Kindercache: Suche ohne GPS, mit Karte und Kompass
von Wanderfruen.de Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Infrastruktur |
Der Weg |
Wegpunkte |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
Benötigt Werkzeug |
Benötigt Vorarbeit |
Beschreibung
Könnt ihr mit Karte und Kompass umgehen?
Habt ihr einen Winkel- und Höhenmesser?
Dann seid ihr bereit für die Cachesuche!
Falls nicht, hilft euch diese
kleine Anleitung.
Habt ihr alles dabei, wenn es losgehen soll?
□ Cachelisting
□ Topo-Kartenausschnitt im Maßstab 1 : 10000 (Ausdruck
100%, keine Seitenanpassung!)
□ Eigenbau Höhen- und Winkelmesser
□ Kompass
□ Stift zum schreiben, malen und loggen
Weiter kann hilfreich sein:
□ Taschenrechner
□ Notizzettel
□ Geometrie-Dreieck
Hinweise:
Für manche Aufgaben brauchen wir gute Fernsicht und sollten
deshalb bei möglichst schönem Wetter loslaufen.
Bitte Vorsicht beim Überqueren von Straßen.
Die Wege brauchen an keiner Stelle verlassen werden, bitte die
Naturschutzgebiete nicht betreten.
Seht euch für alle Fälle (schlechte Sicht) den Notfallplan
an.
Der Startpunkt (roter Punkt im Kreis) liegt 40 mm von unteren Blattrand und 90 mm vom rechten Blattrand der TOPO10-Karte für den kleinen Scout
(hier
klicken zum Ansehen der Karte) entfernt am rechten
Wegesrand, etwa 30 m hinter der Kreuzung.
Mit dem Rücken zur Kreuzung blickt ihr nun geradeaus und seht
mehrere Schornsteine in der Ferne. Der Größte liegt
genau in nördlicher Richtung. Diesen Schornstein merken wir
uns schon mal und peilen von ihm aus mit unserem Winkelmesser ca.
22° nach links.
Dort sehr ihr einen großen Baum, zu dem ihr nun hingehen
müsst. Die nächste Station findet ihr vom "Schreibtisch" aus mit
Hilfe des Kompasses in einer Richtung von 296° und in einer
Entfernung von 470 m.
An dieser Station stehen vier Nadelbäume am Wegesrand und auf
dem Weg seht ihr einen runden Gullideckel. Dort stellt ihr euch
drauf und peilt mit dem Kompass nach 110°.
Bei klarer Sicht könnt ihr in dieser Richtung den 163 m hohen
Post-Tower sehen. Nun kommt erneut euer Höhen- und
Winkelmesser zum Einsatz: wie weit ist denn der Post-Tower von euch
entfernt? Rundet auf volle Kilometer und ihr bekommt
A.
Nun geht diesen Pfad weiter, bis ihr auf eine hier abknickende
Straße trefft, die nach einem Ort im Ruhrgebiet benannt ist.
An der äußeren Ecke stehen zwei rot-weiß
gestreifte Tafeln. Stellt euch in die Mitte und peilt mit dem
Kompass den Kirchturm im Tal an. Rundet diesen Wert auf ganze
Zehner und ihr erhaltet B.
In einer Richtung von 356° und Entfernung von 4444 Dezimetern
von eurem Standort steht eine Bank, wo ihr euch schon mal von den
ersten Strapazen ausruhen könnt. Und wenn ihr schon mal hier
seit, sucht erneut den Post-Tower. Etwas links davon befindet sich
ein großer, heller Schornstein. Weiter rechts vom Post-Tower
seht ihr einen schlanken rot-weiß-gestreiften Turm. Wie viel
Grad sind die beiden Objekte von hier aus auseinander? Rundet auf
eine ganze Zahl und ihr erhaltet C.
Jetzt wird es noch mal schwierig: sucht den Punkt, von dem aus das
Haus Wittgenstein in einer Richtung von 83° liegt und von dem
aus das Haus Buchholz in einer Richtung von 155° zu finden
ist.
Ist doch gut, dass eine Bank hier steht. Darauf kann man nicht nur
sitzen, sondern auch zeichnen...
