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Der Wachmann und die Nachricht des geheimnisvollen Toten

Nachtcache in Siegburg um schöne Seen herum - man erschreckt sich leicht! ;)

por Die Tatziiis     Alemania > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis

¡Atención! Este geocache es "archivado"! No es un contenedor físico a las coordenadas especificadas (o los que tienen que determinar). ¡El interés del lugar no es necesariamente la búsqueda!

N 50° 48.532' E 007° 12.244' (WGS84)

 Convertir coordenadas
 Tamaño: normal
Estado: archivado
 Tiempo requerido: 2:00 h   Distancia del camino: 1.5 km
 Ocultos en: 24. agosto 2007
 Publicado desde: 25. agosto 2007
 Última actualización: 06. junio 2013
 Listado: https://opencaching.de/OC3F8B
También en la categoría de: geocaching.com 

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Historia Geokrety

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Descripción    Deutsch (Alemán)

 

(Hinwies: Nach dem ersten "nicht gefunden"-Eintrag, da Fehler in den Startkoordinaten, sind diese jetzt richtig gestellt worden!  Update:26.08.2007: 12:33Uhr)

Der alte Wachmann und die Nachricht des geheimnisvollen Toten

Nachtcache in Siegburg

Kurz vor seiner Rente stehend, begann er gerade seinen letzten Rundgang in der zu dieser Zeit nur spärlich beleuchteten Leichenhalle, als er ein leises Wimmern vernahm ... Es kam offenbar aus der hintersten Ecke des Raumes. Hatte er sich verhört, oder spielte ihm der Verstand einen Streich? Er wartete, zog langsam seine alte Taschenuhr an der Kette hervor. Fahles Mondlicht drang durch die schmalen Fester des Oberlichtes und fiel auf das Zifferblatt - Null Uhr! Ihn fröstelte, nicht nur wegen der Kühlhaustemperaturen ... da war wieder dieses Geräusch, nein er hatte sich nicht getäuscht, es kam von tief aus dem Raum. Er überlegte was er tun sollte.

So weit hatte er sich bisher noch nie vorgewagt, schon allein der Geruch verursachte Übelkeit. – Sollte er wirklich an all den abgedeckten Leichen vorbei, dorthin wo es am dunkelsten war? Einen Lichtschalter gab es hier nicht, er hätte erst wieder zurück in die Schaltzentrale um dort ... Nein, er überwand sich. Der Strahl seiner Taschenlampe strich über die mit weißen Tüchern abgedeckten Leichnam  auf den Rolltischen. Einige erschienen prall gefüllt, andere verhüllten nur leichte Körperfülle. Mehr als die Hälfte des Raumes hatte er schon hinter sich gelassen als der Strahl seiner Lampe wie von fremder Hand gesteuert auf ein besonders prall gefülltes Tuch fiel. Ihn beschlich ein eigenartiges Gefühl. Seine Nackenhaare sträubten sich, ja sie richteten sich immer mehr auf, als er mit vorsichtigen, winzigen Schritten näher trat.

Wer auch immer unter dem weißen Tuch lag, er atmete schnell und wimmerte leise. Sein Herz stockte, pochte, raste - eine pure, urtümliche Angst überfiel ihn, Schweiß trat auf seine Stirn. Was würde ihn erwarten? Das Tuch anzuheben wagte er nicht, schweißgebadet ging er langsam zum Ende der Bare. Ein rechter Fuß schaute etwas hervor, am großen Zeh befand sich ein Zettel mit Namen Alfred-Gustav v. G., Datum ... 30.07. - das war vor vier Tagen. Der Mann wurde vor vier Tagen für tot erklärt und atmete noch immer? Konnte das mit rechten Dingen zugehen? Er versuchte sich zu beruhigen und vor allem zu beherrschen, so gut es eben ging. Am liebsten hätte er alles stehen und liegen gelassen - nur weg von all dem ... aber, nein, es war doch seine Aufgabe hier.

