Make love not war- Friedensbewegung

Die Koordinaten von Stage1 findet ihr im Logbuch von "Make love not war-Zwangsarbeiter".

Nachdem wir die stummen Zeugen einer unmenschlichen Zeit gesehen haben, kommen wir nun zu Nachkriegsgeschichte.
Das einzige Gebäude das die Sprengungen überlebt hatte, wurde 1950 instandgesetzt und wurde bis 1953 als aufs modernste eingerichtete Lungenheilanstalt betrieben.
Später kam dann die Kaserne der Bundeswehr in der auch Amerikaner stationiert waren. Und mit der Kaserne kam auch die Friedensbewegung die an Ostern regelmässig ihre Ostermärsche hier veranstaltete um für eine friedliche Welt zu demonstrieren. Unter anderem war die Engstinger Kaserne ein optimales Ziel , da die Amerikaner in einer Bunkeranlage hier Atomsprengköpfe lagerte. Eines Tages standen die Demonstranten jedoch vor den offenen Toren dieser Bunkeranlage und konnten ihr Glück nicht fassen. Still und heimlich wurde die Anlage geräumt.
Kurze Zeit später wurde die gesamte Kaserne aufgelöst und ein Industriepark daraus gemacht.
An die Zeit der Friedensbewegung erinnern heute noch 2 Gedenksteine, der eine steht in der ehemaligen Bunkeranlage (Koordinaten folgen noch) der andere an der Bundesstrasse.

Auf diesem Teil gibt es die Möglichkeit einzukehren.