150 Jahre Bethel Nr. 82: Die Uniformierten zogen weiter!

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind seit 1867, also genau 150 Jahren für Menschen da. Mit über 280 Standorten in ganz Deutschland, 25.000 Plätzen, 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie über 230.000 Nutzerinnen und Nutzern sind wir eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas.

Das Jubiläum wollen wir nutzen um Ihnen unsere Arbeit an 150 Orten, mit 150 Jahren Geschichte näher zu erklären und die Augen für Menschen zu öffnen, die in unserer Gesellschafft oftmals keine eigene Lobby haben

Also viel Spaß bei der Spurensuche an 150 Orten.
150 Jahre Bethel Nummer 82:

Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) ist ein modernes Krankenhaus der Regelversorgung mit 14 Fachabteilungen, fünf hochspezialisierten Zentren und acht Tageskliniken. Die Krankenpflegeschule auf dem Gelände bildet mit 80 Plätzen den pflegerischen Nachwuchs aus.
Das heutige Krankenhaus wurde 1992 durch die Zusammenführung des Evangelischen Diakoniewerks Königin Elisabeth (erbaut 1843) mit dem Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie (erbaut 1893) gegründet.

Dieses Denkmal wurde 1945 durch die russische Armee errichtet.
Beim Einmarsch in Berlin zogen sie vom Osten her am 24. April 1945 auf das Gelände „Herzberge“. Sie blieben einige Zeit, ehe sie das Gelände Richtung Innenstadt oder woanders hin verließen. Sie besetzten mehrere Häuser bis auf Haus 2 und 7. Vor allem in Haus 10 versorgten sie ihre eigenen Soldaten medizinisch. In der Kapelle im Haupthaus (Haus 22) haben sie ihre Pferde untergestellt.
An der Stelle, wo heute das Denkmal steht, sind damals viele Russen, die im Kampf um Berlin gefallen sind, begraben worden. Später wurden sie auf die russischen Ehrenfriedhöfe in Berlin umgebettet.

Dieser Cache ist der zweite für eine kleine Runde durch das KEH. Bitte beachtet, dass Ihr Euch auf einem Krankenhausgelände befindet!

NUR bei Tag!