An diesem Punkt findet ihr unter Anderem etwas, das euch
„sagt“, woher der Wind kommt. Auf diesem Etwas befinden
sich Buchstaben. Wandelt diese Buchstaben in Zahlen (A=1, B=2, C=3
usw.) und ihr erhaltet D, wenn ihr von der Summe dieser
Zahlen die Anzahl dieser Zahlen subtrahiert.
Die nächste Station findet ihr in einer Richtung von
E° in 6 Prozent der Entfernung vom Post-Tower zum
Gullideckel. Rechnet einfach A * 6 * 10 und schon habt ihr die
Distanz in Metern!
E berechnet sich aus folgender Formel: E = 2(B+C+D) -
A
An dieser Station zweigt ein Weg direkt an der Nummer "12" nach
links ab. Nun geht ihr einfach diesen Weg weiter. An der
nächsten Kreuzung ohne Kreuz geht ihr nun nach links und an
der nächsten Möglichkeit nach rechts und dann wieder
links. Ein weißes Piktogramm auf blauem Grund wird euch den
richtigen Weg weisen.
Irgendwann kommt ihr an einem eckigen Betonteil vorbei welches am
Wegesrand liegt. Nun sind es nur noch 5 m bis zum Cache, welcher
sich auf der gleichen Seite des Weges wie das Betonteil
befindet.
Viel Spaß beim Orientieren, Suchen und
Finden!
Im Deckel des Cachebehälters findet ihr ein Wort. Mit diesem Wort
könnt ihr euch eine Urkunde zum Ausdrucken hier herunterladen:
http://geocaching.wanderfruen.de/GC24WKO/**********.pdf
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
qnf oenhpug vue avpug
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet LSG-LP Bornheim (Info), Naturpark Naturpark Rheinland (Info)
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Logeinträge für Der kleine Scout
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0x
1x
15. Juli 2012 Wanderfruen.de hat eine Bemerkung geschrieben
Da der letzte Fund-Log nun schon länger als ein Jahr her ist, können wir den Cache archivieren.
Viele Grüße,
die Wanderfruen.de
30. Januar 2011 RoRo hat den Geocache gefunden
Eine sehr schöne Runde auf teils bekannten, teils unbekannten Wegen gemeinsam mit awiline.
Leider hatten wir uns bei der Tagesplanung davon täuschen lassen, dass heute die Sonne schien, das hielt Nebel und Dunst nämlich nicht davon ab, uns die Sicht auf fast alle Peilobjekte (außer den Kirchturm) zu nehmen. Zum Glück waren wir just gestern erst in der Nähe unterwegs und hatten dabei die deutlich klarere Sicht genossen, so dass wir jetzt immerhin klare Ideen hatten, was wir da wohl hinter dem Weiß sehen sollten.
So haben wir dann teilweise ein wenig elektronische Nachhilfe in Anspruch genommen und doch die Navis eingesetzt, um nämlich die Peilungen zu den in der Karte zu findenden Punkten vorzunehmen (gehört zur Scout-Ausbildung beim Fähnlein Fieselschweif nicht auch, dass man sich zu helfen wissen muss, auch wenn mal nicht alles gleich klappt?).
Dank solider Navigations-Grundausbildung fürs Segeln war die Umsetzung der Kreuzpeilung mit zeichnerischen Mitteln dann überhaupt kein Problem, ich hatte ja sogar das Kartendreieck eingepackt.
An der nächsten Station haben wir dann ein wenig Fehlerkorrektur betrieben und die bisher ermittelten Werte so lange verrührt und verbogen, bis wir exakt bei der 12 rauskamen.
Ein sehr unterhaltsamer Sonntagsnachmittagsspaziergang, der uns sehr gut gefallen hat.
Viele Grüße an die Owner und natürlich an den Nachtfalken, der uns kurz nach seinem Cachecocker beim Loggen überrascht hat.
TFTC
Roland
30. März 2010 TGN hat den Geocache gefunden
2010-03-30-18-40
Habe fertig, bin ich fertig.
Die "12" haben wir nicht gefunden am Sonntag. Aber gestern Abend/Nacht der Einfall und heute die Idee nachgegangen.
Was soll ich sagen, gefunden.
Ansonsten mal wieder viel gesehen.
TFTC sagt Thomas >TGN< und Birgit