https://youtu.be/nc0lJItUYnI

gefunden 07. Februar 2021 baer2006 hat den Geocache gefunden

Fund #8 auf einer Cachetour in die Gegend um Bad Feilnbach!

Was für ein "Weg", was für eine Location - super Lächelnd!

Der erste Teil des Abenteuers, bis zum Abzweig an der Foto-6-Weiche, ist schon im Log zu OC1637E beschrieben. Nach dem Fund der Raupe Nimmersatt kam ich wieder hierher zurück, um mich auf den Weg zum "Dead End" zu machen.

Ich war nicht unglücklich, als der Schienenstrang mit seinen endlosen Schwellen endlich zu Ende war Zwinkernd. Beim Anblick des aufwändig installierten und perfekt gepflegten Jägerstands hab ich mich aber gefragt, ob es nicht einen einfacheren Weg hier her gibt, oder ob der Jäger auch immer die Odyssee über die alten Schienenwege hinter sich bringen muss. Egal, ich wollte ja weiter in die Sackgasse Zwinkernd. Auf dem restlichen Weg wurde die Umgebung immer stiller, bis nur noch das sehr leise Rauschen der Autobahn zu hören war. Tolle Stimmung in toller Gegend Cool! Der Cache war nur Formsache, da unübersehbar. Aber eine Tarnung vor Muggels erübrigt sich in der Ecke ja Lachend.

TFTC!

Bilder für diesen Logeintrag:
Die Sümpfe des Todes ;-)Die Sümpfe des Todes ;-)

gefunden 10. Januar 2021 Wilma57 hat den Geocache gefunden

"Fred" konnte ich heute überreden mich auf eine Moorexpedition ins Nickelheimer Moor zu begleiten.Die Voraussetzungen waren ideal, der Boden gefroren, so war es auch damals im Kolbermoorer Moor. So lassen sich in der Filze manche Hürden leichter nehmen, nasse Füsse bekommt man dann nicht so leicht. Diese Tour war gar nicht so einfach, die Bahnschwellen waren glatt, man musste höllisch aufpassen.

Dank der guten Wegbeschreibung im Listing war die lange Strecke im Verhältnis gut zu meistern. Der Weg zum Cache hat uns sehr gut gefallen. Am Zielort angekommen konnte sich der Cache nicht lange verstecken.

Danke für den außergewönlichen Ausflug
schöne Grüße
Wilma57