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Géocache traditionnel

Sehenswürdigkeiten Schwalbach: Schlossermuseum

Schmiede- und Schlossermuseum am Eisenbahnschacht

par thomas63     Allemagne > Saarland > Saarlouis

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 49° 17.708' E 006° 47.821' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : micro
Statut : archivé
 Temps nécessaire : 0:05 h   Distance : 0.1 km
 Caché en : 01. janvier 2010
 Affiché depuis : 01. janvier 2010
 Dernière mise à jour : 30. juillet 2023
 Inscription : https://opencaching.de/OC9BF7
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

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Infrastructure
Itinéraire
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Saisonnier

Description    Deutsch (Allemand)

Der Eisenbahnschacht

Im Saarland erlangte die bergmännische Kohlegewinnung erst Mitte des 18. Jahrhunderts Bedeutung. In Schwalbach sind Kohlengruben erstmals im Jahre 1730 urkundlich erwähnt. In dem angrenzenden Gebiet von Griesborn, das seit 1581 zum Herzogtum Lothringen gehörte, wurde seit 1751 in zwei Schächten nach Kohle gegraben.
Der Bergbau am "Eisenbahnschacht" geht auf das Jahr 1857 zurück, als der Fiskus in Griesborn eine neue Schachtanlage abteufte. Am 1. April 1861 passierte der erste Kohlezug den eigens angelegten Gleisanschluß nach Ensdorf zu der 1858 - 1860 erbauten Eisenbahnstrecke Saarbrücken-Trier. Von nun an erlebten am Eisenbahnschacht, später Griesbornschacht, Kohleförderung und -absatz eine rasante Entwicklung.

Anläßlich eines Besuches des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen wurde die Schachtanlage in Grube "Kronprinz Friedrich Wilhelm" umbenannt. Seit 1. Januar 1861 gehörte diese nach Aufhebung der bisherigen preußischen Bergämter und Gründung der Königlichen Bergwerksdirektion Saarbrücken zur Berginspektion I.
Die Grube Griesborn profitierte vom technischen Fortschritt. Sie ging 1833 zum Tiefbau über und setze Dampfmaschinen zur Förderung und Wasserhaltung ein.
Schlechte Flözausbildung, gestörte Ablagerung und Wasserzuflüsse , aber auch die starke Konkurrenz der benachbarten Privatgrube in Hostenbach und der lothringischen Gruben Kleinrosseln und Carlingen beeinträchtigten jedoch die Entwicklungschancen. 1945 wurde die "Grube Griesborn", wie sie von 1920 an von der französischen Grubenverwaltung genannt wurde, schließlich mit dem Steinkohlenbergwerk Ensdorf-Viktoria zusammengelegt. Diese Betriebskonzentration führte 1950 zur Schließung der Förderanlage in Griesborn. Große Teile, vor allem die Fördereinrichtung und die Sieberei, wurden abgerissen. Die gesamte Förderung wurde nun auf einem neu geschaffenem 8 Kilometer langen Weg von einer elektrischen Fahrdrahtbahn zur Grube Duhamel gebracht und dort gehoben.
In den ehemaligen Betriebsgebäuden eröffneten die Saarbergwerke eine Werkschule mit Lehrstollen. Nach deren Schließung erwarb der Landkreis Saarlouis 1969 das Gelände mit allen Gebäuden und errichtete dort die Schule am Eisenbahnschacht.Im früheren Trafohaus betreibt die Schule heute ihr Flachsmuseum. Mit dem Schmiede- und Schlossermuseum, dessen Einrichtung sie begrüßte und unterstützte, hält sie gute Nachbarschaft. Das Kompressorenhaus auf dem heutigen Gelände der Schule am Eisenbahnschacht ist das letzte noch unverfälscht erhaltene Gebäude der einst weitläufigen Grubenanlage Griesborn. Es wurde Mitte des vergangenen Jahrhunderts errichtet und war bis zur Stillegung des Griesbornschachts im Jahre 1950 in Betrieb. Nach der fachlichen Beurteilung des Staatlichen Konservatorenamtes kommt ihm als "Dokument der Industriearchitektur aus der Frühzeit der Schachtanlagen im Saarland" Denkmalcharakter zu. Als Grundstückseigentümer sah sich der Landkreis Saarlouis dann auch in der Pflicht, das Gebäude in seiner Substanz zu erhalten. In dem Vorschlag der Landesinnung Metall, hier ein Schmiede- und Schlossermuseum einzurichten, erkannte er die willkommende Chance, dieses Baudenkmal auch entsprechend seiner Eigenart sinnvoll nutzen zu können. Hauptinitiatoren der Innung waren Landesinnungsmeister Heribert Kinzer und Kreisinnungsmeister Kurt Speicher.

