Wendepunkt Staaken 2

An diesem Wendepunkt hat sich in den Jahren viel verändert.

Eist war hier der städtische Schlachthof Spandau beheimatet, heute gibts hier Brötchen und Kuchen

Auszug von der seite Berlin.de Dänkmäler in Spandau:

Wahrzeichen und Landmarke

Der Wasserturm als Teil des ehemaligen städtischen Schlachthofs in Spandau befindet sich auf dem heutigen Grundstück Staakener Straße 22-23 im Ortsteil Klosterfelde. Während der Schlachthof in den Jahren von 1886 bis 1888 gebaut wurde, entstand der Turm 1889 nach Plänen des Stadtbaurates Friedrich Paul. Grund für den Bau eines Schlachthofs war die gesetzliche Verpflichtung der Stadt Spandau zum Schlachthausbenutzungszwang mit dem Ziel einer amtlichen Kontrolle des gesamten Schlachtguts.

Der Standort des 30 m hohen Rundturms lag auf der Mittelachse der Gesamtanlage. Nach Abriss des Schlachthofs im Jahre 1990 blieb von der Anlage einzig der Wasserturm übrig.

Der Turm wurde mit reich gegliedertem Ziegelmauerwerk errichtet. Auf einem ca. 1,30 m hohen und breit gelagerten Sockel erhebt sich der konisch zulaufende Turmschaft, der etwas unterhalb der halben Höhe durch ein breites Rollschicht-Gurtgesims mit einem darunter liegenden Zahnschnitt kräftig gegliedert ist. Auf einem Segmentbogen-Konsolenkranz ruht das auskragende Turmgeschoss, hinter dessen Fassade aus flachen rundbogigen Blendarkaden sich ursprünglich der Wasserbehälter befand. Das Kegeldach wird durch einen hohen Zinnenkranz eingefasst, der den architektonischen Abschluss des Turmes bildet.

Die kleine Filmdose auf zu spühren sollte kein Problem darstellen.

In den Mogen/Tagesstunden treiben sich hier Bäcker, Kuchenbegeisterte und Hundebesitzende Muggels herum.