Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Dieser Cache soll die Geschichte eines Peterskirchen-Gargoyles
erzählen.
Was die Öffentlichkeit denkt:
Im Oktober 2008 wurde
eine aus Kupferblech gefertigte Figur von unbekannten Dieben
entwendet. Das Objekt misst 170 cm und wiegt rund 20 kg. Wert: 20
000 Euro. Die Ermittlungsgruppe „BuNa“ (Buntmetall- und
Navigationssystemdiebstahl) hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Quelle: http://leipzig-seiten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=5269)
Was niemand weiß:
Der Wasserspeier ist aus freiem
Willen davongeflogen. Das war an sich nichts Ungewöhnliches,
zwischen Sonnenuntergang und Morgengrauen
pflegten sich die Gargoyles
(A = Anzahl der dunklen
Wasserspeier (also nicht
türkisfarben), die
Haupt- und Nebeneingänge sowie den Kirchturm zieren)
stets ins Getümmel der Südvorstadt zu mischen, und meist
fielen sie dabei gar nicht weiter auf. Doch sobald der erste
Lichtstrahl die Turmspitze der Peterskirche kitzelte, sorgten die
Engel (B = Anzahl rund um die
Kirche) dafür, dass sie zurückkehrten. Dem
Gargoyle ging das teuflisch auf die Nerven, dass diese
göttlichen Boten aber auch immer so gebieterisch sein mussten!
Am liebsten hätte er ihnen die Zunge herausgestreckt, das
machen Wasserspeier von Natur aus gern. Eines Nachts führte
ihn seine nächtliche Stromertour über die
Karl-Liebknecht-Straße zu einem Konzert, bei dem
Ohrenstöpsel ans Publikum verteilt wurden. So erfuhr der
Gargoyle zufällig, wie er dem Ruf der Engel widerstehen
konnte. Er kehrte noch einmal zurück, doch in der
nächsten Nacht verließ er die Kirche für immer. Er
stieß sich ein letzes Mal voller Kraft von der Kirchenwand ab
und zerstörte so eine der in Stein gemeißelten Zahlen,
die von den Menschen durch ein kleines Schild (C
= Zahl) ersetzt wurde. Die raubtierhaften, türkisfarbenen und
ungeflügelten Wesen auf der Ostseite (D = Anzahl) haben bis heute
die Mäuler geöffnet, um nach ihm zu rufen. Auch seine
Gefährten halten noch immer nach ihm Ausschau. Manchmal sieht
man sie des Nachts über Leipzig schweben und nach ihm
suchen.
Der Gargoyle soll sich der Sage nach ein paar Gehminuten von der
Kirche entfernt verstecken bei:
N 51° 19.(D+1)(A-B-D)(D-C) E 12°
22.(B+C)(B+C)(D+1).
Als sicheren Unterschlupf suchte sich der Ausreißer einen
teilweise verlassenen Ort aus, zu dem ihn netterweise ein
weißer Hase führte. Der Gargoyle weist den Weg zum
Cache.
Gesamtsumme: 23
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Logeinträge für Die Flucht des Gargoyles
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25. Februar 2016 mic@ hat den Geocache archiviert
Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs auf geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr zu finden ist. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
mic@ (OC-Support)
07. März 2015, 08:30 JojoBln hat den Geocache gefunden
Mit Luffy.Sunking ging es heute auf die Cachertour durch Leipzig. An dieser schönen Kirche haben wir die Lösungen schnell zusammengetragen und die Dose am Final fix gefunden.
Danke für das Herführen, Legen und Pflegen sagt JojoBln!
05. Oktober 2014, 13:26 MikeBi hat den Geocache gefunden
Diese Kirche hatte ich noch nie so genau betrachtet. Nach 3 Runden um die Kirche hatte ich alle Informationen zusammen. Diesmal hatte ich auch alles gleich richtig gezählt.
Am Final konnte ich nach kurzer Suche die Dose in den Händen halten.
TFTC
09. September 2014 ANNO1999 hat den Geocache gefunden
....und dafür liebe ich dieses Hobby! Man(n) geht oder fährt so oft flüchtig immer wieder an bemerkenswerten Details vorbei, ohne sie wahrzunehmen. Traurig. In dieser Kirche war ich bis jetzt nur einmal zu einem Gospelkonzert, und heute nun hatte ich die Ehre, Dank dem Owner auf diese außergewöhnliche Architektur aufmerksam gemacht zu werden. So bin ich konzentriert zweimal rundherum, auch um alle Unklarheiten zu beseitigen, und zauberte aus den gewonnenen Zahlen brauchbare Koordinaten aufs Papier. Mit dem Zweiradcachemobil zum finalen Orte gedüst und rucki zucki das interessante Versteck ausfindig gemacht. Das Dösilein wurde schnell aus dem Versteck gelockt und geloggt. Für diese schöne Story und dem Blick mit anderen Augen auf diese wundervolle Kirche gibt es ein Schleifli für dich und ein Smiley für mich. DANKESCHÖN ANNO1999
16. Mai 2014 Sunrise & Snuffler hat den Geocache gefunden
Eine wirklich faszinierende Kirche konnten wir hier bestaunen;-)
Die passende und schön geschriebene Story im Listing passte gut und führte uns doch mehrfach ums Objekt! Das zählen lag uns heute wohl nicht so oder wir waren vom Ausblick einfach zu abgelenkt, zu viele Detail gab es zu entdecken!
Irgendwann standen aber doch Koo's auf dem Papier und etwas unschlüssig der Richtigkeit dieser, machten wir uns auf den Weg!
Am Finale angekommen hielten wir aber recht zügig die Dose in den Händen.
Mit Dank auch für diesen Cache grüßen Sunrise & Snuffler aus Leipzig!