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Géocache traditionnel

Moria - Eingang Tarthun (LP)

par braeu     Allemagne > Sachsen-Anhalt > Aschersleben-Stassfurt

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 51° 55.277' E 011° 29.505' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : petit
Statut : archivé
 Temps nécessaire : 0:30 h   Distance : 0.2 km
 Caché en : 24. mars 2009
 Affiché depuis : 24. mars 2009
 Dernière mise à jour : 27. novembre 2015
 Inscription : https://opencaching.de/OC7CA4
Aussi listé au : geocaching.com 

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2 Observateurs
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Histoire de Geokrety

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Infrastructure
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Saisonnier

Description    Deutsch (Allemand)

Moria - Eingang Tarthun



Beginn einer losen Serie mit Eingängen und Einblicken in unsere Unterwelt...

Der Cache befindet sich an der Obertagesanlage des ehemaligen Schachtes Brefeld. Diese Anlage sollte der alliierten Luftaufklärung im 2. Weltkrieg eine normale Feldscheune vortäuschen (sie war damals auch Ziegelgedeckt), war aber fast wie ein Hochbunker aus sehr massivem Stahlbeton gebaut wurden.
Feldscheune

Geschichte


Der darunterliegen Schacht wurden mit der Kali-Grube Brefeld in Tarthun bei Staßfurt schon vorher angelegt, die Grube allerdings ist im Vergleich zu anderen Gruben am Staßfurter Sattel relativ jung. Bohrungs- und Erkundungsarbeiten dauerten von 1891 - 1894. Am 12.2.1898 erreichte Schacht I bei 205 m Teufe das Kalisalz. Abgebaut wurde zunächst das Kalium-Mineral Kainit, das einen typischen Hut im oberen Teil des Sattels bildet. Der Abbau erfolgte in Kammern mit einer Breite von 26 m, einer Höhe von 6 m und einer Länge von etwa 40 m. Schacht II wurde 1902 abgeteuft. 1906 erreichte er die Endteufe von 508 m. 1908 und 1909 kam es zur Unterbrechung der Förderung nach dem Zutritt brennbarer Gase auf der 400- und 500-m-Sohle. 1919 erfolgte die Konsolidation der Grube mit dem Staatlichen Salzwerken Staßfurt. Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Deutschland wurde die Grube 1924 gestundet, die Wasserhaltung blieb jedoch in Betrieb. 1928 übernahm die Preussag die Grube Brefeld, ohne sie jedoch in Betrieb zu setzen. Bereits 1929 fiel die Entscheidung zur Aufgabe der Grube. Da die Wasserzuflüsse unerheblich waren, wurde auch die Wasserhaltung eingestellt. Nach Verwahrungs- und Abbrucharbeiten zog sich die Preussag 1930 von der Grube Brefeld zurück. Bereits 1934, und damit bemerkenswert lange vor Kriegsbeginn, erhielt die Preussag die Aufforderung, die Schächte zur Einlagerung von Munition zur Verfügung zu stellen. 1935 wurde die Grube von der Luftwaffe übernommen. Zusätzlich zu den vorhandenen Kammern wurden in der Folgezeit weitere Kammern zur Einlagerung von Munition aufgefahren. Bis Kriegsende wurde die Grube intensiv als Luftmunitionsanstalt genutzt. Nach der Niederlage Deutschlands zuerst von den Amerikanern begutachtet. Wenige Monate später folgte durch die sowjetische Militäradministration die Anweisung zur vollständigen Beräumung der Grube, einschließlich der Grubenschwellen. Die Arbeiten wurden 1953 beendet. Die Grube war aber weiterhin im Interesse der STASI, die hier angeblich erfolglos versuchte, wieder eine Produktionsstätte zu etablieren. Zumindest der Nachbarschacht war dabei Teil eines streng bewachten Areals, welches zum Sprengstoffwerk Schönebeck gehörte.
1994 wurde die Grube durch das Bergamt und die Ruhrkohle AG geöffnet und befahren, um Aussagen über eventuell notwendige Sicherungsmaßnahmen treffen zu können. In der Folgezeit wurde der Sumpf von Schacht I verfüllt und der tiefe Teil von Schacht II verwahrt.
Heute ist die Grube die letzte, noch mit Luft erfüllte Kaligrube der Region und wurde regelmäßig befahren. Um den Aufwand einer solchen befahrung zu mindern, wurde bei der letzten Kontrolle der Einbau von Pegelstandsmessern an zwei Tiefpunkten im Grubengebäude veranlasst, die den Laugenspiegel automatisch messen und in regelmäßigen Zeitabständen nach über Tage melden. Dort werden die Sensordaten in einem Datenlogger gespeichert ausgelesen. Im Rahmen der letzten befahrung entstand auch eine Reportage von Pro7, in der der Untergang vom angrenzenden Tarthun vorausgesagt wurde. Dieser Beitrag wurde von der örtlichen Bevölkerung verständlicher Weise sehr skeptisch aufgenommen.


Viel Spaß beim suchen wünscht Braeu!


PS: ich hatte mir überlegt, hier einen T5 hinzulegen. Da dann aber dieser Ort nur für eine begrenzte Zahl von Cachern von Interesse wäre, habe ich es mal gelassen. Eure Meinung dazu?

Indice additionnels   Déchiffrer

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Utilités

Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Landschaftsschutzgebiet Bodeniederung (Infos)

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Logs pour Moria - Eingang Tarthun (LP)    trouvé 9x pas trouvé 4x Note 0x Entretien 2x

trouvé 05. janvier 2021 LucyPond trouvé la géocache

Nachdem ich mich vor kurzem schon einmal Richtung Moria aufgemacht hatte, und dabei wirklich viel Spaß hatte, wollte ich es heute noch einmal versuchen.
Wieder kam ich an einen großartigen Ort, den ich ohne Cache nicht kennengelernt hätte.
Vielen Dank fürs Herbringen und Erklären.
...
Am Ende noch eine kleine Entschuldigung für meine manchmal sehr unkreativen Logs. Da ich eindeutig ein Adventurer bin, fehlt mir oft die Raffinesse zum Schreiben. Damit will ich in keinster Weise die Arbeit des Owners herabsetzen.
...
Vielen Dank an Braeu, dass du / ihr meinem Spaziergang einen tieferen Sinn gegeben hast / habt. TFTC

OC-Team archivé 27. novembre 2015 Spike05de a archivé la géocache

Wie zuvor angekündigt erfolgt hier nun die Archivierung. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über ein "Kann gesucht werden Log" erfolgen.

Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.


Spike05de (OC-Support)

OC-Team temporairement non disponible 27. octobre 2015 Spike05de a désactivé la géocache

Den vorliegenden Logs und einer vorliegenden Meldung zufolge ist der Cache weg. Der Owner sollte hier dringend vor Ort erscheinen und die Lage überprüfen; bis dahin setze ich den Status auf "Momentan nicht verfügbar". Sollte innerhalb eines Monats (d.h. bis zum 27.11.15) keine Rückmeldung erfolgen, werde ich den Cache archivieren.
Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über ein "Kann gesucht werden Log" erfolgen.

Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.


Spike05de (OC-Support)

pas trouvé 25. août 2015, 15:16 Dark_Xperience n'a pas trouvé le géoacache

Weitere sechs Augen konnten keinen Cache entdecken... LG Dark

pas trouvé 29. octobre 2014 MintBerryCrunch n'a pas trouvé le géoacache

da muss ich derSchumann leider zustimmen, jedoch ein schöner Ort, den wir ohne Geocaching nicht gefunden hätten

Mfg MintBerryCrunch