Vorsichtig griff er nach dem Zettel. Der Fuß war eiskalt. Er schob das weiße Tuch vom Bein etwas beiseite. Aschfahl und bläulich verfärbt schimmerte die Leichenhaut. Er kannte diesen Anblick, auch wenn er ihn immer wieder mit Abscheu und Ekel erfüllte. Wirre Gedanken begannen ihn zu überfluten. Geschichten von Untoten und Vampiren durchrasten sein Hirn, von Außerirdischen die tote Körper für ihre Versuche verwendeten und ihnen hinterher wieder neues Leben einflössten. Vor seinem geistigen Auge entstanden Untote und Vampiren, auferstehende Monster ... gleich würde sich alles aufklären, doch irgendetwas hinderte ihn, er konnte sich nicht überwinden dieses weiße Tuch völlig zurück zu schlagen…

Täuschte er sich, oder hatte sich unter dem Tuch etwas bewegt? Was, wenn sich der Tote plötzlich aufrichtete und ihn angriff? Oder wenn es gar kein Toter war?

Er griff nach seiner Waffe, löste den Riemen, zog sie heraus und entsicherte sie vorsichtig, immer versucht kein Geräusch zu machen, für alle Fälle ... Er hatte diesen Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, als etwas Furchtbares geschah. Das weiße Tuch bäumte sich auf, kam auf ihn zu, sein Herz raste wie wild, er schnappte nach Luft, unfähig und vor Angst erstarrt den Abzug seiner Waffe zu betätigen.

Zu spät!

Im gleichen Augenblick erhob sich das weiße Tuch... der treue Hund des seit vier Tagen toten Mannes hatte unter dem Tuch auf seinem Herrchen gesessen.

Noch starr von dem Schock streckte er seine Hand zu dem Hund aus, welcher damit begann sein Hand ab zu lecken und mit dem Schwanz zu wedeln. Als sich der Schock gesetzt hatte und er wieder zu Atmen gekommen war, beschloss er sich den Hund mit in die Schaltzentrale zu nehmen. Dort angekommen stellte er ihm erst einmal eine Schale mit Wasser auf den Boden. Was sollte er nun mit dem Hund machen? Gab es Angehörige, welche sich um ihn kümmern könnten. Er beschloss sich die Akte des verstorbenen Mannes anzusehen, um fest zu stellen, ob er Angehörige hat. Er erhob sich von seinem Stuhl, ging mit immer noch zitternden Knien zu dem alten Aktenschrank in der Ecke des Raumes und entnahm die Akte des Toten. Dort stand geschrieben, dass der Mann in der Justiz Vollzugsanstalt Siegburg an Herzversagen verstorben war. Unter dem Punkt: Angehörige stand die Angabe: k.A.. Was sollte er nun mit dem Hund machen? Ihn ins Tierheim bringen? Er beschloss sich im Internet auf die Suche nach evtl. Angehörigen und Verwandten zu machen. In der Hoffnung im Internet auf eine Lösung für den Verbleib des Hundes zu stoßen, gelangte er nach Eingabe des Namens auf Seiten mit folgenden Zeitungsartikeln:

  
Zeitungsartikel 1:

Zwei Festnahmen nach Rekord-Raub

Siegburg (bg). Drei Tage nach dem spektakulären Millionenraub in Siegburg hat die Polizei die Täter festgenommen. Am Samstag wurden zwei Siegburger Personen, Karl Engelbert H. und Alfred-Gustav v. G. verhaftet. Die 46 und 59 Jahre alten Männer stehen unter dem Verdacht, den Raub des Silber-Schatzes von Siegburg begangen zu haben, sagte der stellvertretende Polizeichef der Stadt Siegburg. "Wir haben es mit einer detailliert geplanten Operation professioneller Verbrecher zu tun", fügt er hinzu. Bei ihrem Überfall auf das Silberdepot in Siegburg erbeuteten die Räuber nach jüngsten Angaben bis zu 500 mittelalterliche Silbermünzen - es wäre damit der größte Silberraub in der Geschichte des Rhein-Sieg-Kreises. Leider fehlt bis heute jegliche Spur der Silbermünzen. Hinweise nimmt die….