Die Idee, in dem restaurierten Gebäude ein Schmiede- und Schlossermuseum einzurichten, wurde sowohl vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur als auch vom Verband Saarländischer Heimatmuseen nachdrücklich begrüßt. Auch das Kollegium der Schule am Eisenbahnschacht setzte sich engagiert und kooperativ für das Projekt ein. Schon bald gründete sich auch ein Förderverein zu ideellen und materiellen Unterstützung des Vorhabens.
Nach mehreren Besprechungen vor Ort, in die auch frühzeitig das Staatliche Konservatoramt und die Bauaufsicht eingeschaltet waren, fanden die Landesinnung Metall und der Landkreis Saarlouis zu einer Kooperation, die auch für andere Körperschaften und Institutionen beispielhaft sein könnte. Am 19.Juni 1993 wurde der Kooperationsvertrag unterzeichnet, der eine exakte Aufgaben- und Kostenverteilung zwischen den Partnern vornimmt. Restaurierung und Ausbau erfolgten nach den Plänen des Kreisbauamtes. Die Sanitär- und Metallarbeiten oblagen vereinbarungsgemäß der Landesinnung, die sich hierbei weitgehend der Leistungen der Mitgliedsbetriebe bediente. Der Landkreis war für die Sanierung des Daches und des Mauerwerks, den Innenputz, den Bodenbelag und die Elektroinstallation zuständig. Die vorbereitenden Arbeiten hatten Handwerker im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme erledigt. Das Dach wurde erneuert, Mauerwerk, Fenster und Türen restauriert, die Innenräume ausgebaut, außerdem eine mittlere Galerie montiert, welche die beiden seitlichen Galerien als Ausstellungsfläche ergänzt.  Zur Ausstattung des Museums hat die Landesinnung eine Vielzahl von Exponaten erworben: Maschinen, Transmissionen, Geräte, Werkzeuge und Werkstücke. Sie sind im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme restauriert und funktionsfähig gemacht worden. In den Ausbau und die Einrichtung des Schmiede- und Schlossermuseums sind von Landkreis und Landesinnung zusammen rund 700 000 DM investiert worden. Das Schmiede- und Schlossermuseum wird nach der Eröffnung von der Landesinnung betrieben und fachkundig betreut. Die bauliche Unterhaltung und die Gebäudereinigung obliegen hingegen dem Landkreis, der außerdem auch die Bewirtschaftungskosten des Gebäudes trägt. Das Projekt verbindet handwerkliche und industrielle Traditionen. Der Landkreis betrachtet es als ein wichtiges Zeugnis gewerblicher und industrieller Alltagskultur. Wie sehr hier das Lebensgefühl der Handwerker und Bergleute angesprochen wird, zeigte die außerordentlich starke Resonanz beim Tag des offenen Denkmals.

 

 

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Grosser Stein ;-)

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OC-Team archivé 30. juillet 2023 Schatzforscher a archivé la géocache

Bitte bei Statusänderungen, die bei geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern.
Dieser Cache ist auf geocaching.com archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und/oder die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, dass der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbstständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

Schatzforscher (OC-Support)

trouvé 28. juillet 2019 Hyppodereinzige trouvé la géocache

Heute bei etwas kühlerem Wetter wieder auf Edelsteinjagd

HyppoderEinzige (Kürzel HdE) geloggt am 28. Juli 2019.

Mitglied von **[Team 4plusX](http://team-4plusx.de)**

- HyppoderEinzige
- Skrolan3
- Schokokeks99
- Keksmonster xD

trouvé 30. octobre 2017, 17:07 Bugs trouvé la géocache

Tolles Versteck!

trouvé 16. avril 2017, 13:25 deapy trouvé la géocache

Gut gefunden. Tftc.

trouvé 03. avril 2015, 10:00 puempf0815 trouvé la géocache

War anfangs nicht so leicht.

Habe alle Steine umgedreht, nichts gefunden.

Nach kurzer bedenkzeit nochmals alle untersucht

und wurde fündig.. DFDC

puempf0815