am Boden des Devonmeeres
von uncites Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Oberbergischer Kreis
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Besuch in einem alten Steinbruch. Die Gesteine, die hier abgebaut wurden, sind typisch und prägen Landschaft und Baustiel in der ganzen Region bis hin nach Köln.
Bitte beachten : Ihr betretet einen Steinbruch, der als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Bitte dementsprechend die Wege nicht verlassen, keine Planzen zertrampeln, keine Pflanzen ausreißen, usw.Im Gegenzug bietet diese Location viele interessante Naturbeobachtungen und viele interessante Möglichkeiten der Naturfotografie.
Früher wurden in diesem Steinbruch Sandsteine der
mitteldevonischen Mühlenberg-Schichten abgebaut. Es handelt sich
dabei etliche hundert Meter mächtige Sandsteine, die die Landschaft
der Region um Lindlar und Wiehl bestimmen.
Aus diesen Gesteinen wurden die typischen Häuser der Region gebaut,
heute noch finden sich allerorts aus dem Mühlenberg-Sandstein
gebaute Gartenmauern und selbst im Kölner Stadtgebiet fällt der
Mühlenberg-Sandstein auf : Pflastersteine bestehen zum großen Teil
aus dieser sog. "Lindlarer Grauwacke". "Lindlarer Grauwacke" ist
ein Handelsnahme für dieses Gestein, der dadurch zustande gekommen
ist, weil die letzten drei noch aktiven Steinbrüche nördlich der
Stadt Lindlar liegen.
Reizvoll in diesem Gestein für den Fossiliensammler, für den Naturfreund, der vielleicht das Blumenfenster damit dekoriert, sind die häufigen Crinoidenstielglieder in diesem Gestein (siehe Foto), Reste von Lebewesen, die in der Devonzeit vor etwa 360 Millionen Jahren das Meer bevölkerten. Crinoiden, umgangssprachlich "Seelilien" genannt, haben mit Pflanzen nichts zu tun, es handelt sich vielmehr um Echinodermen und sind direkt mit Seeigeln und Seesternen verwandt. Diesen pfennigartigen Abdrücke sind Teile des Stiels (siehe Abbildung), der aus kleinen Kalziumkarbonatscheibchen bestand und nach dem Tod des Tieres zerfiel.
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
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Bilder
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in einem Naturschutzgebiet. Bitte verhalte dich entsprechend umsichtig! (Info)
Naturschutzgebiet
NSG Steinbruch Morkepuetz (Info)
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Bergisches Land (Info)
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Logeinträge für Urzeit im Oberbergischen, 2 : Crinoidensandstein
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29. Dezember 2012 uncites hat eine Bemerkung geschrieben
Direkt zum Anfang 2013 wird alles neu gemacht .... ein bißchen noch !
21. Juli 2012 Powerkraut hat den Geocache gefunden
Wir haben am 21.07.2012 um 18:05 den schön gelegenden Cach gefunden. Aber eine neue Plastiktütte für das Logbuch wäre nicht schlecht ;)
25. März 2012 Packimaus hat den Geocache gefunden
Faszinierender Ort, von dem ich noch nichts wusste.
Schade, dass das Logbuch so durchfeuchtet ist.
Dem nächsten Cacher sei bei Sonne empfohlen, dass Buch ein wenig zu trocknen:-)
LG Packimaus
11. März 2012 fuxxx3 hat den Geocache gefunden
Haben uns heute auf die Suche begeben ( Ein Vater mit 3 Kindern und einem Besucherkind) hatten sehr viel Spaß an diesem wunderbaren Ort. An der offensichtlich ursprünglichen Stelle lag der Cache nicht mehr, sondern irgendwer hatte ihn in eine Schlucht geworfen. Von dort haben wir ihn eingesammelt und zusammengebaut und wieder an seine Ursprungsstelle zurückbefördert. Logbuch zu naß für eine Nachricht.
- IN großer Kunststofflöwe
- Out kleine Tüte Gummibärchen
Tolle Sache, tolles Spiel, bitte mehr Verständnis von zufälligen Findern.
Supertolle Lokation! Sehr lehrreich!
Grüße von der Müllerbande!
15. November 2011 brasnik hat den Geocache gefunden
Nachdem ich gestern im dunkeln noch nicht einmal den Steinbruch gefunden habe war ich heute bei schönstem Wetter an diesem schönen Ort und habe nach kurzer Suche den Cache entdeckt. Das Buch ist leider etwas feucht. Viele Grüße von Brasnik.