  
Zeitungsartikel 2:

 Silbermünzen weiterhin vermisst

Siegburg (bg). Auch nach einem halben Jahr Ermittlungen im spektakulärsten Silberraub im Rhein-Sieg-Kreis hat die Polizei bis heute noch keine Spur über den Verbleib der Beute. Sachdienliche Hinweise nimmt…

 

Als er diese Artikel gelesen hatte, konnte er es kaum glauben. Der zweit genannte Name war der Mann aus der Leichehalle… Nach längerem Überlegen konnte er sich erinnern, dass vor gut 7 Jahren ein weiterer Mann in der JVA verstorben war, welcher den Namen des ersten getragen hatte. Im war dieser Mann in Erinnerung geblieben, da es der erste Tote aus der JVA war, welcher in seiner Leichenhalle aufgebart wurde.

Konnte es also sein, dass es sich bei den beiden Verstorbenen um die beim Raub beteiligten Männer handelt und der Schatz der Silbermünzen bis heute nicht gefunden worden war….

Als er über die Namen und Artikel nachdachte kraulte er den Hub am Hals und sah aus dem Augenwinkel auf dem Halsband es Hundes folgende mit einem Lötkolben ins Leder gebrannte Zeichen:

N° 50.48.532 / E°007.12.244

Hatten diese Zeichen etwas mit dem Schatz zu tun??

 Nach einer Recherche im Internet stellte er fest, dass es sich hierbei um Koordinaten zur Positionsbestimmung handelt. Von der Neugier gefasst, nahm er nach Feierabend seine Taschenlampe und den Hund und begab sich auf, in der Hoffnung nach dem lange vermissten und nie gefunden Schatz zu suchen.

Hat er den Schatz des spektakuläre Raubes gefunden, oder könnt ihr im zuvor kommen…??

________________________________________
Ihr braucht ein GPS Gerät und eine Taschenlampe.

 

Zieht bitte festes Schuhwerk an und schaut ab Stage 5 bitte immer genau hin wo Ihr hintretet, da Ihr ansonsten hier oder da auch nasse Füße bekommen könntet!

Achtung: Ihr bewegt euch teilweise nah an Seen! Bitte genau aufpassen wo ihr hintretet!!!

Ayuda adicional   Descripción

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Log de entrada por Der Wachmann und die Nachricht des geheimnisvollen Toten    encuentran 27x no encontrado 1x Nota 0x Maintenance 1x

OC-Team archivado 06. junio 2013, 03:35 Opencaching.de has archived the cache

Dieser Cache ist seit mehr als einem Jahr „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

encuentran 30. mayo 2009 delete_104010 ha encontrado el geocache

-User gelöscht-

last modified on 28. abril 2021

encuentran 20. abril 2009 Nimrod 4711 ha encontrado el geocache

Bei besten äußeren Bedingungen waren alle Stationen gut zu finden.

Vielen Dank für die nett gemachte Runde sagt Marcus

encuentran 22. febrero 2009 GluePi ha encontrado el geocache

Das war schön! - An diesem regnerischen Samstag habe ich mich mit Toraflux, Meister_Nase und RisingChaos zu einem "Mini-Event" verabredet, um die Runde gemeinsam anzugehen. Für uns alle war es der erste klassische Nachtcache und er hat wirklich Spaß gemacht. Die Stationen sind liebevoll vorbereitet und vor allem abwechslungsreich. Das Final gestaltete sich besonders spannend, weil wir eine Station zu früh wähnten, nun nach der Dose suchen zu müssen... Aber egal, was macht schon eine Stunde mehr oder weniger im Regen? - Den nimmt man eh kaum noch wahr ;o)

Danke für den Cache

GluePi

In: TB Sharkey, will am Wasser sein

encuentran 17. enero 2009 BBastian ha encontrado el geocache

Voller Vorfreude haben wir die ausführliche Beschreibung studiert und uns auf einen durchwachsenen Grusel-Cache gefreut.
Es ist wirklich schade, dass die offensichtlich ja vorhandene Kreativität nur in den Text geflossen ist. Die sumpfig, faulig, morastige Gegend ist doch prima geeignet, um die Geschichte weiterzuspinnen...

Etwas überrascht waren wir auch, als wir an einer Station Nussecken essend und Glühwein trinkend kurz Rast machten - und ich statt der erwarteten Stationsdose die Finaldose in den Händen hielt :o)


Vielen Dank für die schöne Runde zwischen den erstaunlicherweise immer noch zugefrorenen Seen.
Beste Grüße aus Köln,
Bastian