Attentie! Deze cache is "Gearchiveerd"! Er bevind zich geen behuizing op de aangegeven (of uitgerekende) coördinaten. Het is dan ook raadzaam om deze cache niet te gaan zoeken!
|
|||||
|
Time |
Seasonal |
Listing |
Beschrijving Deutsch (Duits)
Axtmörder - Sühnekreuz
Sulzbach
Es gibt zwei Varianten der Sage zum Steinkreuz in Sulzbach:
1. Aus Habgier erschlugen Sulzbacher Wirtsleute einst einen gut gekleideten Gast, der bei ihnen übernachtete, mit dem Schlachtbeil. Um einen Raubüberfall vorzutäuschen, legten sie den Leichnam außerhalb des Ortes nieder und durchsuchten in der Herberge gierig Hab und Gut des Ermordeten. Dabei erkannten sie, daß sie ihren einzigen Sohn, der in der Fremde gewesen war und seine Eltern am nächsten Tag überraschen wollte, erschlagen hatten. An der Stelle, wo der Leichnam gefunden wurde, soll das Steinkreuz errichtet worden sein.
2. Es war einmal ein Sulzbacher, dem das Dorf in seiner Kindheit
gerade recht war. Doch als er zum Jüngling heranwuchs, kam
immer stärker das Verlangen nach der Wanderschaft in die
Fremde. Und eines Tages standen Vater und Mutter vor dem Haus und
waren voller Kummer, denn der einzige Sohn ließ sie nun
allein. Was half aber alles Klagen?
Noch ehe die Sonne den Tag beendete, hatte der Jüngling die
heimatlichen Städte und Dörfer hinter sich gelassen.
Für eine Weile ist keine Not, dachte er bei sich und breitete
das Beutelchen mit der Wegzehrung aus, ließ es sich gut gehen
und richtete sein Lager auf dem weichen Moos.
Viele Jahre vergingen, viele Winter und Sommer brachten den in die
Jahre gekommenen Eltern viel Arbeit, bei denen der rechte Sohn zur
Hand gegangen wäre. Es kam aber keine Nachricht aus der weiten
Welt, sooft sie auch Wanderer oder Fuhrleute oder Kaufmannsvolk
fragten, die die Weinstraße, die Kupferstraße oder den
Handelsweg bei Kapellendorf kreuzten. So wuchs die Sehnsucht mit
den Tagen, doch das Bild vom Sohne verblasste mit den Jahren.
Eines schönen Tages war es, als ganz überraschend ein
gutgekleideter, bärtiger Mann gegen Abend dort an der
Türe klopfte und um gastliche Aufnahme bat. Einfache Leute
seien sie nur, meinte die Frau und wischte eilfertig die Hände
an der Schürze. Doch der Fremde entgegnete rasch: "Ein
einfaches Nachtlager kommt mir gerade gelegen und Schlaf finde ich
allemal nach der langen Reise."
Das Abendbrot wurde gerichtet und ein großer Ringel Wurst im
Wasser erhitzt. Schon war der Raum erfüllt vom Dufte und ein
guter Wein funkelte im Glase. Beim Ablegen der Kleidung vernahmen
die Wirtsleute bei dem Fremden wohl, dass da Geld in den Taschen
klingelte - Töne, als würde Gold und Silber
aufeinanderschlagen.
So wuchs mit der übertriebenen Gastlichkeit gleich die
Geldgier beim Bauern, und ein prallgefüllter Geldbeutel
wäre eine Hoffnung für kommende Tage.
Lange tuschelten die Wirtsleute, wägten alle Umstände ab
und dachten auch an das schwindende Vertrauen in das gastliche
Haus.
"Nichts da", donnerte der Bauer im Nebengelaß. Und so war es
beschlossene Sache, den Gast im Schlafe umzubringen. Der Bauer
schlich mit dem Beil in der Hand in die Gästekammer und
ermordete den ahnungslosen Schläfer. Rasch schafften sie den
Leichnam durch das verschwiegene Dunkel der Nacht fort aus dem
Hause - zu dem Weg am Dorfrand, so dass die Leute später
meinten, ein großes Unglück sei dem Fremden dort
widerfahren.
Der Tat wenig Beachtung schenkend liefen sie in ihrer Schuld rasch
zum Haus und rissen die Kleider auseinander, griffen gierig in das
Geld und ließen alles Gold durch die Hände gleiten. Auch
den Papieren des Fremden galt die wilde Hast zur Mitternacht. Doch,
oh Schreck! In den Papieren gewahrten sie, dass sie den eigenen
Sohn erschlagen hatten, denn der Name und seine Herkunft wiesen den
Toten als ihren Jungen aus.
Das Geschrei und Wehklagen darüber und der plötzliche
Schmerz über den Sohn, der der ungezügelten Gier zum
Opfer gefallen war, weckte die Nachbaren, die nun die Untat
bemerkten und voller Entsetzen waren.
Zur Strafe wurden die Wirtsleute, die Eltern des in der Ferne
geglaubten Sohnes, auf der Kapellendorfer Gerichtsstätte zum
Tode verurteilt. An der Stelle außerhalb des Dorfes wurde zur
Sühne der Untat das Steinkreuz errichtet, und im Volke
erzählt man sich noch heute die Geschichte vom
Kritzchen.
Man läuft am Besten bis zum Steinkreuz und parkt irgendwo unten im Ort. Eine Fahrt über die Feldwege ist nicht anzuraten, da man schnell mit dem Auto aufsetzen kann. Für Fahrräder ist es aber kein Problem.
Es handelt sich beim Cache nur um eine Filmdose. Ich bin noch am überlegen, wie ich in unmittelbarer Nähe zum jetzigen Versteck eine größere Dose sicher verbergen kann. Bitte einen Stift mitbringen!
Viel Spaß beim Suchen wünscht Trollmond!
Gecodeerde hint Decoderen
nz Enaq qrf Orgbafbpxryf hagre Fgrvara
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Afbeeldingen
Hulpmiddelen
Zoek caches in de omgeving:
alle -
zoekbaar -
zelfde cache soort
Download als bestand:
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
When downloading this file, you accept our terms of use and Data license.
Logs van Axtmörder (Sühnekreuz Sulzbach)
4x
0x
0x
19. september 2010 Wanderstrolche heeft de cache gevonden
01. december 2009 andrea1104 heeft de cache gevonden
Schnell gefunden, wenn man sich in der Gegend auskennt ;-)
23. augustus 2009 tsj1 heeft de cache gevonden
Nach kurzem Spaziergang gleich noch mitgenommen.
TFTC
21. juli 2009 trialhoschi heeft de cache gevonden
[blue]#313 [/blue]
Wo es alles solche Steine gibt ...
Leider gab es im Anschluss keine Eis, weil die Kneipe geschlossen hatte.
[blue]TFTC trialhoschi[/blue]